mume :selten einen so guten Beitrag hier gelesen . Deine Kollegin , ist das beste Beispiel für nicht gelebte Gläubigkeit ,Nächstenliebe und Grundwerte, die du so gut beschreibst. Am stärksten aber ist die Liebe und wer Liebe lebt, hat Frieden im Herzen , Mein größter Wunsch deshalb Frieden in jedem Herzen der Menschen und die Welt hätte frieden . Geben wir diesen Traun niemals auf

Wenn jetzt irgendwer ein Beispiel von am depperden Atheisten erzählt, steht es aber wieder unentschieden!

(Oder anders gesagt, anekdotiache Evidenz ist zur Klärung philosophischer Fragen eher ungeeignet).

@Mume: Die Existenz von Bigotterie schließt die Existenz Gottes nicht aus. Und andersherum werden ja auch "weltliche" Ethik und Normen sehr gerne ignoriert, wenn sie z.B. wirtschaftlichen / eigenen Interessen zuwider laufen. Insoweit läuft Deine Episode für mich ins Leere. Keine - keine! - Weltanschauung kann allgemeingültig für alle Menschen gelten, das gilt für meine christliche Ethik genauso wie für Küngs Weltethos.

@viehweide: Bei Jesus als historischer Person komme ich (ich!) nicht um den Umstand herum, dass meinen (meinen!) Recherchen zufolge erdrückend viele ernstzunehmende Hinweise dafür sprechen, dass auch seine Auferstehung ein historisches Ereignis ist. Daraus ziehe ich meine (meine!) Schlussfolgerungen, womit es für mich (für mich!) absolut rational ist, die Existenz Gottes als wahr zu erleben (persönliche - also meine! - spirituelle Erfahrungen dabei gar nicht zu erwähnen). Ich betone meine Ich-Bezogenheit deshalb, weil ich andere Sichtweisen absolut respektiere. Aber gerade deshalb finde ich es so amüsant, wie selbstverständlich Atheisten eine allgemeingültige Wahrheit für sich reklamieren. Und nebenbei, wie bereits in einem anderen Fred mal erwähnt: Nach der militärhistorischen Encyclopedia of wars (A. Adams / C. Philipps) waren über 93% aller historisch / archäologisch bekannten Kriege NICHT religiös motiviert. Und auch bei den so genannten "echten" Religionskriegen dürften (macht)politische und ökonomische Interessen ebenfalls eine Rolle gespielt haben - oft wird Kriegen doch nur das Deckmäntelchen sehr fragwürdiger Heiligkeit übergeworfen, um sie zu rechtfertigen. Darum geht es mir, nicht mehr und nicht weniger.

@Soiz: jo^^, deshalb auch keine entsprechende Anekdote hierzu von mir - da kenne ich genügend.

Was ich an vielen, nicht an allen, Atheisten so lächerlich finde, ist der Satz: "Es gibt keinen Gott" der einen himmelweiten Unterschied zu dem Satz: "Ich glaube nicht an Gott" darstellt. "Es gibt keinen Gott" impliziert ja, dass sich das beweisen ließe, was ich als Agnostiker ned nur extrem deppert, sondern auf eine äußerst unsymphatische Weise, anmaßend empfinden muss.

Der Gläubige soll glauben und der Ungläubige soll nicht glauben, aber wer glaubt zu wissen, gehört in die Förderschule.

Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass mir bisher noch ein jeder liberale Christ, mein "schau ma mal" durchgehen ließ.

lische Militäroperationen gegen UN-Einrichtungen als "inakzeptabel"
Kanada fordert in einer Mitteilung auf dem Kurznachrichtendienst X die sofortige Wiederaufnahme der von den Vereinten Nationen geleiteten Hilfslieferungen im Gazastreifen. "Die israelischen Militäroperationen gegen Mitarbeiter und Einrichtungen der Weltgesundheitsorganisation und Hilfskonvois des Welternährungsprogramms sowie die anhaltende Tötung von Palästinensern, die dringend benötigte Lebensmittel und Wasser suchen, sind inakzeptabel", teilte das kanadische Außenministerium auf dem Kurznachrichtendienst X mit. Die Hungersnot in Gaza habe katastrophale Ausmaße erreicht.
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02:56 Uhr
Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg
Londoner Bürgermeister fordert Anerkennung von Palästinenserstaat
Sadiq Khan, der Bürgermeister von London, hat die britische Regierung dazu aufgerufen, "unverzüglich die palästinensische Staatlichkeit" anzuerkennen. "Es kann keine Zweistaatenlösung geben, wenn es keinen lebensfähigen Staat mehr gibt, den man Palästina nennen kann", schrieb der Labour-Politiker in einem Beitrag auf der Plattform X.

Großbritannien müsse deutlich mehr tun, um die israelische Regierung unter Druck zu setzen, damit diese das "schreckliche, sinnlose Töten" im Gazakrieg beende, schrieb Khan weiter.

Khan schrieb von "hungernden Kindern, die verzweifelt in den Trümmern nach Nahrung suchen". Die internationale Gemeinschaft – Großbritannien eingeschlossen – müsse mehr tun.

130 Diplomaten fordern einen härteren Israelkurs der BundesregierungIm Auswärtigen Amt wächst offenbar der Wunsch nach einer härteren Israelpolitik der Bundesregierung angesichts der verheerenden humanitären Lage im Gazastreifen. Nach Angaben des Spiegel haben sich im Außenministerium rund 130 vor allem jüngere Diplomaten zu einer Gruppe zusammengeschlossen, die eine deutlichere Kritik an der israelischen Regierung fordert. Das Motto der Gruppe lautet "loyal nonkonform", schreibt der Spiegel. Ein Sprecher des Ministeriums bestätigte die Existenz der Gruppe.

sool: bin ein Gläubiger Mensch und trenne Glaube und Kirche und bin aber in der kath. Kirche.
, denn nicht alles ist daran schlecht .Was du über Jesus schreibst, stimme ich dir zu 100 % zu. Wünschte Jedem mal die Liebe und Kraft des Segens Jesus zu erfahren.
Jedoch wie geschrieben ist es egal ob und welchen Glauben oder nicht Gauben man hat, wenn wir einfach nur jedem Menschen mit Achtung , Wertschätzung und Liebe begegnen hätten wir Frieden in in der Welt.

"Bei Jesus als historischer Person komme ich (ich!) nicht um den Umstand herum, dass meinen (meinen!) Recherchen zufolge erdrückend viele ernstzunehmende Hinweise dafür sprechen, dass auch seine Auferstehung ein historisches Ereignis ist. Daraus ziehe ich meine (meine!) Schlussfolgerungen, womit es für mich (für mich!) absolut rational ist, die Existenz Gottes als wahr zu erleben"

Solche "Recherchen" würden mich durchaus sehr interessieren. Ernstzunehmende Hinweise auf eine Auferstehung (von wem auch immer) von den _tatsächlich_ Toten ? Damals schon, wenn es bei uns immer noch nicht funktioniert und auch in den nächsten Jahrzehnten aller Voraussicht nach nicht funktionieren wird? Ich kenne nur nicht ernst zu nehmende Hinweise, wie das gefälschte Leichentuch von Turin.

@christoph:

Ja, meine Kumpels sind jetzt Schlagzeile beim allseits beliebten Revolverblatt:

https://www.tagesschau.de/ausland/asien/israel-kritik-diplomaten-100.html

Vielleicht kommen wir beide doch wieder zam!

Und dann fangen wir noch den Faxe ein und werden unbesiegbar

...... und nicht mal im kleinen kann man in Liebe und Frieden auf jemanden zugehen !

@ilha:

off topic: ist/war jesus nicht eigentlich jude? und darf man als solcher einfach eine neue religion aufmachen?

gleiches mim mohamed gut 600 jahre später.

beide (chritstentum und islam) sind strenggenommen so was wie ehemalige jüdische sekten…

hat mit dem eigentlichen thema hier aber wirklich nix zu tun. macht doch einfach einen religions-fred auf und tobt euch dort aus!

DANKE!

Macron will den Staat Palästina anerkennen.

was hat nun wenn man bittet um Frieden und Liebe untereinander mit Religion zu tun ?

Macron ist ein gnadenloser Selbstdarsteller in guter französischer Tradition.

Wünsche mir nur, daß wir nun neben “Taco“ nicht auch noch “Maco“ ertragen müssen…

Der Vorschlag an sich ist nett gemeint, geht aber am Thema vorbei. Dieses ist: Zusammenfinden und NICHT den Anderen übertrumpfen. Taco und Maco verstehen das allerdings kaum, dazu reicht ihr geistiger Horizont bedauerlicherweise nicht aus.

Ali_Ass,
ich stelle auf etwaige historische Belege ab, d.h. u.a. wie glaubwürdig sind Quellen, (Berichte über) Zeitzeugenberichte, was berichten zeitgenössische Gegner des Christentums, usw. Da kann man viel lesen und studieren, wenn man Zeit und Interesse mitbringt. Wer sich interessiert, mag aber gerne selbst recherchieren und sich ein eigenes Bild machen. Problem ist für Atheisten oft, dass Historiker, die z.B. Evangelien als sehr belastbare historische Quelle einstufen, oft aufgrund dieser Erkenntnis selbst gläubig geworden sind. Die werden den Verdacht der Befangenheit einfach nicht los.

Ilha, du trennst Glaube und Kirche? Interessanter Ansatz für eine Katholikin^^

Grubi, man muss doch nicht für alles einen neuen Fred aufmachen. Dieser hier ist eh ausgelutscht, deine Faxe-Provokationen finde ich überschaubar originell, und argumentativ hattest Du, soweit ich mich erinnere, bereits auf Seite 2 oder so verloren. Da kann man den Fred doch auch ä bissle off topic mitnutzen, und hey: Immerhin hieven auch off-topic-Kommentare diesen Fred nach oben und damit auch deine Ergüsse in die Poleposition des Forums.

Meine Position ist vor allem, dass es keine Religion bräuchte. Denn dass diese nur ZUSÄTZLICHES Konfliktpotenzial bietet, scheint mir offensicht. Und damit ist man hier im Thread doch ganz gut aufgehoben. Auch hinsichtlich der unanekdotischen Evidenz.

Eine Konjunktiv-Position. Hm. Also, da gibt es so viele Dinge, Ereignisse und Phänomene, die es nicht bräuchte. Kriegsverbrechen und Terror etwa. Gewalt generell. Die Menschheit. Selbst die Erschaffung des Universums machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen.

Ja, alle (Kriegsverbrechen, Terror, Gewalt) verstoßen gegen Ethik. Während manche von ihnen religiös begründet oder legitimiert werden.