Tratsch: Nazipack und Islamisten: Waren 70 Jahre umsonst?

mamaente, 12. März 2016, um 17:03

@ denen wünsch ich gutes Gelingen. Wobei, meiner Meinung nach in jedem Fall die Rentenausgleichszahlungen an erziehende Eltern oder pflegende Kinder, deutlich angehoben werden müßten.
Weißt riegele, ich denk mir, der Staat kann Angebote machen, die kann man annehmen oder auch lassen. Aber ein Angebot abzulehnen impliziert nicht, dafür a la Herdprämie, Ausgleichsleistungen zu bekommen.

Ex-Sauspieler #434916, 12. März 2016, um 17:05
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faxefaxe, 12. März 2016, um 17:06

Sie meint Ganztagesbetreuung für alle, bevor die Eltern was falsch machen :-)

mamaente, 12. März 2016, um 17:08

Ich will dahin, dass anstelle des Kindergeldes und der übrigen mit Kindern verbundenen Geldleistungen des Staates, Betreuungseinrichtungen, und alles was ich vorhin beschrieben haben, für Kinder gratis angeboten wird.
Ich dachte das hätte ich gesagt und auch begründet.

mamaente, 12. März 2016, um 17:09

Toll faxe, ich liege also falsch. Magst das auch begründen, oder muss es mir schon reichen, wenn faxe himself das so konstatiert?

Ricky, 12. März 2016, um 17:09
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faxefaxe, 12. März 2016, um 17:09

Ja, und die Begründung teilen wir nicht :-)

faxefaxe, 12. März 2016, um 17:12
zuletzt bearbeitet am 12. März 2016, um 17:12

Für mich gilt dagegen ein konservatives:
Erstmal gehört ein Kind - nach Kindergarten oder Schule - in die Familie.
Außer, die tut ihm nicht gut, oder es müssen beide arbeiten, oder das Kind kann besonders gefördert werden, oder die Eltern wollen partout arbeiten.
Aber es wäre schön, wenn Familie der Normalzustand wäre. Das ist auch das, was sich die meisten Kinder wünschen.

Ex-Sauspieler #434916, 12. März 2016, um 17:12
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Ricky, 12. März 2016, um 17:13
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mamaente, 12. März 2016, um 17:14

Nein, ich möchte, dass alle Kinder die Chance bekommen eine gute Bildung zu erlangen, unabhängig ihrer Herkunft. Damit meine ich, unabhängig vom Bildungsniveau ihrer Eltern.
Selbstverständlich sind für die Erziehung im wesentlichen die Eltern zuständig. Es ist ja nun nicht so, dass die Zwerge vom Säuglingsalter an irgendwo zwangsinterniert werden sollen. Die meiste Zeit würden sie auch in meinem Gedanken-Modell zu Hause verbringen.
Es geht mir nicht darum die Eltern, die Familie zu ersetzen, es geht mir darum sie sinnvoll zu ergänzen und dadurch einen Ausgleich zu schaffen für die Ungerechtigkeiten die durch die unterschiedliche soziale Herkunft entstehen.

faxefaxe, 12. März 2016, um 17:15

Du bist die bildungsferne riegele, besser, das Kind lernt früher chinesisch :-)

mamaente, 12. März 2016, um 17:15

@riegele. ich glaub das hab ich schon. Vor allem dann, wenn man zur Kenntnis nimmt, dass es in Kitas nicht vordergründig um "bespaßen" geht.

mamaente, 12. März 2016, um 17:16

@faxe: und du argumentierst zwischenzeitlich auf dem niveau eines kami oder helmuts....

faxefaxe, 12. März 2016, um 17:19

Es muss den Frauen (oder wenigen Männern) der Wiedereinstieg erleichtert werden, wenn es passt. Das heißt zB, Teilzeit oder Weiterbildung in den Jahren, wenn sie das wollen.
Da wird die Wirtschaft aber eh draufkommen, wenn die Arbeitskräfte knapp werden.

Ex-Sauspieler #434916, 12. März 2016, um 17:21
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Ricky, 12. März 2016, um 17:22
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Ex-Sauspieler #434916, 12. März 2016, um 17:23
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Soizhaferl, 12. März 2016, um 17:24

"Das ist auch das, was sich die meisten Kinder wünschen."

Große Weisheiten ;) Das ist auf jeden Fall das, was allgemein als Idelbild gilt und so vermittelt wird, daher wünschen sich Kinder das natürlich.

Es gibt aber auch kulturen, die die Eltern-Kind-Bindung keienswegs so hoch aufhängen, sodnern wo eine Gruppe Erwachsener eien gruppe Kinder erzieht. Die würden sich das sicher auch genau so wünschen, wenn man sie fragte, weil es das sit, was sie kennen, und was da als der Normalfall gilt.

faxefaxe, 12. März 2016, um 17:29

Ge, Haferl. Hast Du keine Kinder?

Ex-Sauspieler #434916, 12. März 2016, um 17:31
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verana, 12. März 2016, um 17:31

faxe
Kein Mensch sagt, dass der Staat (der auch kein Abstraktum ist) weiß, was besser ist.
Erziehung ist aber weiß Gott keine Sache der Familie alleine, das geht gar nicht.
Die Familie ist die Basis, dort soll es gut und sicher sein.
Dass es das sein kann, dafür sorgt Liebe.....

Erziehung - Lernen ist ein Prozess und kein Aufsichtsgebot oder sowas - das weißt du aber.

Wenn eine Frau, ein Mann sich entscheiden, ihr Leben den Kindern zu widmen, dann ist das okay, bedeutet aber einen finanziellen Verzicht, den sich kaum jemand leisten kann (jedenfalls nicht in den Großstädten).

Sollten beide Elternteile einen Beruf erlernt haben, den sie gerne ausüben wollen, ist das keine, wie es hier so hämisch benannt wird, depperte Selbstverwirklichung, die man vor allem der Frau vorwurfsvoll unterschiebt, sondern ein Recht.
Das Argument, dass sie dann auf Kinder verzichten sollen, ist unzulässig.

Eine ganztätige Betreuung von Kindern außerhalb der Familie ist, wenn diese nicht eine bloße Unterbringung ist, eine nur gute Sache.
Was ist gegen eine Freizeitgestaltung zu sagen, die Musik, Forschen, Sport, Spiele, Hausaufgabenbetreuung, Hilfe für Schwächere, miteinander kochen, essen etc...etc zu sagen..

Die Realität in den meisten Familien heißt, die Kinder hängen mit Fernseher, PC und handy rum..eine Verwahrlosung, die ich nicht düster erfinde.
Sie gibt es.
Deine heile Welt-Familien-Idylle, faxe, kommt nicht einmal mehr im Kino vor.
Vielleicht gäbe es diese mehr, wenn Familie und Außenbetreuung sich ergänzten.

faxefaxe, 12. März 2016, um 17:32
zuletzt bearbeitet am 12. März 2016, um 17:33

So hat man sich lange auch Patchwork schön geredet. Kann alles funktionieren und besser, als wenn sich die Eltern prügeln. Aber nicht das, was Kinder wollen. Die wollen erstmal Kernfamilie.

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