Tratsch: Nazipack und Islamisten: Waren 70 Jahre umsonst?

Ex-Sauspieler #434916, 09. März 2016, um 21:45
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faxefaxe, 09. März 2016, um 21:49

Wer ist denn in diesem Fall "Ihr"? ^^

Ex-Sauspieler #434916, 09. März 2016, um 21:50
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faxefaxe, 09. März 2016, um 21:55

Keine Ahnung.

steffekk, 09. März 2016, um 23:38
zuletzt bearbeitet am 09. März 2016, um 23:41

kami, er meint damit, dass man einen Menschen nicht an einer Haltung ausmachen kann.

Insofern kann seiner Meinung nach ein Mensch der auf der einen Seite gegen uneingeschränkte Hilfe von flüchtenden Menschen ist , auf der anderen Seite im Alltag überdurchschnittlich hilfsbereit und sozial sein.

Die Blickwinkel sind oftmals einfach anders.

Würde es um etwas Materielles gehen, dann wäre es wesentlich leichter mit der Meinung des Gegenübers umzugehen, auch wenn sie von der eigenen Meinung abweicht.

Du vermischt meiner Meinung nach manchmal beides zu leichtsinnig und verlierst dadurch den Blick fürs Humanitäre. Ich finde dich aber trotzdem als Person liebenswert, weil ich mir halt vorstellen kann wie du tickst und du dich mir gegenüber auch schon oft liebenswert und sozial verhalten hast, so was bleibt bei mir für immer haften.

Ich halt mich ja aus der Flüchtlingsgeschichte raus weil ich mich nicht auf dem Rücken und dem Schicksal anderer streiten möchte, ich möchte nicht irgendwann mal denken müssen," was hast du da nur gedacht!"

Viel wichtiger ist mir erst mal zu wissen, was überhaupt dahinter steckt und deshalb beschäftige ich mich derzeit mit dem nahen Osten und seiner Geschichte mit den jeweiligen Konflikten, bis heute. Ist ziemlich umfangreich.

Soolbrunzer, 10. März 2016, um 00:25

Na dann simmer doch beinand, ihr Nationalkonservativen...

schön, dass des mal einer benennt...

und dann lasst sie uns gemeinsam bewahren, unsere nationalen Werte, als da u.a. wären:

- unantastbare Menschenwürde,
- freie Entfaltung der Persönlichkeit,
- allgemeine Handlungsfreiheit,
- Freiheit der Person,
- Recht auf Leben,
- Recht auf körperliche Unversehrtheit,
- Gleichheit aller Menschen / Diskriminierungsverbot
- Glaubens- und Gewissensfreiheit,
- Meinungsfreiheit, Informationsfreiheit,
- Pressefreiheit,
- Freiheit der Kunst und der Wissenschaft
- Pluralismus,
- Demokratie,
- Rechts- und Sozialstaatlichkeit
und last not least
- Asylrecht

so zu finden in den Artikeln 1-20 unseres Grundgesetzes...

Soolbrunzer, 10. März 2016, um 00:29

...sofern sich "nationalkonservativ" jedoch mit Pegida-Ideen gemein macht, fürchte ich, will man doch den ein oder anderen dieser unserer nationalen Werte zumindest in Frage stellen - nicht falsch verstehen... das darf man... wäre aber nicht wirklich konservativ... eher fast schon progressiv...

Soolbrunzer, 10. März 2016, um 00:41

...ach nee... eher regressiv? Oder reaktionär?

Ex-Sauspieler #434916, 10. März 2016, um 00:55
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faxefaxe, 10. März 2016, um 07:46

Ich sehe den Islam ja auch sehr kritisch.
Aber ein "natürlich bin ich für Religionsfreiheit, aber wenn mir die Religion nicht gefällt, ändern wir halt das Grundgesetz" kombiniert mit "Alle Moslems sind minderbemittelt und rückständig" sagt viel über Dich aus.

Wieviele Moslems kennst Du denn und wieviele davon würdest Du als Gefahr für unsere Gesellschaft einordnen?

faxefaxe, 10. März 2016, um 10:30

Es gibt völlig zurecht ein sehr aufwendiges Verfahren für ein Parteienverbot, da wird geprüft, ob die NPD da raus fällt. Du kannst sicher sein, dass der Islam in so einem verfahren niemals verboten würde.
Dein Vergleich würde eher auf die AfD, Pegida und Co passen, die müsste man dann verbieten.
Völlig unlogische Diskussion mal wieder,aber zeigt, auf welch niedrigem Niveau rassistische Vorurteile gepflegt und Verfassungsgrundsätze infrage gestellt werden.

mamaente, 10. März 2016, um 11:08

Kami, dein Problem ist, dass du nicht in der Lage zu sein scheinst, die Dinge so differenziert zu betrachten, wie sie es verdienen.
Faxe sieht den Islam als solchen auch kritisch, würde sich aber niemals zu so herabwürdigenden Aussagen herablassen wie du.
Vielleicht denkst du, dass man dererlei so "zugespitzt" formulieren müsse, aber das ist Unsinn. Es führt zum Einen dazu, dass man dich für leicht minderbemittelt hält und zum Anderen werden damit primitivste Vorurteile bedient.
Soizhaferl glaub ich wars, der irgendwo weiter vorn, schon mal einige Suren des Korans zitiert hat. Da war von Barmherzigkeit die Rede....
Wenn du auf Grund von der Benutzung des Korans für kriegerische und/oder terroristische Zwecke den Islam als Ganzes einfach ablehnst, dann musst du dich auch fragen lassen wie das mit dem Christentum so ist.
Weil du so ein Faible für Beispiele hast, will ich dir eins geben:
Im Grundgesetz steht auch, dass alle Menschen gleich sind und niemand auf Grund seines Geschlechtes, Glaubens usw. benachteiligt werden darf.
Nun, wie läßt sich das denn nun mit der Rolle der Frau in der katholischen Kirche vereinbaren? Wie kann es sein, dass wir akzeptieren, dass Frauen in der katholischen Kirche kein Priesteramt ausüben dürfen?
Dazu kann man jetzt stehen wie man will, Fakt ist, es gibt nicht nur schwarz und weiß sondern immer was dazwischen. Es muss ne Abwägung getroffen werden, es muss überlegt werden, in wie weit die Religion unsere Grundwerte tangiert, wo wir das als Religionsfreiheit tolerieren und wo wir die Grenze ziehen.
Und was für unsere Katholen gilt, gilt auch für die anderen Religionen.

faxefaxe, 10. März 2016, um 11:11

^^ nein, ich nenne nicht alles andere rassistisch. Du nimmst Dich zu wichtig. Du bist nicht alle. "Moslems sind minderbemittelt" ist Rassismus. Der kam von Dir. Ich sortiere Dich dann entsprechend ein. Mit diesem "alles andere" versuchst Du der Diskussion auszuweichen.

Den Islam als Religionsrichtung kritisch zu sehen, ist kein Rassismus, sondern eine Einordnung. "Den Moslems" bestimmte Eigenschaften zuzuschreiben, ist Rassismus.

Das hat überhaupt nichts mit Diskussionskultur zu tun. Im gegenteil: in einer fairen Diskussion muss man einen Rassisten auch so nennen dürfen - so minderbemittelt er auch ist.

Wild_Bill123, 10. März 2016, um 11:19

okee, wir halten das mal so fest:

moslems sind in ihren grundzügen weder frauenfeindlich noch minderbemittelt.

grüne frauen haben generell nix feminines an sich.

sachsen sind meist rassisten.

faxefaxe, 10. März 2016, um 12:08

Salbaderer.

faxefaxe, 10. März 2016, um 14:37

http://mobil.stern.de/politik/deutschland/fluechtlinge--das-denken-die-deutschen-wirklich-6737204.html

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