ja. aber ein wenig ist das eine selbsterfüllende Prophezeihung. Wenn die Angstler soviel Angst vor den Fremden schüren, dass niemand auf sie zugeht, werden diese nicht integriert werden können. In einer offenen Gesellschaft klappt das viel besser.

Als unsere Tochter, als Sonntag ihre afghanische Freundin zu Besuch war, plötzlich auch mit Kopftuch rumlief, haben wir doch kurz geschluckt ^^

Ansonsten sind sie in unserem Leben bislang Bereicherung.

Sehr löblich ^^

zumal das opfer dann doch eher beim nachwuchs anzusiedeln ist ^^:-)

Ja, ich hab' auch schon immer gsacht: Mei Kinner dürfen alles wern: evanglisch, schwul, Muslim... nur Clubberer wär problematisch^^

kann mir wer die beiträge des heutigen tages in 2-3 möglichst einfachen sätzen zusammenfassen?

dankeschön!

Ja faxe da hätte ich an deiner Stelle auch erst mal kurz geschluckt - wie hart - hahaha ^^

Zusammengefasst geht es wohl zuletzt um multikulturelle Arschkriecherei für Fortgeschrittene, über die Vorzüge der Genitalverstümmelung und wer gerne schluckt.

http://www.gmx.net/magazine/politik/stern-rtl-wahltrend-angela-merkel-beliebt-lange-31405632 *pfeif*

kündigt sich ja seit circa 14 Tagen auch an, der Trend.

Manchen fällt es schwer, zu erkennen, dass sie nur eine kleine radikale Minderheit sind :)

Dass Du Deine Erkenntnisse - Kinderbücher wussten wir schon - zusätzlich noch aus Poesiealben beziehst, ist ein Fortschritt.
Hin zu einer fundierten Basis ist es aber noch ein weiter Weg. Als nächstes würde ich Logo oder die "Was ist was?"-Reihe vorschlagen.

...was dann wieder zu der Annahme führt, dass kleine radikale Minderheiten "anderswo" repräsentativ für anderswo wären.

NB, wegen unserer Islamdebatte: Edward Said, "Orientalism", gibts sicher auch für dei neumodisches Kindle ;) Ist höchst umstritten, methodisch in manchem fragwürdig usw., er hat halt auch mal ordentlich "zugespitzt" dabei, aber die grundsätzliche These finde ich mehr als bemerkenswert. Hat mich auch dazu gebracht, manches an der Wahrnehmung "des Fremden" anders zu sehen.

Also, stark verkürzt: Der "orient" ist weniger ein tatsächlich esistierendes, fremdartiges Gebilde, sondern eine Konstruktion von "uns", die als fremdartig konstruiert werden muss, um die (behauptetet einheitliche) Identität des "Eigenen" überhaupt herstellen zu können.

(Nun glaube ich schon, dass "der Orient" tatsächlich etwas Existierendes ist, und dass er tatsächlich in vielem fremdartig ist. Wenn ich mir aber z.B. die Art und Weise des Umgangs mit "Mamaente" in dieser Diskussion ansehe - nicht den Inhalt, die Verpackung von Argumenten und die Art des Angriffs, die Art und der Inhalt von direkten Beleidigungen auch - die, hier manche (nicht alle, z.B. kami nicht, soweit ich mich erinnere) selbsternannte Verteidiger der abendländischen Werte und der Frauenrechte an den Tag legen, dann scheint es mir nicht ganz unplausibel, dass die eigene Gleichberechtigungsidentität durch den Gegensatz zu den ganz ganz bösen Frauenfeinden aus dem Orient erst konstruiert werden muss)

Das ist richtig.
Das ist ja generell die Frage: welche Werte wollen Leute, die An der Grenze schießen wollen, die Religionsfreiheit einschränken wollen, die die Würde von Menschen mit einem anderen Pass antasten, die die Pressefreiheit nicht zu schätzen wissen, die Brandstiftern den Weg bereiten und Schwierigkeiten haben, mit einer Frau zu diskutieren, eigentlich im Abendland verteidigen?

Poesie-Piotr?

Stanzerl-Slaven?