Tratsch: Nazipack und Islamisten: Waren 70 Jahre umsonst?

Ex-Sauspieler #425945, 12. November 2015, um 14:36

macht kann sinn dein dein vergleich, amerla

Soizhaferl, 12. November 2015, um 15:23

Na, so ausführliche Begründungen überzeugen mich natürlich^^

Ex-Sauspieler #425945, 12. November 2015, um 15:31

@ amerla

wenn ich nen betrieb führ und für x leute arbeit habe, dann stell ich nicht noch y leute ein, für die ich keine arbeit habe und somit die Existenz meiner x beschäftigen gefährde, weil dann absehbar ist, dass ich Konkurs anmelden muss, früher oder später.

faxefaxe, 12. November 2015, um 15:55
zuletzt bearbeitet am 12. November 2015, um 15:55

Wir haben doch jetzt noch nicht mehr aufgenommen, als wir können. Bissl arg viele auf einen Schwung. Aber die Menge ist doch noch nicht über dem Limit (wenn man jetzt zumachen würde).
Man kann nicht jedes Jahr eine Million muskimische Flüchtlinge aufnehmen. Aber wer jetzt schon glaubt, dass unser Boot überfüllt ist (versuch mal, in München überhaupt einen Flüchtling zu sehen), der hat ein schwaches Bild von unserer Gesellschaft

Deibenker, 12. November 2015, um 16:16

Bei uns kann man Flüchtlinge täglich sehen. Und es geht auch nicht darum, daß wir jetzt die Schotten schließen. Aber es wurde höchste Zeit, daß man bei uns begreift, daß die Resourcen nicht so hoch sind wie die Menge aller Flüchtlinge die noch unterwegs sind.

Mich ärgert nur, daß schon vor 1 1/2 Jahren im Roten Kreuz die ungefähre Menge intern besprochen/geplant wurde. (Also war sie auch allgemein bekannt) Und in den Medien wird so getan, als ob die Politik völlig überrascht von der Menge der Flüchtlinge sei.
Wahrheit ist, Probleme und Lösungen wurden nicht sauber abgearbeitet. Und jetzt sucht man schnell schnell nach "Lösungen" zu seit Jahren (Jahrzehnen) verträumten Problemen.

Ganz ehrlich, ich bin ich froh nur gelegentlich in der Ausführung und nicht in der Planung/Verantwortung zu sitzen. Weil eine tolle Lösung gibt es nicht.

Und ja, Menschen wieder abzuschieben bzw. hin und her zu schieben erscheint zynisch, wenn man die Menschen sieht. Aber der Zynismus begann mit der Zerstörung politischer Machtverhältnisse und nicht jetzt, da die Probleme bei uns ankommen.

faxefaxe, 12. November 2015, um 16:20

Naja. Es ist auch zynisch zu sagen, die Syrer hatten doch eine stabile Diktatur, warum haben sie sich erhoben.

spielfuehrer, 12. November 2015, um 19:22

scheiße, ich steh im Stau, bin müde und hab Hunger
und... mir is langweilig!

könntet ihr mal bissl spannender sein?

spielfuehrer, 12. November 2015, um 19:29

das gefühl, immer auf der arschlochspur zu stehen!

spielfuehrer, 12. November 2015, um 19:30

hopp haters, das is 'ne steilvorlage!

Deibenker, 12. November 2015, um 19:33
zuletzt bearbeitet am 12. November 2015, um 19:34

@faxe
Es wäre aber auch n bissl einfältig, wenn man Syrien alleine betrachtet. Oder unsere westliche Kultur den anderen Kulturen aufstülpt. Ganz zu schweigen von den vielen lokalpolitischen Brandnestern der Kriesengebiete, den geschichtlichen Herleitungen und der Akzeptanz einer neuen Führung in den verschiedenen Volksgruppen. Fakt ist, was manche westlichen Mächte in den letzten 15 Jahren losgetreten haben wird noch für weitere 15 Jahre Krieg und Terror zur Folge haben.

Und nebenbei, wenn ich eine Macht wegnehme - die ich nicht akzeptieren kann/will muß ich Sorge dafür tragen, daß da keine andere Macht hochploppt die ich genauso wenig akzeptieren kann. Siehe Irak IS....

Eigentlich haben die Amerikaner das das letzte mal 1945 vorbildlich gemacht. Und schau mal wie lange die bei uns mitgewirkt haben, bis sie sich machtmäßig zurückgenommen haben. (Damit meine ich weniger den Truppenabzug der 20xx er Jahre)

(Bin ich froh genau auf dem guten kleinen "fleckchen" Erde geboren worden zu sein und zwar heute und nicht wesentlich früher.)

faxefaxe, 12. November 2015, um 20:22

Das stimmt alles.
Nur gibt es eben keine eindeutig richtigen Lösungen. Saddam war ein grausamer Diktator und Assad ist es. Diese dauernde westliche Selbstkasteiung langweilt mich auch.
Das waren keine Paradiese, die von den bösen USA zerstört worden (so übel, übel auch war, wie die USA den Irak zerstört und dann sich selbst überlassen haben)

faxefaxe, 12. November 2015, um 20:23

Und: zum Glück haben sie bei uns mitgewirkt.

Soizhaferl, 12. November 2015, um 20:45

@ seasoned: ja, ist einleuchtend - wenns um einen BETRIEB geht. Deswegen ist der Versuch, Staaten und Völker und Flüchtlinge mit Wirtschaftsbetrieben zu vergleichen, ja auch letztlich - ja mei, geisteskrank. A andres Wort fällt mir dazu ned ei.

@kami: Bezüglich Märchenbuch - ja, genauso gehts mir mit dir. Ich halte das, was du da absonderst, für maßlos weltfremd und naiv. Völlig sinnlose, unpassende und absurde Ansichten, die sich als "realistisch" ausgeben, dabei ist das alles gelebter Wahnsinn.

spielfuehrer, 12. November 2015, um 21:00
zuletzt bearbeitet am 12. November 2015, um 21:00

seit 1328 gibt es nun schon das auguistinerbräu in münchen!

gasso, 12. November 2015, um 21:14

welche Erkenntnis.

Soizhaferl, 12. November 2015, um 21:18

Ja, genau das wäre in etwa die Größenordnung von Einwohner Deutschland zu Flüchtlingen. Aber wie gesagt, der Vergleich ist absolut absurd

spielfuehrer, 12. November 2015, um 21:20

hurra, endlich ein hater! und noch dazu einer der schlauesten aus der bande der ehemaligen hilfsschüler.

huhu hasso! 😂

spielfuehrer, 12. November 2015, um 21:25

ein typischer hasso-post geht so:

"ich bringe mich heute noch um, vielleicht aber auch nicht, wer weiß das schon? mir ist es eigentlich egal, ob ich mich heute noch umbringe!"

uns auch hasso, uns auch!

gasso, 12. November 2015, um 21:32
zuletzt bearbeitet am 12. November 2015, um 22:22

es gibt Mitbürger, den fehlt halt einiges.
es darf gut sein, daß ich mit geistigen tieffliegern nichts gemeinsam habe.

spielfuehrer, 12. November 2015, um 21:50

ich verwehre mich gegen den begriff "mitbürger" aus deinem munde. ich hab mit dir nichts gemein. igittigitt!

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