Ex-Sauspieler #460311, 24. Juni 2016, um 15:33
Ob eine Familie in den örtlichen Country Club aufgenommen wird, oder nicht, entscheidet ein Gremiums des Clubs.
Wenn die Familie diesen später nicht mehr ganz so toll findet, dann genügt es, wenn diese dem Club mitteilt, dass sie nicht mehr Mitglied sein möchte und deshalb austritt.
SchaulusTIGER, 24. Juni 2016, um 15:53
der arme babyreichen....böse demokratie , gell babyreichen
Ex-Sauspieler #460311, 24. Juni 2016, um 16:29
die briten waren die ersten aber sicher nicht die letzten.
ich befürchte, die letzten werden die deutschen sein.
also bezahlen wir bis zum schluss für dieses unsägliche konstrukt
faxefaxe, 24. Juni 2016, um 16:32
Mich würde interessieren, wie Du bei der Kosten-Nutzen-Rechnung für die deutsche EU-Mitgliedschaft vorgegangen bist. Ich war zu anderen Ergebnissen gekommen.
Das gilt übrigens auch für den Euro.
Ex-Sauspieler #460311, 24. Juni 2016, um 17:09
Wie ich da vorgegangen bin?
Ganz einfach.
Eine Eu-Kommision die 10.000 worte darauf verschwendet, die Beschaffenheit von Scheißpapier zu regulieren sagt für mich mehr alles andere.
Brüssel ist weiter nix als eine Stiftung für Politiker, die im eigenen Land gescheitert sind und dort noch weiter absahnen können.
Das Projekt EU ist meiner Meinung nach gescheitert, weils eben keine USE ist sondern weder Fisch noch Fleisch.
Bürokratie auf Kosten der, vor allen, deutschen Steuerzahler.
Und beim Euro ist die Rechnung noch einfacher:
Jemand, der im Jahr 2001 sagen wir mal 5000 Mark brutto hatte, konnte es sich leisten, seine Frau zu hause zu lassen um die Kinder großzuziehen, ein Haus bauen und wenigstens einmal im Jahr mit der Familie in Urlaub fahren.
2002 mit 2500€ brutto sah das ganze schon nicht mehr so rosig aus.
Da musste die Alte dann schon mit arbeiten, dass es gelangt hat.
Heut ham viele auch noch Nebenjobs um über die Runden zu kommen.
faxefaxe, 24. Juni 2016, um 17:15
Das stimmt nicht. Seit Einführung des Euro ist der Wohlstand bei uns gestiegen, auch in der Mittelschicht. Die Preise sind stabiler als zu D-Mark-Zeiten. gejammert, dass alles teurer geworden ist, haben die Leute schon immer. Dazu haben wir eine sensationell niedrige Arbeitslosenquote.
Wir waren als Exportweltmwister der größte Profiteur der EU (die größten Verlierer waren die Entwicklungsländer; freier Markt nach innen, Abschottung nach außen). Warum es uns ohne EU besser gehen sollte, ist mir ökonomisch ein völliges Rätsel.
Einige Webfehler sind ja bekannt, die sprichst Du auch an. Aber die waren nicht unbedingt zu Lasten Deutschlands.
faxefaxe, 24. Juni 2016, um 17:16
Das ist wieder Wohlstandsverwahrlosung. Den Leuten geht es zu gut, da wissen Sie die Grundlagen nicht mehr zu schätzen.
faxefaxe, 24. Juni 2016, um 17:19
http://m.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/a-744027.html
Bissl älter, aber lies es mal.
Interessanter wäre die Diskussion, ob sich die EU für die Südeuropäer gelohnt hat.
Helmut, 24. Juni 2016, um 17:32
faxe du stellst eine Behauptung auf die nicht zu wiederlegen ist. Indem du sagst mit der EU geht es uns besser als ohne.
Kein Mensch kann sagen wie es uns ohne EU gehen würde. Vielleicht wäre der Wohlstand noch viel mehr, oder vielleicht wäre Krieg und Chaos.
Das kann keiner sagen weil man die Uhr nicht zurück drehen kann.
Du machst genau das was du dem kami immer vorwirfst.
faxefaxe, 24. Juni 2016, um 17:34
zuletzt bearbeitet am 24. Juni 2016, um 17:34
Das Argument ist nicht schlecht, Helmut.
Aber es ist einfach begründbar, warum win Exportweltmeister von EU und Euro stark profitiert. Mir fällt kein Grund ein, warum es ihm ohne EU besser gehen sollte. Was fällt Dir da ein?
faxefaxe, 24. Juni 2016, um 17:38
zuletzt bearbeitet am 24. Juni 2016, um 17:38
Hier ein paar Zahlen. Laut Studie 37 Mrd im Jahr.
Da sind die aktuellen Zinsgewinne (bestimmt mindestens zehn Milliarden im Jahr) nicht mit drin.
http://m.welt.de/wirtschaft/article130625875/Kaum-einer-profitiert-so-von-der-EU-wie-Deutschland.html
Helmut, 24. Juni 2016, um 17:39
Ja wir sind ja nicht Exportweltmeister weil wir in der EU sind sondern weil Qualität aus DE einfach gut ist und begehrt ist.
Wer kann sagen ob wir ohne die EU nicht auch Weltmeister wären.
Wenn die ganzen Milliarden die in die EU geflossen sind nur zur Hälfte im Land geblieben wäre könnte unser aller Wohlstand anders aussehen.
KÖNNTE
Wie gesagt, wie es wirklich wäre kann keiner mit Sicherheit sagen.
Ex-Sauspieler #460311, 24. Juni 2016, um 17:42
https://volksvermoegen.wordpress.com/2014/11/17/armut-wird-die-armutsschere-zur-axt-die-teilt/
https://volksvermoegen.wordpress.com/2014/02/22/der-wohlstand-in-deutschland-wachst-nur-fur-wen/
faxefaxe, 24. Juni 2016, um 17:44
Nun, Du siehst ja die Berechnungen, aber ignorierst sie halt.
Ohne EU und Euro hätten wir eine viel stärkere DM. Deutsche Waren wären im Ausland bestimmt 50 Prozent teurer. Das schadet dem Absatz, da kann ich nicht einfach sagen: "weiß ja keiner, ob das nützt oder schadet." Die Zahlen für den deutschen Export in die EU kennst Du ja auch. Man kann den Mechanismus kritisieren, dass die Südeuropäer sich verschuldet haben, um deutsche Waren zu kaufen. Aber zumindest Deutschland hat davon profitiert.
die direkten Kosten für die EU sind im Maßstab völlig irrelevant.
Ich frage nochmal: nenne mir einen Vorteil für die Wirtschaft, wenn wir ohne EU oder Euro wären.
(Auch hier: für andere Länder sieht das anders aus, die würden ohne Euro nämlich abwerten, nicht aufwerten, das hilft dem Export).
faxefaxe, 24. Juni 2016, um 17:47
In keinem der beiden Artikel steht (bzw wird belegt, an einer Stelle wird es behauptet), dass es irgendwem schlechter geht als früher.
Den angeblich Armen, die immer mehr werden angeblich, geht es deutlich besser als früher.
Armut wird nur in Relation definiert, nicht in absoluten Zahlen.
Helmut, 24. Juni 2016, um 17:49
Das ist so auch nicht richtig. Die Zahlen sind ja auch nur Berechnungen DE mit EU. Wie es ohne wäre kann doch keiner Wissen.
Und wenn die DM aufgewertet hätte sprich die Kaufkraft stärker ist kann das zum Teil auch wieder über den Preis reguliert werden.
Und auch da wo es nicht möglich ist, das "Ausland" kauft unsere Waren nicht weil sie so günstig sind sondern weil sie sie brauchen oder Wert auf Qualität legen.
Da könnten wir uns jetzt auch lang im Kreis drehen, weil keiner von uns die Uhr zurück drehen kann.
faxefaxe, 24. Juni 2016, um 17:52
Helmut, das ergibt doch keinen Sinn. Du willst ernsthaft bestreiten, dass der Export nicht von einer Aufwertung der Währung betroffen ist?
Auch wenn eine hochinnivative Gasturbine 50 Prozent teurer wird, kauft der Kunde sie halt bei GE. Das ist wirklich unfundiert zu behaupten, man wisse nicht, was für Auswirkungen Der Euro auf den deutschen Export hat. Dafür gibt es Wirtschaftswissenschaften.
faxefaxe, 24. Juni 2016, um 17:53
@Bill musst ja nicht zustimmen, aber lies bitte die Gegenposition wenigstens. http://m.welt.de/wirtschaft/article156013187/Das-Maerchen-von-der-wachsenden-Ungleichheit.html
benni565, 24. Juni 2016, um 17:55
@faxe
Ließ mal den aktuellen Armutsbericht Deutschland bevor Du von heiler Welt und Wohlstand träumst.