faxefaxe, 13. März 2016, um 12:37
Ich würd das auch sofort machen, wenn es sich finanziell ausginge.
Würde halt nebenher ein Buch schreiben für das Gefühl, nicht nur Hausmann zu sein :-)
Handwerks- und Klempnerarbeiten müsste aber weiter meine Frau machen nach ihrer Aebeit :-)
Ex-Sauspieler #434916, 13. März 2016, um 12:41
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faxefaxe, 13. März 2016, um 12:53
Hehe.
Und die Kinder schauen wie die Briefträgerin aus?
Moment, das haut irgendwie nicht....
Ex-Sauspieler #434916, 13. März 2016, um 12:55
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Ex-Sauspieler #434916, 13. März 2016, um 12:57
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faxefaxe, 13. März 2016, um 12:59
Wir wohnen am Dorf, ein Nachbar ist zuhaus geblieben, die Frau war Managerin.
Haben sich wmaber getrennt, als die Tochter groß war.
Ex-Sauspieler #434916, 13. März 2016, um 13:08
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faxefaxe, 13. März 2016, um 13:37
Ich glaube schon, dass die Arbeit, wenn sie einem etwas gibt, ein erfüllender Lebenszweck sein kann (der manchem wichtiger ist als zB Familie).
Aber: Schnell die Schule durchpeitschen, kurze Studiengänge, Arbeit als zentralen Lebenssinn sehen, Kinderbetreuung als Normalzustand ansehen, um schnell wieder arbeiten zu können.
Ich glaube auch, dass einiges davon vor allem der Wirtschaft dient und uns eher eingeredet wird, dass das unser Grundrecht und das wichtigste für uns.
Aber wie gesagt: ob Vater oder Mutter daheim sind, wäre mir ziemlich Wurscht nach den ersten Jahren.
Ex-Sauspieler #434916, 13. März 2016, um 13:50
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spielfuehrer, 13. März 2016, um 14:10
ich bleib zukünftig einfach daheim, hab eh keinen bock mehr...
a paar jahre auszeit werden mir guttun.
mamaente, 13. März 2016, um 14:12
Als meine Kinder klein waren, gabs überall Krabbelguppen. Dort trafen sich die Muttis (Väter waren eine Rarität) spielten mit den Kleinen Fingerspiele und sahen ihnen bei ner Tasse Kaffee dabei zu wie sie sich gegenseitig die Sandschaufel über die Köpfe zogen.
Wir wollten unlängst in unserem Bürgertreff ein Eltern-Kind-Frühstück anbieten. Allein, es fehlten uns die Eltern. Es gibt sie kaum mehr, die Muttis die Zeit für Dererlei haben. Die allermeisten gehen, wenn ihre Kleinen 1 1/2 Jahre alt sind wieder zurück in den Beruf. Teils weil sie das Geld brauchen. Je besser sie jedoch ausgebildet sind auch, weil ihnen nach dieser, auf Kind zentrierten Zeit, die Decke auf den Kopf zu fallen droht. Sie vermissen eine Tätigkeit die sie geistig fordert und die angemessen anerkannt ist. Ich weiß noch gut wie es war als ich dachte, wenn ich noch einmal die vier ersten Spiele spielen muss, dann beiß ich in den Tisch.....
Kindererziehung ist harte Arbeit. Es gab Zeiten, da saß ich am Abend vollkommen erschöpft im Sessel und hatte das Gefühl, von mir bleibt nichts übrig. Alles zerrt an mir und es kommt kaum was zurück. Ich denke alle Eltern die den größten Teil der Erziehung abdecken, kennen dieses Gefühl.
Erziehungsarbeit ist ohnehin etwas merkwürdiges. Alle beteuern immer wie wichtig sie ist. Aber keiner will anständig dafür bezahlen. Ob sie nun professionell in Kitas geleistet wird oder zu Hause.
Obwohl so viele junge Frauen sich für die Doppelbelastung Kinder und Beruf entscheiden (müssen) gilt es in unserer Vorstellung noch immer als "normal", das Frauen die Kinder erziehen und dass sie dies gerne und mit Hingabe tun.
Ich glaube nicht mehr an dieses Modell. Der Preis den die Frauen dafür zahlen ist zu hoch. Es geht nicht nur um Null Anerkennung, Abschläge bei der Rente, Karriereknick usw. es ist auch einfach so, dass die Kinderzeiten ja begrenzt sind. Wenn eine Frau mit 30 ihr Mutter-Dasein beginnt, dann ist sie ca 50, wenn ihre Lieblinge sie nur noch in begrenztem Umfang brauchen. Sie hat aber noch ne ganze Weile Berufsleben vor sich. So ein Wiedereinstieg wird nicht nur schwer, die Aufstiegsmöglichkeiten sind dann äußerst begrenzt.
So schön es ist Kinder zu haben und wenn sie dann erstmal auf eigenen Füßen stehen, herangereift zu jungen Menschen, die man nicht nur liebt, sondern auch wirklich mag, erleichtert es einen doch sehr wieder sein eigenes Leben, den eigenen Rhythmus leben zu dürfen.
Wie gut, wenn man dann auch noch ne Arbeit hat die einen befriedigt und Struktur gibt.
Abgesehen von all dem. Frauen wollen in großer Anzahl heute eines ganz sicher nicht mehr. Nämlich abhängig sein.
spielfuehrer, 13. März 2016, um 14:25
"...die man nicht nur liebt, sondern auch wirklich mag..."
ähm...wenn du jemanden liebst, heißt das dann bei dir wohl noch lange nicht, dass du den auch wirklich leiden kannst, oder?
faxefaxe, 13. März 2016, um 14:38
Bissl ist das halt die eierlegende Wollmilchsau, wenn man unabhängig bleiben will und Kinder haben.
In finanzieller Hinsicht gibt es bei uns zB keine getrennten Konten. Ich finde es abartig, wenn Männer ihr Geld für sich behalten und der verheirateten Frau, die sich um die Kinder kümmern, ein Taschengeld bekommen.
Da interessiert mich, wie das im Hause Kami gehandhabt wird.
Ex-Sauspieler #419868, 13. März 2016, um 14:39
Sie redet von der Realität, wie sie gelebt und erlebt wird - sie hat recht mit ihrer Aufzählung. Danke Dir dafür, Mamaente.
spielfuehrer, 13. März 2016, um 14:57
ficken is aber umsonst, oder?
Ex-Sauspieler #434916, 13. März 2016, um 14:58
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Ex-Sauspieler #434916, 13. März 2016, um 14:59
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