Tratsch: Nazipack und Islamisten: Waren 70 Jahre umsonst?

krattler, 09. Februar 2017, um 22:51

ok helmut. du setzt auf schwarmintelligenz. das ist sicher genau das, was man bei politischen entscheidungen braucht. hast du mal über den begriff der schwarmintelligenz nachgedacht, oder hast ihn nur auf eurem letzten afd-treffen in dein notizbücherl geschrieben, weil er dir so gut gefallen hat? also, ich sach ma so: allmählich wirds hinten höher wie vorne.....

krattler, 09. Februar 2017, um 22:52
zuletzt bearbeitet am 09. Februar 2017, um 23:03

solo sry, dass ich dich jetzt aus meiner fl streiche. ich habe dir lange die stange gehalten, aber du bist untragbar geworden....l

steffekk, 10. Februar 2017, um 00:07

kami, dieser komische ist wieder da, kannst du ihn vertreiben bitte ?

steffekk, 10. Februar 2017, um 01:00

du sollst ihn vertreiben - frag ned lang .

sicher wirst du ihn erst noch foltern, aber des ist ja auch völlig ok.

faxefaxe, 10. Februar 2017, um 07:07

Dem Satz, dass nur einzelne in der Afd rechtsradikale Positionen teilen, würde ziemlich sicher nicht einmal Frauke Petry zustimmen.

Ex-Sauspieler #517548, 10. Februar 2017, um 07:54

@faxe
Das Schlimme daran ist, dass es so weit kommen musste, dass ein leichter Rechtsruck sich breit macht. Viel schlimmer ist, dass dies nicht nur ein deutsches Problem zu sein scheint. Schau dich mal in der Welt um, in ganz vielen Ländern ist diese Entwicklung festzustellen. Würde unsere Regierung, sprich Merkel, nicht all zu blauäugig mit unserem Staat umgehen, dann hätte auch die AfD nicht die geringste Chance sich zu etablieren.

@steffekk
Brauchst du immer jemanden um dich zu wehren?
Armselig!

faxefaxe, 10. Februar 2017, um 08:00

Ich sehe beides ja nicht ganz so.
Elf Prozent für die Afd in aktuellen Umfragen ist innerhalb des Potenzials, das es für rechtspopulistische Parteien schon immer gab. Gleichzeitig ist die CDU nach links gerückt. Die Afd hat damit auch die Chance, konservative Wähler zu gewinnen.

Und die Kampagne gegen Merkel ist meiner Meinung nach ungerechtfertigt. Sie hat in einer humanitären Notsituation die Grenzen geöffnet, wofür sie durchaus die Unterstützung der Mehrheit hatte. Dabei wurden Fehler begangen (fehlende Registrierung, keine Ende der Öffnung angekündigt).
Aber seither hat sie ja sehr konsequent die Grenzen wieder geschlossen. Weiteren auftrieb verlwiht sie rechten Parteien nicht.

Ex-Sauspieler #517548, 10. Februar 2017, um 08:22

Die Grenzen schloss sie nur, weil Wahlen anstehen und der Druck innerparteiisch und auch aus den restlichen EU-Ländern zu groß wurde. Witzig ist daran ja nur, dass ein Land - nämlich Deutschland - Asylanten so freizügig aufgenommen hat und die restlichen EU-Staaten das gar nicht lustig fanden.

Aber die ganzen Diskussionen bringen wenig, denn abgerechnet wird bei der nächsten Wahl. Schade ist, dass die CSU für mich nicht mehr wählbar ist, denn wer CSU wählt, wählt Merkel!

Ex-Sauspieler #484842, 10. Februar 2017, um 08:28

wenn eine partei prozentual auf augenhöhe mit den grüne und den linken steht, dann sollte man diese wählerstimmen aber auch akzeptieren.

linkspopulismus, rechtspopulismus...

wo ist da der unterschied?

was mir zu denken gibt ist, dass wir immer mehr parteien bekommen und es keine "großen" mehr gibt, die eine absolute mehrheit und somit entscheidungsgewalt bekommen.

schlechte entscheidungen sind oft besser als gar keine.

und am schlechtesten, find ich, ist es, es jedem rechtmachen zu wollen.

ich sehe da ein abtrifften in richtung weimarer republik.

das alte dreiparteiensystem war da weitaus besser.

mmn....

faxefaxe, 10. Februar 2017, um 08:29

Ihre Motivation ist eine Unterstellung deinerseits.
Die Flüchtlinge waren ja schon innerhalb der EU.

Ich sehe keinerlei Anzeichen, dass sie je jährlich weiter eine Million aufnehmen wollte.
Aber das ist in der Tat Historie.

Helmut, 10. Februar 2017, um 08:32

faxe du siehst keinen Rechtsruck?
Mach mal die Augen auf. Der Trump, von euch als Rechtspopulist bezeichnet regiert die USA. In Österreich erhält ein Rechtspopulist fast die Hälfte der Stimmen, in Frankreich könnte der Front National zur stärksten Kraft werden (auch wenn Sie nicht an die Macht kommen, da alle anderen zur Not miteinander koalieren)
Und das alles siehst du nicht?

Die Umfragen in DE sind ja auch nicht die zuverlässigsten weil viele nicht öffentlich zugeben AFD zu wählen, siehe die letzen Landtagswahlen.

Und nicht zu vergessen die Nichtwähler die aus Frust und Politikverdrossenheit nicht zur Wahl gehen.
Wer da keinen Rechtsruck erkennen kann will es einfach nicht sehen.

faxefaxe, 10. Februar 2017, um 08:36
zuletzt bearbeitet am 10. Februar 2017, um 08:36

Ich rede von Deutschland.
Deine Belege für einen Rechtsruck ("Umfragen stimmen nicht") sind recht dünn.
Größere Abweichungen als 2-3 Prozent hatten wir auch bei den radikalen Parteien selten. Auch 13 Prozent für die Afd wären keine Katastrophe.

Die CDU ist nach links gerückt. De facto haben wir eher einen Linksruck, auf den die Afd eine nachvollziehbare Reaktion ist.

Ex-Sauspieler #517548, 10. Februar 2017, um 08:38

Deshalb plädiere ich für ein eigenständiges "Königreich Bayern". Nur ob ich der Rolle des Königs gewachsen bin, bezweifle ich ein wenig, deshalb schlage ich den Spielführer vor - einen waschechten Niederbayern, ein gestandenes Mannsbild und Wählerinnen hätte er jede Menge! 💑

Ex-Sauspieler #484842, 10. Februar 2017, um 08:43

du hast seinen namen falsch geschrieben.....

das könnte konsequenzen nach sich ziehen.

früher stand auf sowas

hanged drawn and quartert.....

Ex-Sauspieler #484842, 10. Februar 2017, um 11:32

hat er dir wirklich die stange gehalten?

im pool und so?

erzähl, bin neugierig!

Ex-Sauspieler #484842, 10. Februar 2017, um 12:27

verdammt!

ich hab grad helmuts link über die kurzfassung des parteiprogramms der afd gelesen

und ich find keinen punkt, den ich nicht befürworten oder zumindest tollerien könnte.

heisst das jetzt ich bin a nazisau?

Gunthu, 10. Februar 2017, um 12:32

des is ja toll 😉

steffekk, 10. Februar 2017, um 12:33

@komischer - ja brauch ich.

mamaente, 10. Februar 2017, um 12:55

solotromix: definiere "demokratisch"

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