Verbesserungsvorschläge: der rauch-oder-nichtrauch-fred

DerProgrammierer, 21. Juni 2010, um 07:25
zuletzt bearbeitet am 21. Juni 2010, um 08:06

@morgensonne74
was mich mal interessieren würde,
hast du unter dem schönen roten T-Shirt eigentlich was drunter?
Wäre schade wenn das schöne Shirt nach Rauch stinken würde.
Gruss

Krampfhenne, 21. Juni 2010, um 07:51

Wie war das????
"Und ich ziehe mich jetzt aus diesem Fred zurück. Macht mich echt wütend.

Servus.

Da is sie ja wieder, die Morgensonne;))))

frechebixn, 21. Juni 2010, um 08:56

ich fahr kein auto aber i geh dann mal no oane rauchn ;O)

Krampfhenne, 21. Juni 2010, um 08:57

heee....wart auf mi,spozerl;))

Thanathan_vF, 21. Juni 2010, um 09:14

. raucher sind offener, geselliger, ham ihren "hockadn", san gmiatlicher - eben geiler.

jaja, bei diesem unschlagbaren argument lag ich auf dem Boden....offener und geselliger...ach ja, ich erinnere mich, ich saß auf dem Festival am wee allein debremierent an meinem Met nippend vorm Zelt weil ich niemanden kennenlernen wollte...Warum erinner ich mich dann an so viele Leute? naja, die hatten sich bestimmt nur verlaufen....

Warten wir doch efach das ergebniss ab, einig werden wir uns hier eh nicht mehr....mit übertreiebener Kontrolle vom staat hat das meiner Meinung nach nichts zu tun...

Gas, 21. Juni 2010, um 10:04

...hast bestimmt den ganzen beitrag glesn...diese passage war eher als polemische polarisierung gedacht (steht au drüber...zwischen den zeilen).
wie gsagt - ned so ernst nehma des ganze...

edmuina, 21. Juni 2010, um 10:11

Nur eine Frage:
Angenommen jeder Wirt nagelt ein kleines Schild an seine Eingangstür. Der eine ein kleines Rotes mit einem durchgestrichenem R, der andere ein kleines Grünes mit einem etwas weniger durchgestrichenem R.
Wo genau läge dann noch das Problem?
Nachdem jeder (der eine früher der andre später) rausgefunden hätte welche Bedeutung die Schilderchen haben, könnte jeder vor der Wirtshaustür seiner freien Persönlichkeitsentfaltung freien Lauf lassen, gipfelnd in der Entscheidung: "Ja - ich geh da jetzt rein" oder aber "Nein - ich geh da jetzt nicht rein".
Meiner Meinung nach ist das der einzig Sinnvolle Weg, der keinem weh tut.

Geht das ganze durch werden halt eben nicht mehr die Raucherclubs wie Pilze aus dem Boden schiessen, sondern private Treffs in Bauwägen, Garagen, Hüttn, Haisln oder Kellerbars.
Isses dann besser? Ich meine Nein!

Und jetzt noch ein kleines Beispiel für alle die sich sowas mit kleinen Bildchen besser vorstellen können:
Ich hasse Sushi! selbst wenn nur neben mir jemand Sushi ißt, melden sich in mir die letzten drei Hauptgerichte und streben nach Freiheit!
Bis jetzt war die Konsequenz ein fernbleiben des Muinas von jeglicher Sushivertriebsstation. Ein entsprechendes Bürgebegehren ist aber bereits in Arbeit...

...Und dann back ma McDonalds!!!

Ex-Sauspieler #106145, 21. Juni 2010, um 10:29

na des geht ned edmuina. weil in jeden frei- oder hallenbad steht groß drauf wo der schwimmer und nichtschwimmerbereich ist. für alle gleich . vom professor übers kleinkind bis zum analphabeten.
aber wahrscheinlich is dersaufen ned so schlimm wie passivrauchen. bin mir aber ned so sicher, weil bei ersterem fehlt mir die erfahrung. aber bei über 1400000 ist bestimmt jemand dabei der welche hat.

Thanathan_vF, 21. Juni 2010, um 12:16

Gas, nein das traurige an dem Beitrag ist ja, das das so wirkt, als denkst du wirklich, nur raucher können gessellig sein, und gute Laune verbreiten...

morgensonne74, 21. Juni 2010, um 12:53

@Programmierer: Ne, hab ich nicht, wieso? Das war auf Teneriffa und ich war im Freien. Da war die Luft gut.

@Krampfhenne: Was soll ich machen? Gestern quatschten mich die Leute beim Spielen sogar schon auf den Thread an... Einer war ein Raucher, mit nem Lungenkrebsbeschleuniger im Gesicht, aber noch freundlich. Kampflos das Feld räumen wäre ja auch langweilig.

Zurück zum Thema. Alle kommen hier immer mit Ausweichargumenten. Das ist ja richtig nett. Kenne auch einen, der hat mit Alkohol ein starkes Problem. Wenn man ihn auf seine Alkoholsucht anspricht, dann wird er immer ganz ungemütlich. Drum glaub ich kaum, dass man bei einer Diskussion mit Nikotinsüchtigen eine vernünftige Lösung finden wird.

Oder wer von Euch Rauchern, die hier schreiben, glaubt, dass er ab heute locker auf das Rauchen verzichten könnte? Wohl keiner.

Aber denkt Euch nix, ich war auch zehn Jahre lang süchtig nach einer Daily-Soap täglich 18.00 Uhr in ARD. Vor ein paar Monaten hab ich es dann mal geschafft, davon loszukommen. Endlich mehr Zeit.... zum schafkopfen.

Hoffe, ich krieg noch ehrliche Antwort vom supermotommy???

Ex-Sauspieler #51366, 21. Juni 2010, um 13:00
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Ex-Sauspieler #51366, 21. Juni 2010, um 13:02
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Ex-Sauspieler #51366, 21. Juni 2010, um 13:03
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Ex-Sauspieler #51366, 21. Juni 2010, um 13:08
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Ex-Sauspieler #51366, 21. Juni 2010, um 13:09

Im Grunde sind Zigaretten ( wie auch Alkohol) legale Drogen, die eigentlich nicht legal sein sollten .
Für mich ist ein Raucher nix anderes wie ein Heroinjunkie , der seine tägliche Dosis braucht , weil das Rauchen wissenschaftlich gesehn auch eine Suchtkrankheit ist , die körperliche Schäden hervorruft .
Einziger Unterschied :
Rauchsucht wird vom Staat tolleriert , weil dieser dafür Steuergelder kassieren kann , da es millionenschwere Tabakkonzerne gibt , die die Bürger für dumm verkaufen, indem sie über Folgeschäden ihrer Zigarettenprodukte nicht aufklären .
Rauchen wird deswegen allgemein als harmlos beim Volk eingetuft , weil es sehr viele machen und sich kaum einer Gedanken über die Schäden die Rauchen verusacht macht .
Heroinsucht wird nicht tolleriert und über die Gefahren des Heroinkonsums wird aufgeklärt , weil es keine Heroinkonzerne gibt die Steuergelder bringen .

Die Meisten Rauchen wissen selbst dass sie süchtig sind , nur würden sie es nicht zugeben , da dieser Verdrängungs-/ Verharmlosungsvorgang das psychologische Standartverhalten bei jeder Art von Sucht ist .

morgensonne74, 21. Juni 2010, um 13:14

Ui, ja was is denn des? Da hat ja mein Kumpel auf dem Balkon seine Kippenschachtel vergessen....

Da steht drauf: "Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu."

Hoppala, wie des wohl gemeint ist?

DerProgrammierer, 21. Juni 2010, um 13:30

Man sieht es dass du nichts drunter hast :-)
Und das steht Dir richtig gut.
Soll ein Kompliment sein.
Komm zur Zockerstubn würde mal gerne mit Dir zocken.
Dann können wir uns über dein T-Shirt noch weiter unterhalten :-)
Bis dann

Ex-Sauspieler #98863, 21. Juni 2010, um 13:31

Er lebt....

Ex-Sauspieler #51366, 21. Juni 2010, um 13:31
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DerProgrammierer, 21. Juni 2010, um 13:32

na ja musste mich manchmal echt zusammenreißen dass ich nichts geschrieben habe. Vor allem zu Dir und deine Bildern oder zur Comic-Figur :-)) Huch dass darf ich ja nicht mehr schreiben :-))))))

Ex-Sauspieler #51366, 21. Juni 2010, um 13:32
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Ex-Sauspieler #98863, 21. Juni 2010, um 13:33

@ Programmierer dafür hab ich ja meinen erbettelten Fred....^^

DerProgrammierer, 21. Juni 2010, um 13:37

den mein ich ja.
Gelesen habe ich alles.....
Bei dem Bild sieht es aus als wärst du nicht rasiert auf den ersten Blick.
Aber dann sieht man dass es deine Haare vom Kopf sind die da so positioniert sind :-))

Ex-Sauspieler #51366, 21. Juni 2010, um 13:38

Aus psychologischer Sicht kann man das Rauchen so erklären :
Rauchen ist vermutlich die eigenartigste Abhängigkeit, die es gibt.
Fast alle anderen Süchte haben wenigstens noch scheinbare Vorteile :
Sie bieten eine Kickphase , den Zeitraum der Entwöhnung oder einen Rausch und eine Abklingphase eines Rausches. Durch den Gebrauch des Suchtmittels wird das Leben erst scheinbar schöner, spannender und auch angenehmer, danach folgt eine Ernüchterung.
Doch beim Rauchen gibt es gar keinen Rausch, sondern nur die Entwöhnungsphase.

Das Rauchen verursacht ausschließlich Entwöhnungserscheinungen und sonst nix .
Diese Erscheinungen haben die Form eines sehr leichten, beinahe unmerkbaren Stresszustandes, der wiederum Zwangsgedanken verursacht.
Diese Zwangsgedanken findet der Mensch unerfreulich, denn sie geben ihm ein Gefühl von Unfreiheit und Abhängigkeit.
Die nächste Zigarette beendet diese Zwangsgedanken sowie den Entwöhnungsstress zeitweise .

Das Anzünden einer Zigarette kann man vergleichen mit dem Kratzen bei einem Mückenstich.
Der Mückenstich verursacht ein Jucken, und wenn man sich dannkratzt, fühlt sich das gut an.
Durch dieses Kratzen verschwindet der Juckreiz vorübergehend, und man hört mit dem Kratzen dann halt auf.
Dummerweise kehrt das Jucken dann zurück.
Man kratzt sich erneut, und das ist wieder ein super Gefühl, denn der Juckreiz verschwindet wieder.
Nach einiger Zeit kehrt der Juckreiz nicht mehr zurück und man hört mit dem Kratzen komplett auf.

Lustigerweise sieht man nie einen draußen herumlaufen auf der Suche nach einer Mücke, um wieder gestochen zu werden.
Sich zu kratzen ist eben nur angenehm, wenn es juckt. Sonst aber nicht, sondern eher schmerzhaft.

So ist auch das Rauchen nur schön , wenn man erst den Juckreiz des Entwöhnungsstresses verspürt.
Hat man den nicht, weil man kein Raucher ist, empfindet man das Einatmen von Rauch als unangenehm oder sogar schmerzhaft.
Es ist deswegen nicht so, dass Rauchen objektiv gesehen toll ist und man deswegen abhängig ist.
Man wird erst abhängig.
Dadurch lernt man gewissermaßen, das Rauchen toll zu finden.
Man lernt, etwas zu genießen, was ovjektiv betrachtet widerlich und abstoßend ist.

Dieses Phänomen zeigt sich auch bei anderen Drogenabhängigkeiten:
Heroinsüchtige als Beispiel :
Wer noch nie Heroin genommen hat, kann sich nicht vorstellen, dass die Wirkung sehr angenehm ist.
Für die meisten ist es nicht vorstellbar , dass das Einstechen einer Nadel durch die Haut in eine Ader ein schönes Gefühl sein kann.
Jeder Abhängige entwickelt eine Art Faszination für das Abstoßende, auf das dann folglich ein starkes Gefühl von Selbstabweisung folgt.
Menschen rauchen nicht nur, weil sie es toll finden, sondern vorallem auch, weil sie die Zigarette als Hilfsmittel bei verschiedenen Gelegenheiten nötig haben.
So raucht man um sich besser entspannen oder um sich besser konzentrieren zu können..
Man mit dem Rauchen kann der Mensch fast jeden gewünschten Effekt erzielen.
Ist man schläfrig raucht man, um munter zu werden.
Wenn man nicht schlafen kann, raucht man eben um müde zu werden.

Dass das Rauchen eigentlich jede gewünschte Wirkung haben kann, liegt daran, dass Rauchen selbst überhaupt keine eigene Wirkung hat.
Die einzige Wirkung des Rauchens besteht darin leichte körperliche Entzugserscheinungen hervorzurufen, die dann von der Psyche in die Vorstellung umgesetzt werden eine Zigarette nötig zu haben so dass man zwanghaft an eine Zigarette denken muss

aufgaedsbuam, 21. Juni 2010, um 13:45

...bin zwar selber strikte Nichtraucherin.....aber ich muss mich ja ned einrauchen lassen, wenn ich das nicht möchte.

Ausserdem....jedem das Seine....deswegen sind Nichtraucher ja auch ned die besseren Menschen.

Ich frag mich nur, wie unsere Gesellschaft die letzten 100 Jahre ohne Nichtraucherschutz existieren konnte.

Ausserdem frage ich mich, ob das wirklich die "drückenden" Fragen im Jahre 2010 sind?

Ich hielte Volksbegehren zu folgenden Themen weitaus sinnvoller:

1. Regulierung der Finanzmärkte,
2. Regulierung von Vorstandsgehältern,
3. Verbot von Lobbyisten in Ministerien,
4. persönliche Haftung von Vorstandsvorsitzenden,
....und vieles weitere mehr.

Achja....ich möchte auch, dass Nichtraucher Ihre Nichtraucherzonen haben.....aber lassen wir das doch den Wirten entscheiden.

Klare Kennzeichnung der Eingangstür....und fertig ist der Nichtraucherschutz.

In diesem Sinne....frohes Rauchen....und frohes Nichtrauchen.....jeder wie er mag.

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