Tratsch: Bärbel Bas will Rentenreform – Schluss mit Privilegien.

faxefaxe, 12. Mai 2025, um 12:25

Nun ja, während bei Dir vor allem heiße Luft kommt, wurde ich bislang noch nicht bei der Verbeitung falscher Tatsachenbehauptungen erwischt. Hast Du denn inzwischen ausgerechnet, wie teuer die Umstellung auf eine kapitalbasierte Rente nach Deiner Meinung kommt? Liefere bitte den Rechenweg mit, falls Du nicht auf vier bis sechs Billionen Euro kommst. :-)

Sinner, 12. Mai 2025, um 12:38
zuletzt bearbeitet am 12. Mai 2025, um 12:45

Lieber Faxefaxe
Ob die Integration von Beamten und Selbständigen in die gesetzliche
Rentenversicherung 4 bis 6 Billionen Euro kosten würde, ist nicht durch
belastbare Quellen gestützt. Die Umstellung würde jedoch erhebliche
Kosten verursachen, insbesondere durch die Übernahme der bestehenden
Pensionsverpflichtungen und die Anpassung des Systems. Genaue
Schätzungen variieren, aber die jährlichen Mehrkosten könnten je nach
Modell und Übergangszeitraum mehrere Milliarden Euro betragen
Von Billionen kann keine Schätzung ausgehen, wenn ernsthafte Überlegungen in diese Richtung erfolgen.Um höflich und respektvoll zu bleiben, da ist bei deiner Schätzung leider was falsch.
Außerdem habe ich nur den Vorschlag von Frau Bas
zu Diskussion gestellt, die zu keinem Zeitpunkt kapitalbasierte Rente anregt, sondern die Aufnahme von Beamten und Selbständingen in die Rentenversicherung. Und hier sehen Experten zumindest kurzfristig die Erhöhung der Einnahmen für die Rentenversicherung.

faxefaxe, 12. Mai 2025, um 12:45
zuletzt bearbeitet am 12. Mai 2025, um 13:18

Schön, dass Du langsam KI befragst. So ist das nun aber, um in Deiner Sprachregelung zu bleiben, wirklich Unsinn. „Mehrere Milliarden“ 😀
schon im allerersten Jahr wären es weit mehr als 200 Milliarden.
die Renten müssten komplett aus dem Staatssäckel bezahlt werden, weil die Beiträge für die Einzahler zurückgelegt werden.
Die 289 Milliarden, die letztes Jahr eingenommen wurden, würden für die Auszahlung fehlen. Das kannst Du nun durchrechnen, bis die heutigen Berufsanfänger in den Ruhestand gehen (Summe wird mit der Zeit kleiner, weil zb die 45-Jährigen zumindest für die Hälfte ihrer Rente zurücklegen können).

Es gibt immer einen Moment, wo man sagen kann: „ah, klar, ich hatte das nicht durchgedacht“, statt sich weiter zu verrennen.

Ali_Ass, 12. Mai 2025, um 15:07
zuletzt bearbeitet am 12. Mai 2025, um 15:08

"...ein Beamter ist ja ein Beamter auf Lebenszeit. Er muss also auch im Ruhestand noch ein würdiges Leben führen können."

Die Logik dahinter erschließt sich mir nicht so recht. Ein würdiges Leben sollte eigentlich ein jeder führen können, und das nicht nur im Ruhestand. Zwei Dinge, die man Beamten im Vergleich zu normalen Arbeitnehmern zugute halten muss, sind das Streikverbot und die Pflicht, sich bei Bedarf versetzen lassen zu müssen. Ob das ausreicht, sie deswegen von der Rentenversicherung zu befreien, halte ich für sehr fragwürdig. Versetzt werden kann man als normaler Arbeitnehmer schließlich auch, wenngleich dabei die Hürden deutlich höher sind. Ach ja, und Nazi oder dergleichen darf man als Beamter nicht sein. Aber muss man das extra belohnen?😄

Ali_Ass, 12. Mai 2025, um 15:19
zuletzt bearbeitet am 12. Mai 2025, um 15:19

"die Renten müssten komplett aus dem Staatssäckel bezahlt werden, weil die Beiträge für die Einzahler zurückgelegt werden."

Das erschließt sich mir jetzt allerdings nicht so recht. Es ist doch nicht so, dass jeder Einzahler genau diejenigen Euros erhält, die er mal selbst eingezahlt hat. Die aktuell eingezahlen Beiträge werden doch nicht jahrzehntelang gehortet, sondern an die aktuellen Rentner ausgezahlt. Und wenn da jetzt die Beiträge von Beamten dazu kommen, muss der Staat vielleicht prozentual genausoviel zur Rente (von normalen Rentnern und Beamten) zuschießen, spart sich aber die bisherigen Pensionen. Verlierer wären hier nur die Beamten, weil ihnen von ihrem Gehalt Rentenversicherungsbeiträge abfließen würden. Oder übersehe ich hier etwas?

viehweide, 12. Mai 2025, um 15:29

....Ali..Ass, so ähnlich stehts im Beamtenrecht. Mein Vater kassierte 40 Jahre Pension, als "kleiner Beamter" hat ihm diese Pension mehr als gereicht, weil er sehr sparsam lebte. Seine Kinder und Enkelkinder sind dem Staat recht dankbar...

Sinner, 12. Mai 2025, um 15:34

Beamte gehen ausgeruht in die Pension.Lehrer haben z.B. 1/4 Jahr Urlaub.
In meiner Stadt, geht niemand ans Telefon. Online Termin sind selten vorhanden und seit Corona arbeiten die fast alle kaum noch.
Sie alle verwechseln wer für wen da ist. Eine Frechheit.Termin für Ausweisverlängerung in Berlin erst nach 3 Monaten möglich. KFZ Anmeldung 2 Monate Wartezeit. Bürokratieabbau darauf bin ich neugierigwie das gehen soll.

Dafür werden sie im Alter mit doppelten Bezügengegenüber Rentner. Belohnung ? Alles ungerecht.Wird Zeit, dass diese Gruppen selbst in ihre Altersversorgung einzahlen und ihre Bezüge auf das Niveau der Rentner gesenkt werden. Alle, auch die schon in Ruhestand sind.

viehweide, 12. Mai 2025, um 15:46

....die Bärbel hat sich bei der Union schon unbeliebt gemacht, sind halt viele Beamte in den Fraktionen der cdu und csu....

gasso, 12. Mai 2025, um 15:57

Als ich die Summe gesehen habe, die ich und meine Arbeitgeber in 49 Jahren in die Rentenkasse einbezahlt haben, überliefen mir die Augen. Der Betrag normal verzinst, wäre ein toller Kapitalstock. Mit normalem Zins könntest vom Zinsertrag im Überfluss leben. Nach der Löffelabgabe hätten die Erben auch noch einiges zu verteilen.

faxefaxe, 12. Mai 2025, um 16:08

@ali es gibt hier zwei Stränge. Zum einen die Forderung nach der Umstellung von umlage auf kapitalfinanziert (die vier bis sechs Billionen kostet) und die Forderung, auch Beamte einzubeziehen (was nur bedingt weiterhilft, weil der Kreis nur vergrößert wird).

Bei der Umstellung auf kapitalgedeckt würden ab sofort alle Beiträge zurückgelegt. Die Renten müsste dann derweil vom Staat bezahlt werden.

MumeRumpumpel, 12. Mai 2025, um 16:32
zuletzt bearbeitet am 12. Mai 2025, um 16:41

Wenn die Beamten in die Rentenversicherung mit aufgenommen werden, müssen die behördlichen Arbeitgeber (Bund, Länder und Kommunen) die Hälfte des Rentenbeitrags aufbringen. Das heißt, es kommen gleich mal noch Kosten obendrauf. Heißt, die Pensionisten müssen weiter bezahlt werden und für neue hinzukommende Beamte (weil für die, die schon Lebenszeitbeamte sind, wird dass das BVerfG das niemals mittragen) müssen Rentenbeiträge gezahlt werden. Prima.

Es scheitert immer an der Kohle. Schon vor 45 Jahren, erinnere ich mich, gab es die Diskussion, die Beamten, sollten in die gesetzliche Kranversicherung eingegliedert werden. Rechnet sich halt nicht, weil der AG da dann auch die Hälfte tragen muss und Beamte sind eben vergleichsweise gesund.

@Sinner

Ich bezweifle, dass die Telefonistin verbeamtet ist. Ebenso die Mitarbeiter im Einwohneramt, in der Führerscheinstelle....

Das sind alles Angestellte, die eh schon in der Rentenversicherung sind.

Und wenn die Wartezeiten lang sind, dann liegt das u.U. daran, dass man trotz der sagenhaften Privilegien und dem Umstand, dass man sich in den Behörden ja angeblich einen schlauen Lenz machen kann, nicht genügend Personal hat.

Deine Vorstellungen, wie man rückwirkend mit den Staatsdienern umgehen könne, sind ausgesprochen unsympathisch, um es freundlich zu formulieren.

Soizhaferl, 12. Mai 2025, um 17:02

Das Vierteljahr Urlaub bei Lehrern ist schon sehr populistisch. Ferien sind auch Korrektur- und Vorbereitungszeit (wobei ich auch denke, dass mathe/Sport da weniger zeitintensiv ist als deutsch/Geschichte). Abgesehen davon, sollen es weniger Ferien für die Kinder sein, oder sollen die Lehrer in der Zwischenzeit Steine klopfen? Und natürlich die alte Frage - wenn man sich als Lehrer im Besonderen und Beamter im Allgemeinen so angenehm die Eier schaukelt, warum wolllen das nur so wenige werden?

(Selbst habe ich zu der Rentenfrage keine abschließende Meinung, weil mein ökonomisches und mathematisches Verständnis nicht ausreicht, um das sinnvoll zu beurteilen. Ich glaube, das Problem haben viele, aber sie geben es nicht zu.)

grubhoerndl, 12. Mai 2025, um 18:26
zuletzt bearbeitet am 12. Mai 2025, um 18:28

Wie konnte es Norwegen schaffen, kapitalgedeckte Rente einzuführen? Einfach: Gas verkaufen, Staatsfonds bilden, fertig.

Und Schweden? Das war nicht so einfach und hat länger gedauert, aber funzt eben auch ohne Einnahmen aus dem Gasgeschäft.

Sich vor der Umstellung in die Hose zu machen ist eben "german angst" und hindert uns seit 60 Jahren daran, das Problem anzupacken. Und die kapitalgedeckte Rente wird es hierzulande erst lange nach meinem Tod geben (habe noch eine rechnerische Lebenserwartung von 23 Jahren); dafür müßte aber bis dahin auch die SPD tot sein... das ist das größere Problem.

Ali_Ass, 12. Mai 2025, um 18:49
zuletzt bearbeitet am 12. Mai 2025, um 19:54

@faxefaxe
ich verstehe. Kapitalfinanzierte Rente müsste man dann also peu a peu einführen, über viele Jahre oder gar Jahrzehnte hinweg, immer ein paar wenige Prozent mehr. Aber irgendwann müsste man dann auch mal anfangen damit. Ich fände es jedoch sinnvoller, die Rente mittelfristig vollständig aus Steuern zu finanzieren, insbesondere einer zu reformierenden Einkommenssteuer. Dabei könnte man auch gleich das unsinnige System der Steuerklassen abschaffen und durch eine Staffelung ersetzen, ähnlich wie bei der Erbschaftssteuer. Unteres Ende 0% bis zu vielleicht ca. 500 Euro Einkommen. Für das, was darüber hinaus geht, ein geringer Prozentsatz, vielleicht 5% bis zur nächsten Stufe, die dann vielleicht bei 1000€ liegen könnte. Also wenn einer genau 1000€ verdient, wären es 500€ davon zu versteuern, mit 5%. Und so weiter, oberste Stufe dann 99% bei allem,was über 100 Millionen im Jahr hinaus geht. Und die Stufen dazwischen so setzen, dass sich für ein Einkommen um die 5000€ nichts ändert im Vergleich zu jetzt. Es ist dekadent, dass jemand Milliardär werden kann. Das sollte grundsätzlich einkommenssteuermäßig nicht möglich sein können. Außer vielleicht im Unternehmenswert, wenn jemand alle Gewinne in sein Unternehmen anlegt und das dadurch immer wertvoller wird. Dann sollte die Steuer erst bei einem evtl. Verkauf anfallen, wobei man sich da noch ein Modell überlegen müsste, wie man das genau regelt.

Ali_Ass, 12. Mai 2025, um 18:55
zuletzt bearbeitet am 12. Mai 2025, um 18:56

Lehrer sind übrigens nicht alles Beamte, und es gibt Beamte, die definitiv einen stressigen Job haben können. Sicher auch manche (oder gar viele??) Lehrer, aber ich denke dabei z.B. an Polizisten. Da schiebt vielleicht auch der eine oder andere Polizist in einer Gegend, wo nicht viel los ist, eine ruhige Kugel, aber die meisten wohl eher nicht. Viele tun das garantiert nicht.

Rambo1200, 12. Mai 2025, um 19:40

Jeder der behauptet Lehrer würden eine ruhige Kugel schieben, der sollte doch mal 1 Woche unterrichten, bei 12 - 15 Jährigen und danach nochmal solche Behauptungen aufstellen.

Ich bin selten grubhoerndls Ansicht doch diese mit der German Angst teile ich völlig, denn in Deutschland wird halt immer noch lieber der Bausparvertrag genommen obwohl bei genauerem Hinsehen am Ende mein Geld eher weniger als mehr wird.

Sinner: So Leid es mir für Dich tut, doch in dem Punkt mit den 5 - 6 Billionen hat Faxe Recht! Jetzt beträgt das jährliche Defizit schon mehr als 200 Milliarden, was aber in den kommenden Jahren steigen wird und wo wir nur vom jetzigen Defizit sprechen. Nun rechnet man noch die Umfinanzierung der Beamten hinzu, die am Anfang mehr betragen wird da man mit den Pensionen nur stufenweise nach unten kann und schon sind bei einer jährlichen Last von knapp 400 - 500 Milliarden. Wir reden aber immer noch von der Umstellungsphase die Minimum 5 - 8 Jahre andauern sollte wo wir schon bei knapp 4 Billionen sein sollten + die Kosten für Umstrukturierung und laufende Kosten und schon sind wir bei 5 - 6 Billionen, also wie man sieht ist hier nichts an den Haaren herbeigezogen. Doch es wird notwendig sein um unser Rentensystem zu retten!

Sinner, 12. Mai 2025, um 20:12
zuletzt bearbeitet am 12. Mai 2025, um 20:18

Rambo,
Mag sein, ich habe andere Vorstellung von der Idee der Umsetzung Frau Bas ihrer Vorschläge.

Zunächst gibt es keine "Umstelung" für Beamte und Selbständige.
Die Beamte die
Vor der Verbeamtung haben als Angestellte in die Gesetzliche Versicherung eingezahlt. Am Tage der Verbeamtung sollten die einfach wie jeder Arbeitnehmer weiter Zahlen. Den Selbständigen bleibt die frei Entscheidung ob sie einzahlen wollen um im Alter Versorgung zu haben.

Ich habe, dass Faxe meint alle die bereits als Beamte arbeiten ab sofort in die Rentenversicherung einzahlen müssen.

Nein ich würde diese Regelung erst am Tage der Verbeamtung einführen.
Bei bestehenden Regularien ändert sich nichts. Wer nach der neuen Regelung,
z.B. 35 Jahre eingezahlt hat, so wird er dann Altersbezüge wie jeder Arbeitgeber haben.

Somit bekommt er keine Pension von 3700 Euro sondern wie jeder Arbeitnehmer nach 35 Jahren ca. derzeit 2000 Euro.

Ja ein Ende mit den Privilegien , für Beamte, die auf Kosten des Staates und somit uns aalenzu hoch im Alter bezahlt werden und somit sozialunverträglich
bevorzugt werden. Warum ??

Rambo1200, 12. Mai 2025, um 22:57

Hat aber dann auch ein Anrecht auf VWL, sollte dann auch Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld bekommen und in eine betriebliche Altersrente die gefördert wird einzahlen können. Wenn der Beamte weniger bekommt, sollte Ihm aber das Gleiche zustehen, was somit wieviel an Zusatzkosten macht?
Ist gar nicht so einfach wie alle denken oder?

Sinner, 12. Mai 2025, um 23:34

Was die Frau Bas sich vorstellt kann ich nicht sagen.

grubhoerndl, 12. Mai 2025, um 23:44
zuletzt bearbeitet am 12. Mai 2025, um 23:45

Ihr redet irgendwie am Problem vorbei…

Die Beamten einzukassieren, bringt „finanzielle Entlastung“ für 1-2 Jahre, danach geht das Problem weiter.

Man muss auf eine kapitalfinanzierte Lösung umstellen. Alles andere ist kurzsichtiger Mumpitz.

Und ja, weil wir kein Öl und Gas zu verkaufen haben, dauert die Umstellung halt viele Jahre. Wenn mann den Beginn der Umstellung madig redet, geht’s allerdings auch nicht schneller oder weniger schmerzhaft.

Sinner, 13. Mai 2025, um 00:12

Ich hab den fred aufgemacht um das Thema Renten Zukunft besser zu verstehen.
Was soll passieren damit es eines Tages nicht heiss- für Rentner haben wir kein Geld?

HubertGruber, 13. Mai 2025, um 01:14

Das ist mir vollkommen gleichgültig. Dein fred ist vor Allem langweilg. Ich bring jetzt den Papstfred wieder nach vorn...

faxefaxe, 13. Mai 2025, um 06:09

Madig reden wollte ich nicht, Grubi, pardon, nur erklären, warum es keiner angeht und angehen wird.
ich halte das schon für eine vermutlich bessere Lösung. Mir hat allerdings gerade jemand anderes gesagt, in anderen Ländern funktioniere eine komplett steuerfinanzierte Rente besser, da denke ich gerade drüber nach.

Moos, 13. Mai 2025, um 07:10

Interessantes Thema. Ich dachte auch Beamte in die Rentenkasse zahlen lassen und gut ist...von wegen...

Blechkultur_Kim, 13. Mai 2025, um 09:02

Einfach mal als Gedankengang...

Wäre es nicht vielleicht ein Ansatz das man Pensionären nicht die Rosette bis zum Anschlag vergoldet?
Das nicht ausschließlich das letzte Gehalt als Berechnungsgrundlage genommen wird.
Nicht 80% unbedingt ausschütten, eher um 65%.
Rentner sollen mit unter 50% überleben.

Genauso Abzüge wie für Rentner für jedes Jahr was sie früher gehen. Immerhin gehen 80% Vorzeitig in Pension. Hatte mal eine Nachbarin die mit Ende 30 in Pension gegangen ist... und ja, man hat deutlich zwischen den Zeilen hören können das es geplant war so früh zu gehen.

Viele Jobs müssen auch nicht zwingend als Beamter gemacht werden.
Da könnte man sicher auch 20/30% + der Stellen mit "Normalsterblichen" besetzen.

Beamte haben auch im normalen Leben viele Vorzüge.
Kostengünstig 1te Klasse Patient, Privatpatient.
Versicherungen sind zb. günstiger.
Über BSW (nicht Wagenknecht) Beamtensozialwerk, Beamtenhilfswerk...
Günstigere Kredite, Autos, Reisen usw.
Axso, Zinsfreie Kleinkredite vom Staat (Damals waren es bis 5000€) usw.
usw.

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