Sinner, 10. Mai 2025, um 10:42
zuletzt bearbeitet am 10. Mai 2025, um 10:44
Frau Bas möchte die Rentenreform und damit ein Ende der Ungleichheit zwischen den Beamten, Politikern und Selbständigen, abschaffen. Künftig sollen alle in in die Rentenversicherung einzahlen.
Somit würde die Finanzierung der Renten auf breite Basis gestellt.
Eine Verbindung zwischen Rentenalter an die Lebenserwartung lehnt sie entschieden ab.
Ich finde, dass dieses Vorhaben schon längs fällig ist, da die bisherige
Regelung sozial unverträglich ist und kaum mehr auf Dauer auch bezahlbar.
Im Durchschnitt sind Pensionen fast 200% mehr als die durchschnittliche Altersrente von eines Arbeitnehmers!
Diese Betrachtungsweise soll ohne ideologische Überzeugungen und parteiübergreifend, für eine sichere solide Finanzierung der Altersbezüge, sorgen.
Für mein Verständnis kann nur so eine Rentenreform, für eine bezahlbre Altersversorgung, einer Überalterung unserer Gesellschaft,
gerecht werden.
Rambo1200, 10. Mai 2025, um 12:44
Völliger Irrsinn, welcher Selbständige lässt sich das bieten: Er muss selbst weglegen, zahlt mehr als jeder Andere und soll nun auch noch in die gesetzliche Rente einzahlen. Der Schuss geht nach hinten los!
Bei Beamten sieht es wieder anders aus, doch bezweifele ich das es genau so passieren wird.
Doch würde mich dennoch interessieren wie man auf 200% kommt und woher diese Zahl ist?
Sinner, 10. Mai 2025, um 12:45
Die große Differenz zwischen Beamtenpensionen und der gesetzlichen Altersrente von Arbeitnehmern hat mehrere Gründe:
Unterschiedliche Berechnungssysteme:
Beamtenpensionen basieren auf den letzten Gehältern, die oft die
höchsten im Berufsleben sind. Renten hingegen werden aus dem
Durchschnitt der eingezahlten Beiträge über das gesamte Erwerbsleben
berechnet .
Zusätzliche Absicherung:
Beamte erhalten Pensionen, die auch Zusatzversorgungen abdecken, da sie
keine betriebliche Altersvorsorge haben. Arbeitnehmer haben oft
separate betriebliche Renten .
Höhere Gehälter: Beamte, insbesondere in höheren Diensten, beziehen oft höhere Gehälter, was sich direkt auf die Pensionshöhe auswirkt .
Steuerfinanzierung:
Beamtenpensionen werden direkt aus Steuermitteln finanziert, während
Renten durch Beiträge der Arbeitnehmer und Arbeitgeber gedeckt werden .
Wenn ein Bundesbeamter in den Ruhestand geht, kann er mit einer Durchschnittspension
von 3280 Euro brutto im Monat rechnen. Das sind ca.200 % Prozent mehr als
die durchschnittliche Altersrente von 1108 Euro eines Arbeitnehmers.
Die Zahlen zur Beamtenpension und den Renten stammen aus offiziellen
Statistiken und Berichten wie denen des Statistischen Bundesamtes. Diese
Daten werden regelmäßig veröffentlicht und analysiert. Beispielsweise
wird in Berichten des Statistischen Bundesamtes die durchschnittliche
Beamtenpension mit etwa 3240 Euro brutto pro Monat angegeben. Solche
Informationen können in offiziellen Veröffentlichungen oder auf
Plattformen wie dem Rentenatlas oder spezifischen Artikeln zur
Beamtenversorgung nachgelesen werden .
Pensionen sind tatsächlich im Schnitt drei mal höher als Altersrenten.
Sinner, 10. Mai 2025, um 12:55
zuletzt bearbeitet am 10. Mai 2025, um 12:56
Rambo,es muss so passieren.Mein Bekannter war 44 Jahre Steuerprüfer beim Finanzamt und hat jetzt 3900,-€ Pension.Ich habe studiert und komme auf gerade 35 jahreArbeitszeit un bekomme die Hälfte. Übrigens, wer studiert hat, hat selten die vollen 45 Jahre arbeiten können.
Ich musste auch selbst zusätzliche Vorsorge treffen. Somit werden selbständige auch selbst für ihr Alter Rücklage bilden.
ilha223, 10. Mai 2025, um 12:55
Laut bild heute Bas bericht unterschied 196 % Beamtenpension und Arbeiter Rente
KnockKnockJokes, 10. Mai 2025, um 12:57
MILCHMÄDCHENRECHNUNG!
Die Ausgaben müssen so oder so beglichen werden. Wenn die Beamten in den allgemeinen Rententopf einzahlen, muss man sie daraus auch wieder auszahlen. Das ändert rein gar nichts am Problem, dass es zu wenige junge erwerbstätige Personen gegenüber zu vielen Alten gibt. Klar könnte man durchs Hintertürchen die Pensionen verringern, aber dann musst du halt mit dem Gehalt hochgehen, sonst arbeitet keiner mehr für den Staat. Auch hier muss man so oder so auszahlen. (Tatsächlich ENTLASTEN die hohen versprochenen Pensionen für die jetzigen (!) Beamten das Rentensystem, weil die Ausgaben erst später getätigt werden müssen, wenn die Babyboomer verstorben sind. )
Das sind alles reine Taschenspielertricks der Volksparteien um dem dummen Pöbel nach dem Mund zu reden. Man dreht und windet sich mit Lügen, Halbwahrheiten und Nebelkerzen, damit man nicht zugeben muss, dass die Renten eben keineswegs sicher sind.
Offensichtlich muss die Dauer des Rentenbezugs an die Einzahlzeit gekoppelt werden. Man kann doch nicht erwarten wenig Geld abzugeben und viel Geld herauszubekommen.
grubhoerndl, 10. Mai 2025, um 13:29
zuletzt bearbeitet am 10. Mai 2025, um 13:35
Sozialistischer Bertrugsversuch, so alt wie die Rentenkasse selbst!!! Die Versorgungswerke, die finanziell besser dastehen, als die Rentenversicherung selbst, sollen diese subventionieren. Blöd nur, daß das eine Eintagsfliege wäre; nach der Assimilation dieser unrechtmäßig "erworbenen" Gelder, geht die Rentenversicherung weiter zuverlässig in den Graben, weil UMLAGEFINANZIERUNG nur ein Verlustgeschäft sein kann. Guggt mal nach Norwegen oder Schweden: SO GEHT NACHHALTIGE Rentenreform! Man muß von "umlagefinanziert" auf "kapitalfinanziert" umstellen. Nicht schwer zu verstehen, aber gerade für Leute, die wenig für die Rente aufgebracht haben, kaum zu "verdauen".
astro, 10. Mai 2025, um 15:14
Sinner, nur ein kleiner Teil der Beamten ist im höheren Dienst. Die meisten sind im mittleren Dienst und da musst du dich als Alleinverdiener ganz schön strecken. Die Pensionen sind im Vergleich zu einem, während des Arbeitslebens, gleich bezahlten Angestellten höher. Das ist richtig.
Im übrigen steht es jedem frei, sich bei einer Behörde zu bewerben und dann verbeamtet zu werden.
Das Altersgrenze für einen Bewerbung wurde wegen Personalmangel auf 40 oder sogar 42 angehoben.
Rambo1200, 10. Mai 2025, um 15:51
zuletzt bearbeitet am 10. Mai 2025, um 15:52
Sinner: Das wirst Du nicht erleben das die Selbständigen in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen. Die Selbständigen tragen das Risiko, zahlen mehr Abgaben als alle Anderen, müssen selbst für Ihr Auskommen im Alter sorgen und sollen jetzt noch in die gesetzliche Rente einzahlen. Finde den Fehler und ich prophezeie wenn das beschlossen werden soll, wird es mit der Wirtschaft mehr bergab gehen als es mit der Ampel gekonnt hätte
Sinner, 10. Mai 2025, um 16:39
Rambo1200
Ich stelle hier zur Diskussion eine einfache Frage ?
Muss die gerechte Altersversorgung zwischen Arbeitnehmern und Beamten neu geregelt werden ?
Dadurch auch die Entlastung des Staates bei derFinanzierung der Altersbezüge für die Beamten .Bei den Selbständigen sieht die Frau Bas die vielen,die alleine oder mini Betriebe im Handel oder Gastronomie betreiben.
Rambo1200, 10. Mai 2025, um 16:47
zuletzt bearbeitet am 10. Mai 2025, um 16:47
die dann in die gesetzliche Rente einzahlen und dadurch Geld verlieren sollen? Mir als Betriebswirt erschließt sich dieses Modell leider nicht und man wird dadurch eher Unmut schüren als Applaus ernten
Rambo1200, 10. Mai 2025, um 16:54
Es gibt einzig und alleine eine Schieflage weil weniger einzahlen als bekommen. Ebenso werden Witwenrenten/Hinterbliebenenrente weiterbezahlt, dieses Geld wurde aber nie einbezahlt. Es gibt viele Frauen/Männer aus der früheren Zeit die nie einbezahlt haben und dennoch bekommen. Alle die 1989 dazukamen haben nie hier einbezahlt und bekommen dennoch. Das sind die Gründe der Schieflage und nicht wegen Beamter und Selbständiger.
Genau wegen diesen Gründen ist auch das Gesundheitssystem in Schieflage: Frauen und Kinder die nie einbezahlt haben aber volle Leistung im Gesundheitssystem bekommen.
Mich nicht falsch verstehen, jeder soll so viel bekommen wie möglich, doch das Übel muss bei der Wurzel gepackt werden und völlig neu gedacht, siehe Aktienrente usw. und nicht irgendwelche Hauruckaktionen die nichts bringen.
Defluencer, 10. Mai 2025, um 17:04
du meinst eine art grundrente in die jeder einzahlt?
quasi das soziale netz für alle im alter
jeder der mehr will soll sich privat zusatzversichern?
egal ob aktien- oder über pensionsfonds?
wird wohl eine zu grosse baustelle für politiker die auf 4 jahre gewählt sind
zu viele berechtigte interessen sprechen dagegen
https://de.wikipedia.org/wiki/Versicherungsfremde_Leistungen
Rambo1200, 10. Mai 2025, um 17:08
in 4 Jahren klar nicht zu machen, nur irgendwer muss damit anfangen, sonst droht der Totalausfall, nämlich keine Auszahlung mehr da Topf leer.
Rambo1200, 10. Mai 2025, um 17:10
Und die Nachfolgeregierung müsste dann natürlich so ehrlich sein und gute Dinge der Vorregierung lassen. In diesem Punkt müssten einfach alle mal zusammenarbeiten und die Wahl mal völlig ausblenden
Defluencer, 10. Mai 2025, um 17:27
ist ne ziemlich lange hätte hätte fahrradkette
hat bislang vergleichbar nur schröder mit seinen hartz4 reformen geschafft und davon hat sich die spd bis heute nicht erholt
Rambo1200, 10. Mai 2025, um 17:30
mag alles sein, nur wird nicht umgedacht fahren wir schön gegen die Wand und warum, weil Parteipolitik an erster Stelle steht. Eigentlich wird jeder als Volksvertreter gewählt um das Volk zu vertreten und nicht um die Partei zu vertreten. aber seis drum es ist wie es ist, leider!
Defluencer, 10. Mai 2025, um 17:37
dann gehört erstmal der fraktionszwang abgeschafft
bei merz hätte das fast funktioniert^^
btw
müntefering wurde fast von den eigenen genossen der basis gesteinigt als er die rente auf 67 anhob
ich wage zu behaupten, demnächst wird sie auf 70 klettern, der fritze macht das schon
nicht weil die arbeitnehmer solange durchhalten sondern weils dann fette abschläge hinnehmen müssen
auch so kann man rente sparen
nennt sich sozialverträglich
faxefaxe, 10. Mai 2025, um 17:47
Umstellung Rente würde 4 bis 6 Billionen.
Fraktionszwang hat in Grenzen schon seinen Sinn. Die Abgeordneten werden ja meist in erster Linie als Kapitalvertreter reingewählt. (Die Listenkandidaten eh, die direkt gewählten auch zu gutem Teil).
Rambo1200, 10. Mai 2025, um 18:37
was bringt es denn jetzt?
Nur mal eine Zahl, was bringts mir wenn ich über 45 Jahre 200000€ einzahle und am Ende 210000€ rausbekomme? Will man das System jetzt als lohnend ansehen?
faxefaxe, 10. Mai 2025, um 19:06
zuletzt bearbeitet am 10. Mai 2025, um 19:07
Kosten während der Umstellung.
die Einzahlungen der Jungen würden ja nicht mehr die Renten der Alten finanzieren, die müssten dann wohl aus dem Haushalt gezahlt werden.
Rambo1200, 10. Mai 2025, um 19:22
das ist der Punkt, das System trägt sich nicht mehr und deshalb muss man umdenken und andere, bessere Wege gehen. Das komplette System muss auf den Prüfstand und neu gedacht werden.
Das sich Kosten am Ende lohnen, sollte der Letzte auch verstanden haben wenn man sich den Umstieg auf erneuerbare Energien ansieht.
Leyermarker, 10. Mai 2025, um 20:05
In der Sozialistischen Volksrepublik Schweiz zahlen alle schon immer ein, auch in Österreich.
Vielleicht sollte man mal schaun, wie sich das dort rechnet ...