Tratsch: Bärbel Bas will Rentenreform – Schluss mit Privilegien.

Sinner, vor ungefähr 4 Stunden
zuletzt bearbeitet am 10. Mai 2025, um 10:44

Frau Bas möchte die Rentenreform und damit ein Ende der Ungleichheit zwischen den Beamten, Politikern und Selbständigen, abschaffen. Künftig sollen alle in in die Rentenversicherung einzahlen.
Somit würde die Finanzierung der Renten auf breite Basis gestellt.
Eine Verbindung zwischen Rentenalter an die Lebenserwartung lehnt sie entschieden ab.

Ich finde, dass dieses Vorhaben schon längs fällig ist, da die bisherige
Regelung sozial unverträglich ist und kaum mehr auf Dauer auch bezahlbar.
Im Durchschnitt sind Pensionen fast 200% mehr als die durchschnittliche Altersrente von eines Arbeitnehmers!

Diese Betrachtungsweise soll ohne ideologische Überzeugungen und parteiübergreifend, für eine sichere solide Finanzierung der Altersbezüge, sorgen.

Für mein Verständnis kann nur so eine Rentenreform, für eine bezahlbre Altersversorgung, einer Überalterung unserer Gesellschaft,
gerecht werden.

astro, vor ungefähr 2 Stunden

Erklär bitte die 200 %

Rambo1200, vor ungefähr 2 Stunden

Völliger Irrsinn, welcher Selbständige lässt sich das bieten: Er muss selbst weglegen, zahlt mehr als jeder Andere und soll nun auch noch in die gesetzliche Rente einzahlen. Der Schuss geht nach hinten los!
Bei Beamten sieht es wieder anders aus, doch bezweifele ich das es genau so passieren wird.
Doch würde mich dennoch interessieren wie man auf 200% kommt und woher diese Zahl ist?

Sinner, vor ungefähr 2 Stunden

Die große Differenz zwischen Beamtenpensionen und der gesetzlichen Altersrente von Arbeitnehmern hat mehrere Gründe:

Unterschiedliche Berechnungssysteme:
Beamtenpensionen basieren auf den letzten Gehältern, die oft die
höchsten im Berufsleben sind. Renten hingegen werden aus dem
Durchschnitt der eingezahlten Beiträge über das gesamte Erwerbsleben
berechnet .
Zusätzliche Absicherung:
Beamte erhalten Pensionen, die auch Zusatzversorgungen abdecken, da sie
keine betriebliche Altersvorsorge haben. Arbeitnehmer haben oft
separate betriebliche Renten .

Höhere Gehälter: Beamte, insbesondere in höheren Diensten, beziehen oft höhere Gehälter, was sich direkt auf die Pensionshöhe auswirkt .

Steuerfinanzierung:
Beamtenpensionen werden direkt aus Steuermitteln finanziert, während
Renten durch Beiträge der Arbeitnehmer und Arbeitgeber gedeckt werden .
Wenn ein Bundesbeamter in den Ruhestand geht, kann er mit einer Durchschnittspension
von 3280 Euro brutto im Monat rechnen. Das sind ca.200 % Prozent mehr als
die durchschnittliche Altersrente von 1108 Euro eines Arbeitnehmers.
Die Zahlen zur Beamtenpension und den Renten stammen aus offiziellen
Statistiken und Berichten wie denen des Statistischen Bundesamtes. Diese
Daten werden regelmäßig veröffentlicht und analysiert. Beispielsweise
wird in Berichten des Statistischen Bundesamtes die durchschnittliche
Beamtenpension mit etwa 3240 Euro brutto pro Monat angegeben. Solche
Informationen können in offiziellen Veröffentlichungen oder auf
Plattformen wie dem Rentenatlas oder spezifischen Artikeln zur
Beamtenversorgung nachgelesen werden .

Pensionen sind tatsächlich im Schnitt drei mal höher als Altersrenten.

Sinner, vor ungefähr einer Stunde
zuletzt bearbeitet am 10. Mai 2025, um 12:56

Rambo,es muss so passieren.Mein Bekannter war 44 Jahre Steuerprüfer beim Finanzamt und hat jetzt 3900,-€ Pension.Ich habe studiert und komme auf gerade 35 jahreArbeitszeit un bekomme die Hälfte. Übrigens, wer studiert hat, hat selten die vollen 45 Jahre arbeiten können.
Ich musste auch selbst zusätzliche Vorsorge treffen. Somit werden selbständige auch selbst für ihr Alter Rücklage bilden.

armin78, vor ungefähr einer Stunde

Laut bild heute Bas bericht unterschied 196 % Beamtenpension und Arbeiter Rente

KnockKnockJokes, vor ungefähr einer Stunde

MILCHMÄDCHENRECHNUNG!

Die Ausgaben müssen so oder so beglichen werden. Wenn die Beamten in den allgemeinen Rententopf einzahlen, muss man sie daraus auch wieder auszahlen. Das ändert rein gar nichts am Problem, dass es zu wenige junge erwerbstätige Personen gegenüber zu vielen Alten gibt. Klar könnte man durchs Hintertürchen die Pensionen verringern, aber dann musst du halt mit dem Gehalt hochgehen, sonst arbeitet keiner mehr für den Staat. Auch hier muss man so oder so auszahlen. (Tatsächlich ENTLASTEN die hohen versprochenen Pensionen für die jetzigen (!) Beamten das Rentensystem, weil die Ausgaben erst später getätigt werden müssen, wenn die Babyboomer verstorben sind. )

Das sind alles reine Taschenspielertricks der Volksparteien um dem dummen Pöbel nach dem Mund zu reden. Man dreht und windet sich mit Lügen, Halbwahrheiten und Nebelkerzen, damit man nicht zugeben muss, dass die Renten eben keineswegs sicher sind.

Offensichtlich muss die Dauer des Rentenbezugs an die Einzahlzeit gekoppelt werden. Man kann doch nicht erwarten wenig Geld abzugeben und viel Geld herauszubekommen.

grubhoerndl, vor ungefähr einer Stunde
zuletzt bearbeitet am 10. Mai 2025, um 13:35

Sozialistischer Bertrugsversuch, so alt wie die Rentenkasse selbst!!! Die Versorgungswerke, die finanziell besser dastehen, als die Rentenversicherung selbst, sollen diese subventionieren. Blöd nur, daß das eine Eintagsfliege wäre; nach der Assimilation dieser unrechtmäßig "erworbenen" Gelder, geht die Rentenversicherung weiter zuverlässig in den Graben, weil UMLAGEFINANZIERUNG nur ein Verlustgeschäft sein kann. Guggt mal nach Norwegen oder Schweden: SO GEHT NACHHALTIGE Rentenreform! Man muß von "umlagefinanziert" auf "kapitalfinanziert" umstellen. Nicht schwer zu verstehen, aber gerade für Leute, die wenig für die Rente aufgebracht haben, kaum zu "verdauen".

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