Tratsch: Deutschland was nun ?

Stenz1969, 06. Juli 2018, um 21:14
zuletzt bearbeitet am 06. Juli 2018, um 21:24

Kami ...
1. Der Mensch ist nicht grundsätzlich gut.
2. Scientology ist für mich keine Religion, sondern eine Sekte. Nur weil ein Vollhonk namens Hubbard das als Markenzeichen in den USA eingetragen hat und weil es Church of ... heisst, ist es noch lange keine Religion.
3. Den Islam als "politische Strömung" zu bezeichnen ist, sorry das sagen zu müssen, wirklich dumm.

Aber um des lieben Friedens willens, sagen wir einfach der Islam und das Christentum sind eine politische Strömung und Scientology ist eine Religion ^^

hansolo_forever, 06. Juli 2018, um 22:21

@ faxe Ja, da samma uns einig - Merkel is Schuld am Vorrunden-Aus ;-)

mamaente, 06. Juli 2018, um 22:41

@kami: du hast leider faxes frage nach deinen vorschlägen in sachen flüchtlinge noch nicht beantwortet.
könntest du das bitte mal nachholen?

krattler, 06. Juli 2018, um 22:43

oh ente..... muss das sein?
ich kann seine inhumanen scheisshausparolen nicht mehr ab......

Ex-Sauspieler #603599, 06. Juli 2018, um 22:55
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Stenz1969, 06. Juli 2018, um 23:12

Kami, Du hast geschrieben ...

"der "ISLAM" ist für mich wie hier genauso wenig Religion, sondern eine politische Strömung"

... und hast nicht geschrieben POLITISCHER ISLAM.

Ausserdem hab ich weder die Taliban noch Boko Haram erwähnt.
Also bitte, wenn schon, dann bleib bei den Tatsachen.

Ich stimme Dir durchaus zu, dass im "Windschatten des Islam" einiges verbrochen wird.

Und wie erwähnt ... der Mensch ist eben NICHT grundsätzlich gut.
Damit sind alle weiteren Aussagen, die auf dieser These aufbauen, durchaus zu "beanstanden".

Und solltest Du die, von mir als Sekte bezeichnete Chirch of Scientology, tatsächlich als Religion sehen, na dann halt ...

Ex-Sauspieler #332864, 07. Juli 2018, um 01:46

jede "religion" begann doch anfänglich als eine sekte, bei der sich "angefixte" um einen (charismatischen) sektengründer scharten ... nachdem die sekte sich mit ihrer vorstellung von irgendetwas breit durchgesetzt hatte, wurde sie eben zur akzeptierten religion (die als anerkannte konfessionen in deutschland sogar steuern eintreiben können). um sich dann als "mainstream" vor neuen ideen abzugrenzen, wurden / werden diese neuen ideen eben abfällig als sekten abgetan.

während der französischen revolution wurde religion oft als "opium des volkes" bezeichnet (blanqui, de sade ...), bereits zuvor wurde religion als gift bezeichnet, welches die menschen zu kriegen anstiftet (la mettrié, helvétius z.b.).

nachhaltig bekannt wurde die ansicht, religion sei ein gift für das volk, ähnlich dem opium, durch karl marx (1844, mit rekursen auf banqui, hegel und feuerbach).

also: animistische religionen oder das multi-gottestum im antiken rom z.b. werden durch christentum und, in anderen gegenden, durch den islam abgelöst ... ist wie bei einem junkie, der von opium auf heroin, und dann auch crack wechselt; bei scientology wirkt eine noch üblere droge, die das bewusstsein vernebelt!

egal ob die kreuzzüge des 12. und 13. jahrhunderts (die übrigens auch den zweck hatten, den bevölkerungsüberschuß in europa zu reduzieren), oder die aktuellen dschihadzüge "des islam" ... es ist historisch immer das gleiche muster: religion, instrumentalisiert von herrschenden eliten zur sicherung ihrer interessen.

letztlich war der atheismus des rigiden kommunismus eine idee, die diesen kriegerischen zirkel eigentlich durchbrechen wollte. aber die dann "herrschenden kommunisten" pervertierten diese idee, indem sie den kommunismus quasi zu ihrer "religion" erhoben.

wenn mao tse tung aus seinem pompösen mausoleum sähe, was seine nachfolger aus "seinem kommunismus" machen, der würde in seinem grab rotieren wie ein turbolader im auto!

Gertschl, 07. Juli 2018, um 07:28

Übrigens Kamiko, weil Du sagst die westlichen Staaten haben keine "Religionskriege" (mehr). Der Frieden in Nordirland ist nicht in Stein gemeißelt.

Ex-Sauspieler #603599, 07. Juli 2018, um 09:27
Dieser Eintrag wurde entfernt.

mamaente, 07. Juli 2018, um 09:51

@kami: erst mal vielen dank für die antwort. damit ich das auch richtig verstehe: deine problemlösungsstrategie für die flüchtlinge lautet:
a) abschottung europas nach außen und
b) keine einreise von "illegalen" flüchtlingen
hab ich das so richtig verstanden?
kannst du mir bitte sagen was du unter "illegalen" flüchtlingen verstehst?
(du darfst bei der antwort gern auf vergleiche verzichten, ich glaub ich versteh meist auch so was du meinst ;-) )

faxefaxe, 07. Juli 2018, um 09:52

Wir warten noch auf konkrete, legale Vorschläge, wie Merkel und Co weiter verschärfen sollen.

Soizhaferl, 07. Juli 2018, um 10:03

Jedenfalls zeigen doch Lösungsansätze wie "lasst sie dersaufen, die dürfen das nämlich nicht!" klar den zivilisatorischen Vorsprung vor solchen kulturlosen Unholden wie diesen Islamos.

Ex-Sauspieler #603599, 07. Juli 2018, um 10:03
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Gertschl, 07. Juli 2018, um 10:23

Ich habe es so verstanden Kamiko: Du willst, dass alle absaufen bis sich keiner mehr traut übers Mittelmeer zu kommen?

Ex-Sauspieler #603599, 07. Juli 2018, um 10:25
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Gertschl, 07. Juli 2018, um 10:25

Wie siehst Du den Gebrauch von Schusswaffen zur Sicherung der Grenze?

Stenz1969, 07. Juli 2018, um 10:38

Seit ewigen Zeiten sind Menschen auf der Flucht, oder einfach nur auf der Suche nach einem bessern Leben. Egal welche Maßnahmen man trifft, um das zu verhindern, mit Waffen, Zäunen oder Grenzposten sie werden nicht greifen, solange man nicht die Ursachen für die "Flucht" beseitigt.

Stenz1969, 07. Juli 2018, um 10:46
zuletzt bearbeitet am 07. Juli 2018, um 10:46

Ein Vorschlag wie die Grenzen weiter "verschärft" werden sollten, hab ich nicht, finde das im übrigen auch nicht zweckmäßig.
Mehr bringen würde es, wenn man in Europa oder zumindest mal in Deutschland Unternehmen wie Facebook, Amazon, Google und Co. dort besteuern würde, wo auch die Umsätze gemacht werden und legale Steueroasen mitten in Europa z.B. Luxemburg abschaffen tät.

Mit diesen zusätzlichen Steuern könnte man dann eine vernünftige Entwicklungspolitik finanzieren und einigermaßen angemessen Fluchtursachen bekämpfen.

zur Übersichtzum Anfang der Seite