Fehlerberichte: Keine Chance auf Punkte....bewusst beobachtet

steffekk, 13. Dezember 2015, um 13:11

ich muss weg - muss mei Zwillingsbuben von der Oma holen. Nacher kommen dann die drei anderen Balgen auch noch - mei drei Töchter die gehen um die Uhrzeit auf Sonntag immer mit unseren fünf Hunden raus zum spielen... oje.. des wird wieder entspannend heut...

steffekk, 13. Dezember 2015, um 13:12

also machts dann mal hübsch und Gut Blatt, gell !!

Saf_Globf, 13. Dezember 2015, um 13:24
zuletzt bearbeitet am 13. Dezember 2015, um 13:25

verana,

Jahr 2013 118519(-) 17657 Spiele = Schnitt 6.17(-)
Jahr 2014 44756(-) 8118 Spiele = Schnitt 5.51(-)
Jahr 2015 39090(-) 9299 Spiele = Schnitt 4.20(-)

Was Positives habe ich noch gefunden bei Dir. Im Jahr 2013 hattest Du im Schnitt pro Spiel 6.17 Punkte minus, im Jahr 2014 5.51 und aktuell 4.20 ...

das bedeutet, dass Du zwar auf dem richtigen Weg bist, weil Deine Verlustquote gesunken ist, aber imo ist Dein Hauptproblem, dass die Zeitspanne deutlich zu lange ist.

Ich hätte nach einem ganzen Jahr spätestens das Handtuch geworfen, von daher Respekt, dass Du das durchgezogen hast.

Ich bin auch bei dem Punkt angelangt, habe aktuell 3.01(-) und das liegt bei mir nicht an der niedrigen Klopferquote oder der niedrigen Spielerquote (ich spiel oft nicht, weil mir das zu langweilig erscheint und ich lieber ramschen möchte) sondern ganz einfach daran, dass ich einfach noch hin und wieder Fehler (zum Teil Kapitalfehler) mache und das summiert sich eben. Wichtig ist, dass man die Fehler analysiert und in Zukunft vermeidet.

Im Wirtshaus magst zwar (oft) der König unter den Blinden sein, aber hier spielt eine andere Klasse und genau da musst eben auch hin und dich nicht "ausruhen" ... viel Glück für die Zukunft und immer schön Niederlagen analysieren, da ist doch hier die beste Plattform, dann klappt es auch mit dem "Break-Even" ;)

verana, 13. Dezember 2015, um 13:28

Ist wirklich interessant hier.
Und das meine ich Ernst.
Danke Saf.
Erstens für deine Statistik, die ich so gar nicht kenne...nichts weiß ich von der Schafkopfspielerin Ursl-verana!
Zweitens für den quasi selber erlebten Niedergang und damit für mich Trost...es sind nicht die Depperten, die hier verlieren.
Aber - das ahnte ich schon...irgendwie...

faxefaxe, 13. Dezember 2015, um 13:29
zuletzt bearbeitet am 13. Dezember 2015, um 13:29

Ich glaube auch, dass die Feinheiten das Problem bei ihr/Dir sind (also die Fehlerquote), nicht der fehlende Mut.
Wenn man die sicheren nicht oft genug gewinnt wird es bei den wackligen noch schwieriger.

Saf_Globf, 13. Dezember 2015, um 13:32
zuletzt bearbeitet am 13. Dezember 2015, um 13:32

@faxefaxe,

Es sind auch sehr oft die Fehler, die man als Gegenspieler macht - die man dann zwar verliert, man ist ja schließlich Gegenspieler, aber nicht hätte verlieren müssen.

spielfuehrer, 13. Dezember 2015, um 13:33

da hilft´s aber dann auch nicht, wenn man empfiehlt, mehr zu legen!

faxefaxe, 13. Dezember 2015, um 13:34

Ja, eben.
Nach Ansicht der Spiele sage ich: liegt an den Fehlern. Die, die wenig legen und wenig Spiele riskieren, haben in der Regel höhere Siegquoten und man findet nicht so viele Fehler.

verana, 13. Dezember 2015, um 13:35

Nein faxe...das glaube ich nicht.
Es gibt ein Fehlerquote, ja.
Die ist hier in diesem thread manifestiert...herausgestellt.
In einigen Spielen.- und die Fehler sehe ich da nicht so, dass es das beschreibt, was mein Schafkopferinnenleben ausmacht.
Ich weiß es nicht genau, was es ist.
Ich habe keinen Beweis, dass ich mehr Fehler mache als andere mit einer hohen Punktzahl.
Ich sehe mein "Problem" in meiner Denkart.
Nicht dümmer, aber ungeeigneter für das "Siegen".
Es gehören - so lerne ich es gerade - schon eine große Portion Gradlinigkeit bis hin zu Scheuklappen, eine Portion sich Einlassen und zwar ohne auf die Seiten schaun, eine Portion Risikobereitschaft und - last but not least - gute Karten zu diesem Spiel

faxefaxe, 13. Dezember 2015, um 13:41

Solange Du nicht einsiehst, dass Du wegen Deiner vielen Fehler wenig Punkte hast, wird es meiner Meinung nach nicht besser werden.

(Du hast ja um ehrliche Kommentare gebeten)

Saf_Globf, 13. Dezember 2015, um 13:42
zuletzt bearbeitet am 13. Dezember 2015, um 13:43

@verana,

über schelchte Karten kann man an einem Tag, Woche oder sogar Monat klagen, aber nach drei Jahren und größer 35k Spielen nicht mehr, denn da haben die anderen im Schnitt die "gleichen Karten" und haben nur etwas anderes daraus gemacht - vielleicht ist es schon mal ein Anfang das einzusehen ;)

verana, 13. Dezember 2015, um 13:53

Ach Leut..ich seh alles ein, was ich intellektuell nachvollziehen kann.
Ich behaupte nicht, dass ich keine Fehler mache.
ich behaupte aber, dass meine Fehler in der
Summe der Spiele vergleichsweise nicht gravierender sind.
Ich erkenne meine Fehler und verändere diese - auch nach diesem Austausch gerade.
Schau mer mal, was draus wird.
Meine oben genannten Aspekte der Einstellung und Denkweise sind aber nicht "ohne"...und da hapert es bei mir ganz sicher.....noch lange.
Ich bin keine ...Totalschafkopferin..
Und ich jammre nicht - ich grantle allenfalls über eine solche Serie an Mistkarten.
Und da würde auch flex und wer weiß ich...granteln.
Und es wär schon interessant zu wissen, was diese Superspieler mit derlei Karten zaubern.

So - nun hab ich mich zur Diskussion gestellt.
Ausgangspunkt war aber....dennoch die Statistik der guten und schlechten Karten.
Und da...bin ich immer noch voller Fragezeichen.

verana, 13. Dezember 2015, um 13:54

Jetzt geh ich mein gülden Haar waschen und dann begebe ich mich hinaus...in die reale Welt ...heute die der Musik.

spielfuehrer, 13. Dezember 2015, um 13:59

....i wüsst ned, dass in da mauth überhaupt....okay, blechmusik....

spielfuehrer, 13. Dezember 2015, um 14:01

aber verana

was isn des für a esoterischer BLÖDSINN -"ungeeignet für´s siegen".

bei 24% spieler bei den einzeln ned gscheid 70% gewinnquote erreichen.

da kann man sich´s sparen, einzelne spiele zu analysieren, ein blick auf diese statistik reicht.

und da hilft dann nur eins: ab zum schafkopflehrgang - alles nochmal von vorn!

a anfängerkurs findet am dreikönigstag in bauzing statt. die wesentlichen lerninhalte lauten:

* die 32 karten - farben, symbole, werte
* wie mische ich richtig
* eine erste einführung in die geheimnisse des sauspiels

......

steffekk, 13. Dezember 2015, um 14:06

Spiel#580.888.305
Spiel verschenkt weil du den Schellober nicht im Sechsten abholst

Spiel#581.046.945
Falsche Spielansage - das ist ein Schellensolo kein Herzsolo . Der Schellensolo wird wesentlich häufiger gewonnen als der Herzsolo.

Spiel#580.962.460
und hier lieferst du dich selber ans Messer obwohl du weisst wie die Trümpfe stehen spielst du im Fünften den Grasober vor..

Ich würde auch nicht den Grasunter im Zweiten vorspielen sondern den Schellunter in der Hoffnug das Eichelunter verstochen wird.

Wenn du im Ersten nicht mit deiner Trumpfsau stechen willst - was unter umständen richtig sein kann, nämlich dann wenn sie im späteren Verauf einen Trumpfstich der GS vereitelt dann musst du zumindest mit Grasober stechen - drei Augen daheim , später hast du ihn abgegeben.

Im grossen und ganzen glaube ich, dass du die Trümpfe nicht zählst, geschweige etwas von den Farbständen weisst noch die Augen der Gegners zählst.

DA musst du ansetzen und vor allem musst du dir vorab überlegen wie du das Spiel gewinnen könntest , wenn du keinen Gewinnweg findest , dann lass gleich die Finger von dem Spiel, es wird dann nämlich langfristig nicht rechnen.

Ricky, 13. Dezember 2015, um 14:06
Dieser Eintrag wurde entfernt.

verana, 13. Dezember 2015, um 14:07

Ach Herzerl...
Ich lechze danach, die Geheimnisse ---von dir vielleicht....entschlüsselt zu bekommen.
Mein nun offen gelegtes Geheimnis....hach, was hab ich mich doch geoutet... ist es auf jeden Fall...ich bin ...ungeeignet für ´s Siegen.

Und redet mir Mauth nicht s chlecht.
Ich bin nach 35 Jahren München bewusst hierher gezogen - und stellt euch vor.
Mir gfallts.

Wen´s interessiert.
Nix Blasmusik.
Justus Frantz und sein Orchester der Nationen.
Und so ganz nebenbei - Klavier spielen kann ich besser als Schafkopfen.

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