Tratsch: Brexit

faxefaxe, 21. Februar 2020, um 17:58

DJ Götzi malt wieder Zahlen. :-)

übrigens: Bring doch mal den Beleg für das Leyen-Zitat!

jGoetz, 21. Februar 2020, um 18:24
zuletzt bearbeitet am 21. Februar 2020, um 18:27

Ein Globalplayer aus Franken (Automobielzulieferer) hat auf Grund des Coronavirus probleme mit Kunden in China.Es wurde sehr vielen Mitarbeitern von Leiharbeitsfirmen die sofortige Kündigung überbracht.Laut einen Betriebsrat sollen die gekündigten Mitarbeiter erst einmal für 3 bis 5 Monate zum Amt gehen. Sollte der Virus nicht eingedämmt werden,wird es wohl nicht bei einer kleinen Delle in der Europäischen Wirtschaft bleiben.

faxefaxe, 21. Februar 2020, um 18:38

1.) Autoindustrie ja (Zulieferer hängen eh schon in den Seilen)
2.) Pharma nein (Medikamente brauchen die Menschen immer, da wird es nur kurz Engpässe geben)
3.) Häuser hängt von der Lage ab. in München wirst du in zehn Jahren nicht die Hälfte zahlen. Und die Zinsen bleiben niedrig, dann platzt eine Blase nicht so schnell.

ausgwaschelt, 21. Februar 2020, um 23:49

hmmm
kami du alter turbokapitalistensack^^
diese dividendenausschüttungen muss ja irgendwer bezahlen
kleines beispiel gefällig
https://www.consorsbank.de/ev/aktie/deutsche-wohnen-DE000A0HN5C6/kennzahlen

ähnlich verhält es sich im bereich pflege
auch dort sind solche renditen zu erwirtschaften
nur
wer zahlt die zeche?
und was wählen die leute die die zeche zahlen müssen?
das ding kann nur nach hinten losgehen

tych, 22. Februar 2020, um 00:17

hh,
natürlich (!!) ebenfalls keinerlei anlageempfehlung, nur so als eine anregung: es gibt US-amerikanische und schweizerische aktien, die regelmässig die von kami angesprochenen 5% und mehr an dividende ausschütten. die meisten dax-werte sind hingegen mittlerweile weitgehend schrott geworden, in dieser hinsicht!
und: glaube keinem "bankberater": die wollen nur, dass du den schrott kaufst, auf dem sie selbst im eigengeschäft gerade im minus draufsitzen!

tych, 22. Februar 2020, um 00:19

p.s.: ich selbst bin nicht in diesen konservativen dividenden-aktien investiert! halte fast nur "zockerpapiere" aus dem bereich "zukunftsbranchen", mit dem risiko von totalverlusten!

faxefaxe, 22. Februar 2020, um 08:08

Die klassische Empfehlung für Anfänger oder Leute, die sich nicht damit beschäftigen wollen, sind ETFs, also börsennotierte Index“Fonds“. Da muss man dann nicht unbedingt den DAX nehmen, der ja meist schlechter läuft. Aber falsch kann man damit auch nicht viel machen.

faxefaxe, 22. Februar 2020, um 09:20

ETFs sind viel günstiger als Fonds, und du bist eben nicht von Entscheidungen von Fondsmanagern abhängig, weil sie ja einen Index abbilden.

serave, 22. Februar 2020, um 09:36

ich glaube, was er meint ist, dass ein ETF nur ein virtuelles Abbild eines Index ist. Hier gibt es unterschiedliche Anbieter mit unterschiedlichen Ausgabeaufschlägen. So gibt es nicht den DAX ETF, sondern mehrere Abbilder.
Die Abbilder sind auch nicht grundsätzlich identisch, sondern können Gewichtungen und Zusammenstellungen unterliegen. Und die hat ja irgendjemand gemacht. Auch werden Änderungen im Index nicht zeitgleich im ETF abgebildet. Das gilt auch für Veränderungen wie als Wirecard dazu und Commerzbank abstürzte.

ComStage ist zum Beispiel günstiger als "Sparkassen" Deka ETF. Amundi performanter als Xtracker.

faxefaxe, 22. Februar 2020, um 09:36

Das sind nicht speziell ETFs, sondern fast immer Indexfonds.

Ex-Sauspieler #256353, 22. Februar 2020, um 09:50
Dieser Eintrag wurde entfernt.

zur Übersichtzum Anfang der Seite