Tratsch: Klimawandel

spielfuehrer, 13. August 2019, um 07:59

der tychl macht nur snapchat - ein novum hier und natürlich ein weiterer höhepunkt in seiner sauspiel-karriere! :))

blo17, 13. August 2019, um 10:12

Der tychl will uns sicherlich damit ein 😉 Zeichen geben... ein Zeichen, dass alles in unserem Leben vergänglich ist: seine bedeutungsvollen Worte, aber auch manch politische Partei, Kapitalismus, unser aktuelles Klima, unsere Gesundheit, die Natur, ja... jeder einzelne von uns... evtl. sogar unser schöner Planet!

So gesehen ist er vielleicht sogar unser Klimaprophet! Er will uns mit seinem Verhalten sagen: betreibt Klimaschutz und „Carpe diem!“ bevor alles weg ist! Also ich finde das sehr, sehr weise... ☺️

ups-belegt, 13. August 2019, um 11:23

Umweltschutz ? Seit langem benütze ich selbst keine Plastiktüten mehr . Meine Freundin näht aus alten gardinen Säckchen für Obst und Gemüse , die dann gespendet werden .
Seit Jahren wuren uns Bürgern eingetrichtert Strom zu sparen und nun sollen wir Elektoautos kaufen ??
Hirnlos !! MIt Wasserstoff könnte man wirklich schon fahren umweltbewusst .
Aber Hallo liebe Bürger das geht doch nicht Wasserstoff , Steuer ist doch nur ganz kräftig auf Benzin und Strom !!

blo17, 13. August 2019, um 11:57

Also Achtung, Achtung❣️Bitte nicht hinter‘m BohnenBill hinterher 🚲 radeln 😄

supermotommy, 13. August 2019, um 12:34

tychel, gib uns noch ein Zeichen

https://www.youtube.com/watch?v=WLrTqKtwiJs

verana, 13. August 2019, um 13:09

SUPERMOTOMMY
einfach nur Klasse...ganz große Klasse!

faxefaxe, 13. August 2019, um 13:33
zuletzt bearbeitet am 13. August 2019, um 13:33

@Tagebuch: wie stellst Du denn den Wasserstoff her ohne Strom? :-)

ups-belegt, 13. August 2019, um 13:38

bin kein Fachmann aber mit Sicherheit nicht soviel Stromverbrauch wie Elektoautos

faxefaxe, 13. August 2019, um 14:10

Da täuschst Du Dich, der Wirkungsgrad der Wasserstoffautos ist deutlich schlechter als der von batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen. Die Elektrolyse erfordert viel Strom.

wasserstoff wird auch seinen Platz finden, weil es besser ist, bei überschüssigem Windstrom 50 Prozent zu verlieren, als ihn gar nicht zu nutzen oder zu verschenken. Wasserstoff ist also ein passabler Speicher für Erneuerbaren Strom. Aber nicht „besser“ als Batterie.
die größere Reichweite ist gut, dafür brauchst Du Tankstellen. Mmn kommt Wasserstoff vor allem für Flotten (Lastwagen, Busse), die abends ins Depot kommen.

faxefaxe, 13. August 2019, um 17:45
Dieser Eintrag wurde entfernt.

faxefaxe, 13. August 2019, um 17:45

Seufz.

faxefaxe, 13. August 2019, um 20:24

nein, ich erkläre das jetzt nicht für Dummstellis :-)

mamaente, 13. August 2019, um 21:15

Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass die Umstellung auf regenerative Energien jede Menge verschiedener Technologien braucht, die sich dann gegenseitig ergänzen....

faxefaxe, 13. August 2019, um 21:26

So ist es :-)
dieser ideologische Krieg zwischen Wasserstoff- und Elektro-Fans ist recht albern. Hat beides seine Nachteile.

Waltz, 13. August 2019, um 21:34

"Natrium-Batterie und Wasserstofftechnik werden die Lithium-Batterie nicht verdrängen; sie werden sie ergänzen" (Prof. Stelter, Fraunhofer. Das Magazin 3.19, Seite 60)

Waltz, 13. August 2019, um 22:52

a) Im gewissen Rahmen begrenzt ja, generell (noch) nicht

b) Nein, die Infrastruktur/Straßen können ja an sich bleiben

c) +d)+j)+k) Stand heute: Nach 50.000 km bis 100.000 km sind E-Autos definitiv umweltfreundlicher als herkömmliche, samt Produktion, Batterieentsorgung Stromerzeugnis, etc. eingerechnet. Kraftstoffmotoren sind von der Forschung optimiert, bzw. weitere Entwicklung ist ziemlich ausgelutscht, während Batterien /E- Autos noch in den Kinderschuhen stecken

e) Man ist auf einem guten Weg. Solarpanel auf dem Dach, Bremsenergie nutzen etc. entlasten die Situation zum Teil, aber die Menge an Strom kann derzeit vermutlich nicht gedeckt werden. Zudem ist man in aktueller Forschung nahe dran, den Wirkungsgrad von Photovoltaikanlagen zu verzwei- bis dreifachen. Es scheitert auch daran, dass das Lithiumvorkommen nicht ausreicht, um die Menschheit mit E-Autos einzudecken. Mit flächendeckender Internetversorgung hat das ganze allerdings nichts am Hut.

f) Elektrische Energie erzeugt indirekt Felder, ja aber die E-Autos werden sicher nicht mit Hochspannungen oder gigantischen Amperewerten betrieben. Also kann man den Punkt bzgl. Gesundheit bisschen ausklammern. Die Abgase von den jetzigen Autos sind jedenfalls sicherlich bedenklicher

g) Schön sind die E-Autos nicht, nein :D Da geht noch Aerodynamik vor ästhetischen Aspekten.

h) Zu politischen Sachen kann ich nicht viel sagen, da bin ich nicht bewandert genug. Ich denke aber, dass da noch mehr Druck von der Gesellschaft kommen muss.

i) Garagen können so bleiben, gegebenfalls Steinzeitgaragen müssen halt ans Stromnetz angeschlossen werden.

l)+m) Tankstellenbesitzer verdienen 1 Cent bis 2 Cent pro Liter, lohnt also nicht. Die Betreiber leben da tatsächlich von Imbiss, Tabakwaren, etc.
Wenn man die Strom-Zapfstellen (müsste eigentlich Ladung-Zapfstelle oder dergleichen heißen) auch in das große Stromnetz anschließt, kann man die elektrische Energie je nach Bedarf auch zwischen Tankstellen "hin-und herschubsen." Mit fast Lichtgeschwindigkeit, ohne Benzin-LKW's etc. Geht natürlich was verloren, wäre aber verkraftbar.

E-Autos sind derzeit in den Anschaffungskosten höher, dafür sind die Nutzkosten günstiger und sind weniger wartungs- und serviceintensiv. In Deutschland gibt es heute über 16.000 öffentliche Ladestationen, davon 12% Schnellladesäulen. Im Schnitt kommen derzeitige Elektroautos auf eine Reichweite von 253 km, die durschnittliche Fahrweite eines PKW in Deutschland liegt bei 38 km am Tag, wenn man also nicht gerade beruflich viel fährt oder in den Urlaub will, absolut ausreichend.

Woran E-Autos immer noch scheitern ist die Frage, wie man elektrische Energie verlustfreier speichern kann. Da gibt es Stand heute vielversprechende Forschungen (topologische Isolatoren, Supraleiter bei Raumtemperaturen, etc. die einen großen Sprung der Batterieforschung bedeuten würden).

Am meisten gebricht es aber - wie leider so oft- an den Menschen, die nicht bereit sind und die Komfort vor Umwelt leben.

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