Tratsch: grubhoerndl - Kontra

jozi, 24. März 2017, um 22:05

kaum kann ma mim spielfuehrer mal normal reden kommt der nächste auf dem niveau...

grubhoerndl, 24. März 2017, um 22:11

Mit Lothar kann man immer normal reden. Nur manche wollen ihn gerne misverstehen.

spielfuehrer, 24. März 2017, um 22:15

mit mir kann man eigentlich immer "normal" reden - wenn man das mag!

und aus meiner sicht, liebe genossen, bin ich ohnehin einer der normalsten sauspieler, die es gibt von welt.

(kreide-kreide-fress)^^

spielfuehrer, 24. März 2017, um 22:17

hat sich jetzt tatsächlich überschnitten, aber man kann sehen: zwischen lothar und mir passt kein blatt!

faxefaxe, 25. März 2017, um 07:35

Eine Frage hätte ich noch zu den Auswertungen:
Folgt daraus nicht, dass ich als Spieler eh immer ziehen muss, weil ich bei Verzicht eh meist verliere?
Ist ja egal, ob ein echter Zusammenstand ist oder ein simulierter: wenn die Unter beide stechen geht es im Kurzen offenbar eh meist verloren?
Oder gibt es eine Auszählung, wieviele gewonnen wurden nach Jomeo-Effekt für den Spieler?

spielfuehrer, 25. März 2017, um 11:37

...du meinst, dass man dem spieler das ziehen durch das kontra madig gemacht hat, und er gerade und nur deswegen gewinnt, weil er eben nicht anzieht?

der spieler kann zwar auch gewinnen, wenn er nicht zieht, logisch. allerdings kann ich mir fast keine konstellation denken, bei der der spieler sich durch diese spielvariante - also dadurch, dass er nicht zieht - im vergleich zu der variante "mit ziehen" BESSER stellen würde.

faxefaxe, 25. März 2017, um 11:41

Ja, das meine ich: Im Kurzen sollte man am besten auf das Kontra gar nicht reagieren?

spielfuehrer, 25. März 2017, um 12:40
zuletzt bearbeitet am 25. März 2017, um 12:44

doch, wenn es gegen lothar geht, immer re! :)

ansonsten: es gibt meist nur DEN EINEN weg, der in den himmel führt. und sollte es tatsächlich mal mehrere wege geben, die in den himmel führen, dann führt mit sicherheit auch DER EINE weg nach dort.

und sollte es mal keinen weg in den himmel geben, dann gibt es halt auch keinen weg nach dort. das ist dann halt so. da ist DER EINE weg dann aber auch nicht falscher als jeder andere.

daher dominiert die strategie, IMMER DEN EINEN weg zu wählen, jede andere denkbare strategie.

gute spieler wissen das oder haben diese erfahrung schon gemacht!

daher glaube ich auch, dass sich das jk in der zockerstube auf lange sicht nicht rechnet.

ich denke aber - ich hab jk-threads nicht gelesen oder ich hab´s bereits wieder vergessen, weiß nicht -, dass ich jetzt nicht der erste bin, der das so sieht! :)

grubhoerndl, 25. März 2017, um 17:41

also, da muß ich doch kurz wiedersprechen. das charmante ist gerade, daß der move recyclebar ist, d.h. immer wieder anwendbar bleibt.

weil: der spieler steht bei der startegischen entscheidung immer (wenn er 2 trümpfe hat) von neuem vor dem dilemma: hat der kontrageber einen (a) oder 2 trümpfe (b). bei (a) bringt anziehen den sieg, bei (b) die niederlage.

faxe schlägt vor, immer anziehen; das ist doch recht kurzsichtig, und nur durch die ablehnung des moves an sich begründet - ablehnung von etwas, was man nicht verstanden hat, war noch nie ein guter berater.

jozi, 25. März 2017, um 18:05

Wenn der kontrageber 2 hat ists eben recht oft egal, ob der Spieler anzieht. Bei einem wird der Sieg schnell zur Niederlage

grubhoerndl, 25. März 2017, um 18:22

ist anziehen IMMER spielverlust, nicht anziehen gelegentlich.

spielfuehrer, 25. März 2017, um 18:54

ich hab euch in bester marek-manier sogar schöne metaphern gebastelt.

an der jetzigen diskussion erkenne ich aber, dass wieder gar nix verstanden wurde, von dem, was ich versucht habe, euch auseinanderzusetzen.

ich bin grad einigermaßen ratlos!

grubhoerndl, 25. März 2017, um 19:02
zuletzt bearbeitet am 25. März 2017, um 19:03

ach lothar, da helfen nur kochrezepte.

das vom faxe hat was: immer anziehen. vorteil: dann ist man immer gut gekleidet.

und daß jozi mir gerne erklären möchte, warum anziehen gut ist, hat mehr mit seinem alter zu tun. das ist durch metaphern bekanntlich wenig zu beeinflussen.

nimm's ned tragisch.

ich versuche es mal in einfache sprache zu übertragen: obwohl die zahlen es nicht ganz hergeben, ist seine erhabenheit der meinung, JK ist ein rohkrepierer und alle seine anhänger träumer. der treibende gedanke seiner metaphorischen kostruktion: "wie bringe ich das nur lothar bei, ohne daß er das misversteht?" kein ding, lothar, ich trag's mit fassung. und natürlich erkenne ich deine epochale arbeit an - ich habe sie ja auch schon ausgiebig gewürdigt!

faxefaxe, 25. März 2017, um 19:44
zuletzt bearbeitet am 25. März 2017, um 19:46

Da hast du mal wieder sehr flüchtig gelesen, Grubi. Oder es ist halt noch die übliche Stichelei, weil du immer in Freund-Feind denkst.

Ich verstehe das JK, als oft effektiven Spielzug. das tut meiner Meinung nach jeder, der das Spiel analysiert. Die Frage, ob es sich lohnt, und ob es "moralisch" zulässig ist, weil man hoch mit fremden Geld pokert, ist halt Ansichtssache.

Ich hatte nur die Kurzspieler gefragt, ob es für den Spieler beim Kurzen nicht statistisch besser ist, trotzdem durchzuziehen, falls es gegen zwei Unter sonst eh in der Regel verloren ist (diese Wahrscheinlichkeit des Zweistichtods kann ich nicht beurteilen).

Edit: Du hast es inzwischen mit "gelegentlich" beantwortet. Dass man gegen zwei unter ohne Anziehen nur "gelegentlich" verliert, hätte ich nicht gedacht.

jozi, 25. März 2017, um 19:46

Ok stimmt nicht jedes Spiel gegen 2 Ober/unter ist verloren. Dann sollte man es von der Stärke der eignen Hand abhängig machen (Chancen dass mir später in die Farbe gespielt wird/wie viel Spatzen...)

Wenn die Chancen gegen 2 Ober/unter sehr gering sind sollte man anziehen

Helmut, 25. März 2017, um 19:54

Also wenn ich mit 2 Ober oder Unter spiele ist es doch immer ein Standgeier/Wenz.
Also wenn die beiden anderen zusammen stehen ist es in der Regel sowieso verloren.
Das heißt für mich bei einem Kontra erst recht anziehen in der Hoffnung auf ein jk.
Also beim Kurzen gibt es nur ganz ganz wenige Ausnahmen um nicht anzuziehen. Sogar gegen 2 Ober/Unter kann es von Vorteil sein anzuziehen. Normale Geier/Wenzen spielt man halt mit Sauen und da bleibt die Hoffnung nochmal in die Farbe zu kommen.
Ich sehe jk als Spielerei, aber auf keinen Fall als gewinnbringende.
Gilt natürlich nur für Kurz, bei der Langen hab ich zu wenig Erfahrung.

spielfuehrer, 25. März 2017, um 19:56
zuletzt bearbeitet am 25. März 2017, um 20:05

himmel, man stellt sich doch dadurch nicht besser, gegen 2 NICHT anzuziehen und mit ner sau zu kommen.

edit: @ helmut: sehe ich ähnlich. ich sag, man stellt sich auch gegen 2 nie schlechter, wenn man anzieht als wenn man's nicht tut.

grubhoerndl, 25. März 2017, um 21:14
zuletzt bearbeitet am 25. März 2017, um 21:15

eine letzter kommentar zu dem thema, danach verweise ich auf: https://www.sauspiel.de/forum/diskussionen/42...

faxe ich weiß, daß du es nicht verstehen willst. deswegen nochmal in einfacher sprache und in einem vereinfachten versuchsaufbau.

bedingung 1: spieler hat nur 2 trumpf
bedingung 2: sämtliche immer wieder dargelegten maßnahmen zur risikoabschätzung wurden beachtet.

situation 1: kontra ist mit 2 trumpf, spieler zieht an. ergebnis: spieler verliert sicher.

situation 2: kontra ist mit 2 trumpf, spieler zieht nicht an. ergebnis: spieler hat eine chance von ca. 1/3 zu gewinnen und ca. 2/3 zu verlieren.

situation 3: kontra ist mit 1 trumpf, spieler zieht an. ergebnis: spieler gewinnt sicher.

situation 4: kontra ist mit 1 trumpf, spieler zieht nicht an. ergebnis: spieler verliert zu ca. 4/5.

für die einfacher gestrickten nochmals zusammengefaßt: spieler zieht an, das ergebnis ist sicher. spieler zieht nicht an, das ergebnis ist fraglich.

das ist nun wirklich nicht schwer zu verstehen.

wenn ich jetzt aber blöderweise die JK-quote des kontragebers nicht kenne, kann ich kaum einschätzen, ob sich das setzen auf "sicher" lohnt. dagegen bei einem "notorischen JK-spieler" sollte es sich sehr wohl lohnen.

das ist genau das, was der lothar dir zu erklären versucht. und es ist so einfach, daß er darüber verzweifelt, es dir nicht beibringen zu können.

faxefaxe, 25. März 2017, um 21:19
zuletzt bearbeitet am 25. März 2017, um 21:21

Das Problem ist weniger, dass Du das JK probierst.
Die Diskussionen eskalieren so, weil Du arrogant und borniert argumentierst, Grubi, und im Gegenzug ja selbst wehleidig bist und keine Kritik aushältst.

Daher hier wieder das grosskotzige: "du willst es ja nicht kapieren". Du bringst es nicht über Dich, meine Frage: "ich weiß es nicht beim Kurzen: wie oft gewinnt man gegen zwei Unter (ohne Anzug)" (sinngemäßes Zitat) weiter oben einfach zu beantworten. Erst jetzt machst du das nach ein paar Beleidigungen: zu etwa einem Drittel.

Wärst Du nicht so ein Kleingeist, hättest Du meine ehrlich gemeinte Frage vorhin einfach beantwortet.

faxefaxe, 25. März 2017, um 21:22

Ich glaube dir auch nicht, dass Spiel mit Anzug gegen zwei Unter IMMER verloren ist.

grubhoerndl, 25. März 2017, um 22:17

faxe, du liebst ja die einfachen botschaften. da ist ein kochrezept vielleicht noch zu komplex. ich versuch's mal mit einem gruß aus der küche: #715.002.528

das ist nun endgültig meine letzte wortmeldung in diesem fred.

faxefaxe, 25. März 2017, um 22:21

Du bist schon ein eitler Fatzke. ^^

Ich verstehe den Jomeo-Effekt und halte es für legitim.

Aber dem Forums-Erdogan reicht das ja nicht, er will widerspruchs- und diskussionsfreie Bewunderung. :-)

krattler, 30. März 2017, um 09:13

neue erkenntnisse bezüglich jk und lange karte?

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