Richtig. Aber ein sehr guter Spieler wird in der WS nicht 20 Prozent haben. (Der Taken in der ZS aber 23 Prozent)

Alles recht und schön, ich wollte ja nur wissen, wie spielt einer offensiv, wenn er gut spielt?
Jetzt wird die Antwort kommen: offensiv!!
Ich werd`s mal versuchen, lol 🤣

Er sagt mehr Spiele an. :-)

Unbedingt.

Eine Größe, die man an den ganzen Statistiken nie ablesen kann ist der Erfolg im Gegenspiel. Aber gerade da liegt ein gutes Stück der Wahrheit verborgen, denke ich.

ich verstehe deine frage nicht, hoofer.

starke spieler sagen i.d.R deswegen mehr spiele an, spielen offensiver, weil sie aus den kartenkonstellationen mehr gewinnbare spiele rauslesen als schwache spieler das tun.

der schwache spieler hat durch die ständige spielerei hier gelernt, dass er mit seiner spielstärke bspw. ein 5-trump-solo regelmäßig verliert, so dass er irgendwann mal darauf verzichtet sie anzusagen.

der starke spieler hingegen hat gelernt, dass er die dinger so und so spielen muss, damit sie sich auf LANGE SICHT rechnen.

tipp: du bist mitglied, schau dir einfach mal die spiele der cracks in der zockerstube an. such dir einen aus der ehrentribüne und sortiere bspw. nach gewonnenen soli. guck drauf und überleg, ob du dabei soli findest, die du nicht spielen würdest. schau dir dann an, wie sie sie gespielt und gewonnen haben.

ich garantiere dir, du wirst konstellationen finden, die du derzeit für ungewinnbar hältst.

und dann, wenn du fertig bist - is jetzt grad in den anderen threads hier ziemlich angesagt, meine sexuelle orientierung - küsst du dankbar meine augen!

@Hoofer
Da du mich angesprochen hast:
"Oder is ein offensiver ein besserer?

Gibt es dann auch gute (bessere), die n i c h t

offensiv spielen?
"
Genau das hab ich doch auf der gleichen Seite weiter oben schon beantwortet.
"Offensiv spielen" haben faxe und andere ja schon beschrieben. Das bedeutet auch, dass man tendentiell mehr Spiele "an sich reißt" - defensive Spieler lassen das wacklige Solo bei Spielansage davor eben eher liegen, während offensive die Spielinitiative eher übernehmen. Beide Strategien können gewinnbringend sein. Aber das ist doch eigentlich selbsterklärend, ich verstehe nicht so recht, was du hören möchtest.

Kim hat gut erklärt, dass der eigene Spielstil auch immer vom Spielstil und der Spielstärke der Gegner abhängt.

"Ich kenne nur solche, die`s entweder können oder nicht können"
Dann siehst du nur schwarz/weiß und dir entgehen die Grautöne.

Zu den Mitspielern am Tisch:
ja, das ist auch immer nein Credo an die kartevergabe motzer.
es kommt immer auch sehr auf die Mitspieler an.

hier hilft ja die Statistik immer enorm.
Ich sag’s mal so:
links neben mich würde ich mich nicht setzen.

Wollen wir sachlich diskutieren oder uns auf polemische Ebene begeben.

Vielleicht hast du noch nicht so auf die Statistik geachtet.
aber links neben einem +30%zu sitzen, da bleiben nicht mehr viele sauspiele übrig.
im Gegensatz zu einem 22% Spieler

Danke allen, die versucht haben, mir die Eigenschaft "offensiv" zu erklär`n.

Schönes Beispiel auch:
https://www.sauspiel.de/spiele/886159017-saus...

Da kann man sich natürlich auch rufen lassen, 2:1, aber den Ruf finde ich keinesfalls unfair. Außerdem ist’s der skogro, netter Mensch :-)

Stell ich nicht in Abrede:-). Unfair ist auch hart aber es passt zu Diskussion: Ich halte dieses Spiel angesichts einer etwa 80%tigen (2:1 ist zu wenig) Chance gerufen zu werden nicht für rentabel.

Darum geht es nicht. Es geht darum, wann ich mit diesem spiel gewinne und nicht eh gerufen worden wäre. Da wirst länger suchen als ich mit diesem Beispiel.

Eben. Der Verlust des Spiels liegt ja bei mehr als einem Euro.

Ein offensives Verlustgeschäft:-)

Und für mich nicht unfair, sondern letztlich ein Gewinn:-)