Verbesserungsvorschläge: Verarschung der Mitspieler die ohne Geld mitspielen wollen

Grosober3, 10. Juni 2025, um 17:54

Bei durchschnittlicher Spielquote (25%) sollte man in der Zockerstube 82%+Gewinnquote in den Einzel schon haben um nicht zu verlieren.

MeisterRudi, 10. Juni 2025, um 18:31

Da er zusätzlich noch gegen sich selber spielt, da selbst seine Karten gegen ihn stehen, passt das doch mit 21%😁

Ali_Ass, 10. Juni 2025, um 20:03
zuletzt bearbeitet am 10. Juni 2025, um 20:04

Aber irgendwas passt hier wirklich nicht zu den Angaben der Betreiber, scheint mir. Die Schwankungen sind einfach unrealistisch hoch, finde ich. In ein paar Spielen 20.000 Punkte rauf oder runter. Das wären bei Geld 200 €. Aber nicht nur selten, sondern immer wieder mal. Letzten Monat zeitweise ca. 30.000 Punkte runter vom Höchststand, und froh, dass ich wenigstens keine Minuspunkte bekommen habe. Jetzt in den ersten paar Tagen schon wieder über 20.000 im Plus. Und immer wieder Karten wie im echten Leben: Spielt einer einen Farbwenz, und ich krieg anschließend fast oder tatsächlich den gleichen. Das passt mit dem angeblichen Zufallsgenerator doch nicht zusammen, oder? Vielleicht haben die hier aus rechtlichen Gründen ja eine echte Zufallsverteilung in der Zockerstube. Aber in der Wirtschaft kommt mir das nicht so vor. Nicht missverstehen: Grundsätzlich finde ich das ja gut, da es realistischer ist. Im echten Leben wird ja auch nicht wirklich zufällig ausgeteilt, je nach Mischer nur mehr oder weniger. Aber wenn man das hier so programmiert hat, dann sollte man eigentlich stolz drauf sein und es auch so kommunizieren. Aber trotzem nicht übertreiben mit dem realistisch Mischen...😄

christophReg, 10. Juni 2025, um 20:30

Zufall ist Zufall, ist Zufall

MeisterRudi, 10. Juni 2025, um 21:38

Doch zufall besteht nicht auf ausgewogener ausgeglichenheit, sondern von wie du sie schon beschreibst "willkürlichen schwankungen"
Schwankt bei mir auch manchmal um 20000pkt😲

Grosober3, 10. Juni 2025, um 21:51

Man kann um Geld auch 200 euro verlieren oder gewinnen . wenn man im Dopplertarif so agressiv ist wie es um Punkte gang und gebe ist.

Leyermarker, 10. Juni 2025, um 23:47

Oben hatte Grosober3 geschrieben:
"Bei durchschnittlicher Spielquote (25%) "...

Wie kommt ihr auf so etwas?

Ihr vergesst alle, dass es auch noch einen weiteren Spielausgang gibt: Alle sagen Weiter und es wird zamgworfen! (Ich lasse jetzt mal Ramsch weg, weil das mit Schafkopfen soviel zu tun wie Olaf Scholz mit Staatskunst)
Meiner Meinung nach liegt es bei mind. 3-4%, dass keiner etwas gscheites hat.

Oft spielen dann welche mit dem größten Scheißdreck, verlieren und fangen sich den Zorn des gerufenen ein, weil sie nicht erkennen, dass ein nicht-gespieltes Blatt zumindest kein verlorenes ist.

christophReg, 11. Juni 2025, um 08:36

Zweifacher Einspruch:
1. Ramsch ist ein großartiges Taktikspiel und sorgt dafür, dass Spieler, die ihre Karten nicht lesen können was dazu lernen, wenn sie wollen.
2. Der Zorn von solchen Spielern geht mir sonstwo vorbei😁

MumeRumpumpel, 11. Juni 2025, um 09:17

Ohne irgendeine Unterstellung oder Zuschreibung zu tätigen, finde auch ich, dass der Zufall hier sehr zufällig oft sehr lange Phasen bereit hält. Über diejenigen, bei denen man vorteilhaft gute Karten hat, beschwert man sich nun eher selten. Klar. Ich werde nicht weiter sagen, weil ich gerade das x. unverlierbare Solo bekommen habe...
Die Phasen mit miesen Karten nimmt man dagegen viel deutlicher wahr und wenn sie (gefühlt) ewig anhalten... verliert man ggf. über kurz oder lang die Lust zum Spielen.
Das ist dann auch der Unterschied zum realen Schafkopf, wo man mit anderen am Tisch sitzt und sich unterhält also die Geselligkeit nicht unwesentlich ist - am PC spiele ich ungern Hunderte von Spielen, bei denen ich wirklich nur als Kartenhalter und Zugeber fungieren kann. Dass dabei die Punkte abschmelzen ist ein weiterer unangenehmer Aspekt, aber gut, da kann man sich ja sagen, dass es irgendwann wieder besser laufen wird. Nur WANN? Wie viele Stunden muss ich noch investieren, bis es wieder einigermaßen erbaulich läuft? Man setzt sich nach einigen Tagen der Pause wieder guten Mutes und optimistisch an den Tisch und schwupp bekommt man vier Luschen auf die erste Hand und nochmal zwei auf die zweite. Spieler xy mit so und so viel Verlust in der Statistik, spielt sein Solo mit x Laufenden... Natürlich war zweimal geklopft. Man flucht leise in sich hinein, obwohl laut auch nix machen würde und spielt noch zwei, drei, vier Spiele. Leider geht das sonst sichere Sauspiel mit 5 Trümpfen eine Farbe frei so was von in die Hose und im nächsten Spiel hat schon wieder jemand ein schönes Solo. Jau. Kann passieren, wird es hier gleich heißen. So ist es. Nur eben WIE LANGE soll das so gehen? Wie viele Spiele lang soll man sich ständig ärgern müssen und komme jetzt keine daher, dass er sich NICHT ärgert. Ich habe jedenfalls zwei Jahre so gut wie nicht gespielt, weil es mir genau so erging. Jetzt läuft es wieder gut. Schön. Macht Spaß - ist aber so ähnlich wie bei Till Eulenspiegel, der sich auch immer ärgerte, wenn es den Berg runter ging, weil er ja wusste, dass dann der nächste Anstieg bevorsteht.

Mein Appell an den Zufall lautet deshalb, dass er etwas ausgeglichener daher kommen möge. ^^

Mario19667, 11. Juni 2025, um 09:44

2 👍

FritziFuchs, 11. Juni 2025, um 16:51

"wie bei Till Eulenspiegel, der sich auch immer ärgerte, wenn es den Berg runter ging, weil er ja wusste, dass dann der nächste Anstieg bevorsteht."
Haha, das Phänomen kenn ich!

Habe diverse Male ab Monatsbeginn bis zum 1500 Spiel mit fast doppelten Pkt/Spiel als sonst gestartet..
Und grob da kam dann der Kipppunkt, sodass ich dann irgendwo zwischen Spiel 2500 und 3500 wieder auf "Normallevel" war.
Jo, ab Spiel 1500 freu ich mich immer innerlich, die nächsten 1000 Spiele zu leiden.

Und real? Wären die 1000 Spiele ca. 14 Abende.
Privat ist mein Credo: "Was interessiert mich die Bilanz eines einzigen Abends?" bekannt :)

FritziFuchs, 11. Juni 2025, um 16:58
zuletzt bearbeitet am 11. Juni 2025, um 16:59

Beeindruckend find ich an länge einer solchen Phase immer noch die Statistik vom Jozi...
Der selbst nach 58.000 Spielen in der ZS anschließend die nächsten 10.000 Spiele lang (inkl. Bonus) fast null auf null rauskam.
10.000 Spiele spielen und dann den gleichen €-Stand wie vorher haben? Manch einer hätte sich über den Mischer beschwert...

Hawkace, 11. Juni 2025, um 17:24

Übrigens zusammengeworfen wird nicht gewertet als Spieler Mitspieler oder Gegner

astro, 11. Juni 2025, um 19:33

Is doch logisch..kein Spieler, kein Mitspieler, kein Gegner…

MumeRumpumpel, 12. Juni 2025, um 08:54

@Fritzi
Genau - der Kipppunkt. Den kenn ich auch. Bei mir gerne im Zusammenhang mit einem letzten an sich guten Spiel, das ich vergeigt habe. Das wirkt dann so: Du kannst es eh nicht - kriegen die guten Karten eben andere... hahaha. Der Zufall ist ein Teufelchen...

Leyermarker, 12. Juni 2025, um 09:42

@Mume: "Mein Appell an den Zufall lautet deshalb, dass er etwas ausgeglichener daher kommen möge."

In diesem Jahr hast du etwa 1.700 Spiele gespielt, lass uns annehmen, etwa 10-mal im Monat ca. 30 Spiele jeweils. Wie stellst du dir die Ausgeglichenheit vor? Einer gewinnt ein Solo-Spiel, dann bekommen alle anderen reihum auch ein Solo? So funktioniert's m.E. nicht, die Ausgeglichenheit kommt über die großen Zahlen (siehe auch https://www.sauspiel.de/mischer). Da fehlt einfach die hohe Anzahl an Spielen, als dass das irgendwie ausgeglichen werden könnte.

Das erinnert mich an den Mann, der seit 10 Jahren täglich in der Kirche um einen Sechser im Lotto betet. Und dann kommt die Stimme von ganz oben:
"Jetzt reicht's! Gib mir eine Chance und gib wenigstens einmal einen Lottoschein auf!"

Leyermarker, 12. Juni 2025, um 09:56

@Mume: Ach ja, und noch eine unbedeutende Beobachtung: In diesen ca. 1.700 Spielen heuer hast du ungefähr 21.000 Punkte gewonnen, ein Schnitt von etwa 12 pro Spiel. Scheint, der Zufall war dir wohlgesonnen in seiner Unausgeglichenheit!

MumeRumpumpel, 12. Juni 2025, um 11:09

Der Witz ist nett und bekannt hinkt aber ein wenig.

Das angesprochene Problem ist doch genau die große Anzahl von Spielen, die man (oft) machen muss, um ein ausgeglichenes Ergebnis, das der Qualität des Spielers entspricht, zu erzielen.

Bei welcher Anzahl von Spielen würdest du denn den Ausgleich erzielt sehen wollen?

Fritzi lobte oben die Geduld von Jozi. 10.000 Spiele ohne Gewinn bei einem Topspieler. Das ist mir eben extrem zu viel an Geduld.

Dass ich am Zufall nichts ändern kann, ist mir auch klar. Dass er in dieser Ausformung ärgerlich ist aber auch.

Ja, ich hatte dieses Jahr Glück - das habe ich doch geschrieben. Ich habe mit 1.700 Spielen einen 12-Punkte-Schnitt erreicht und das als 5-Punkte-Spieler.

Ergo kann ich jetzt - siehe Fritzi - darauf warten, dass ich die nächsten 1.700 Spiele wieder so schlechte Karten haben werde, dass sich der Schnitt wieder einpendelt. Also ein halbes Jahr Frust.

Ich kann mich aber auch von dem guten Ergebnis dazu verleiten lassen in der Zockerstube zu spielen und mir da das Fell über die Ohren ziehen lassen oder die Mitspieler verärgern, weil ich mir einbilde, mich entsprechend verbessert zu haben, wo es doch nur der Zufall gut mit mir meinte.

Jaye, 12. Juni 2025, um 11:22

So ein Gschmarri 🤣

MumeRumpumpel, 12. Juni 2025, um 11:36

Danke für deine Meinung. Sie ist ausgesprochen aussagekräftig.

Jaye, 12. Juni 2025, um 12:00

Es ist einfach so, dass Spieler, die ihren anhaltenden Misserfolg auf die Kartenvergabe schieben, jetzt nicht gerade die hellsten sind. Und das sollte auch jedem selbst nach ein paar Sekunden nachdenken klar sein.

Das ist jetzt an niemanden der vorherigen Schreiber persönlich gerichtet, also bitte nicht so auffassen, sondern als allgemeine Aussage ansehen 😊

MumeRumpumpel, 12. Juni 2025, um 12:02

Danke für die Klarstellung, auf der Ebene bewegte sich meine "Erörterung" aber auch gar nicht.

Jaye, 12. Juni 2025, um 12:09

„ Ergo kann ich jetzt - siehe Fritzi - darauf warten, dass ich die nächsten 1.700 Spiele wieder so schlechte Karten haben werde, dass sich der Schnitt wieder einpendelt. Also ein halbes Jahr Frust“

Das war aber jetzt schon sehr konfus? 🤷‍♀️

Jaye, 12. Juni 2025, um 12:17

„ Beeindruckend find ich an länge einer solchen Phase immer noch die Statistik vom Jozi...
Der selbst nach 58.000 Spielen in der ZS anschließend die nächsten 10.000 Spiele lang (inkl. Bonus) fast null auf null rauskam.“

Dann ist er eben einfach nicht so gut. Punkt.

MumeRumpumpel, 12. Juni 2025, um 13:19

"Das war aber jetzt schon sehr konfus?"

Neeeeeiiinnn?????

"Dann ist er eben einfach nicht so gut. Punkt."

Das ist nicht der Punkt. ^^ Der Punkt ist, wie man zu seinem einem angemessenen Punkteschnitt kommt.

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