Schafkopf-Strategie: Ass suchen

MetzgersTochter, 25. September 2018, um 19:43

...aber meistens halt schon.

Esreichen61, 25. September 2018, um 19:59

Was spielst du denn nach der Ass?

MetzgersTochter, 25. September 2018, um 20:04

Welches Spiel meinst du?

Esreichen61, 25. September 2018, um 20:13
zuletzt bearbeitet am 25. September 2018, um 20:14

Viel Erfolg!

wenn du anschließend suchst, spielen dann die Spieler nicht ihre Trümpfe runter?

MetzgersTochter, 25. September 2018, um 21:23

Äh... ja. Ebenfalls viel Erfolg.

yellowschaf, 25. September 2018, um 23:54

Äh...ja...dito

Jannen, 26. September 2018, um 08:58

Vlt kannst ein paar beispielhafte Spiele aufführen?

Zum Thema alternative Spielweise:
Ich kenne sehr gute Spieler, die als starke Spielpartner ohne Not früh im Spiel färbeln (auch ohne Assen oder Farbe frei), weil sie auf Schneider spielen möchten. Das macht für mich eher Sinn.

faxefaxe, 26. September 2018, um 09:04

Der gute Punkteschnitt vom Turbo spricht dafür, dass er überlegter spielt, als er hier gerade vorgibt :-)

maaan, 02. November 2018, um 17:41
zuletzt bearbeitet am 02. November 2018, um 18:45

Dass "immer suchen" nicht sinnvoll ist, müssen wir nicht debattieren; das ist vermutlich der Grundkonsens.

Daher erzielt das bloße Einstellen einzelner Spiele ohne Kommentar nicht das, was die Debatte liefern könnte. (Meine Meinung)

Dabei wäre es durchaus wichtig diese Debatte zu führen, da es, meiner Beobachtung nach, große/ sehr große Defizite in der Einschätzung gibt.

Folgende Fragen wären wichtig:

Suchen
- in Abhängigkeit von der Anzahl der (gegnerischen) Trümpfe
- in Abhängigkeit von der Spielstärke der/des Gegner/ Partners
- des Spielstandes
usw.

Alles Fragen, zu denen ich keine konsequente Strategie habe - zutiefst unbefriedigend.

christophReg, 04. November 2018, um 15:20

Das Schwierige ist, dass es meistens egal ist, wie gespielt wird. Und die die wnigen, die übrig bleiben sind oft auch nicht eindeutig.
Neulich hatte ich zum ersten Mal einen am Tisch, der konsequent nicht gesucht hat und der festen Überzeugug war, das wäre die Methode der Wahl.
Das erste Spiel ist ein gutes Beispiel find ich. Ich glaub hier darf man klar behaupten, dass Nichtsuchen die bessere Wahl ist, weil man mit hoher W. wieder in die Zange gerät und dann u.U. einen Trumpfstich weniger macht. Die Fälle, in denen man einen Trumpfstich mehr und damit das Spiel gewinnt dürften die paar Male, in denen man den Saustich verpasst überwiegen.

Topsi1, 10. November 2018, um 16:38

also: Ich suche die AssEichel-Zehn nicht mit dem blanken Zehner - Standart von mir. Da hat man in der Regel schon verloren. So hat man noch eine klein Chance.

berny6969, 11. November 2018, um 09:05
zuletzt bearbeitet am 11. November 2018, um 09:07

#865.098.877, vorteile hier vom nichtsuchen: position vom gegner/partner kann eichel nochmal nachspielen, partner hat gelegt. mitspieler spielt nen megakleinen trumpf....

faxefaxe, 11. November 2018, um 09:51

Nachvollziehbar, da braucht der Mitgegner aber schon einen sehr guten Riecher, bei Kontra nicht zu suchen.

berny6969, 18. November 2018, um 11:56

faxefaxe, 18. November 2018, um 14:37

Da hat er bei Eichel aber auch bissl die Nerven verloren, oder?

berny6969, 18. November 2018, um 16:53

das war doch teil des plans.... mein mitspiler meinte: hätten wir anders auch gewonnen.... da kommt er aber nicht zum zug....

faxefaxe, 18. November 2018, um 16:56

Ja, schon klar. Aber wenn Du als vermeintlich freier an vier hinter ihm bist, braucht es trotz Frei-Vortäuschens ja den alten Ober nicht.

Kimweltfremd, 18. November 2018, um 17:01

Ich spiel das ganz anders als Spieler. Ich geh schon im Zweiten höher rein.

Kimweltfremd, 18. November 2018, um 17:08

Wenn ich als Partner Schellen frei bin schiess ich. Kann auch nach hinten los gehen.

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