Schafkopf-Strategie: Trümpfe merken oder wie werde ich ein erfolgreicherer Spieler

spielfuehrer, 11. Februar 2018, um 16:18

"Nur warum, wenn ich mit neuen 3.000 Punkten startete und 30.510 Punkte dazu gewann, stehen da nun 36.510?"

du hast, liebe mume, NACHDEM du aufgeladen hattest nicht 30.510 punkte gewonnen sondern 33.510.

das war NACHDEM du zunächst 3.000 punkte verloren hattest!

MumeRumpumpel, 11. Februar 2018, um 16:23

Aha. Das könnte der Knackpunkt sein. Danke.

Das ist fei ganz schön anstrengend für Faschingssonntagnachmittag.

edmuina, 12. Februar 2018, um 14:51
zuletzt bearbeitet am 12. Februar 2018, um 14:53

Und wieder ist ein jahr vergangen und siehe da....
Ein schöner fred...
Ein nicht ganz unbekannter sauspieler hat das merken mal so erklärt:
"Ich merke mir keine augen trumpf oder sonstiges, ich merke mir die stiche als bild.
Wenn mich dann was interessiert kann ich nachschaun"

Hoofer, 12. Februar 2018, um 17:47

@ sojawasch,
es ist schade, dass dein Tip (einer von den wenigen sinnvollen im Forum), für sich mit offenen Karten zu spielen um zu sehen, "was wäre, wenn......", leider im allgemeinen Punkte- und Faschingsgetümmel untergeht.

MetzgersTochter, 12. Februar 2018, um 19:12

Lustig, mui, so mache ichs auch, hätte es aber nicht so charmant erklären können.

krattler, 12. Februar 2018, um 20:03

eindeutig bierabhängig.
ab 5 halbe nur noch ausm bauch raus;)

janth, 13. Februar 2018, um 10:53

ich hab mir jetzt hier nicht alles wirklich durchgelesen, 5 Seiten sind ja schon ne Menge...

"Einfach" finde ich, dass man von Beginn des Spiels mal mindestens die gefallenen oder noch ausstehenden Trümpfe "runterzählt". Also beim Solo fang ich bei 14 an, nach dem ersten mal ziehen sinds (in der Regel) noch 10. Ich selber hab dann noch 5 in der Hand, somit müssen noch 5 Trümpfe bei den Gegnern stehen. Geht automatisch und ist einfach. Dazu merke ich mir in der Regel noch, wie hoch meine Trümpfe sind, also wie viele O/U "zwischen" meinen Trümpfen stehen. Wichtig ist oft auch noch, was mit der Schmier ist. Wenn ich also z.B. die Trumpf Sau und nen nixer hab und der Zehner noch fehlt, stech ich je nach Situation auch mal klein, damit die Schmier nicht einfach rausgehn kann...

in 90 % der Spiele reicht das aus. Wenn man sich bei den gefallenen Farben noch merken kann, ob z.B. der K oder 9er in seiner Hand "hoch" ist, ist das auch hilfreich. Auch sollte man hier aufpassen, wer sich hier "abwirft", falls man mit der Karte nochmal in den Stich kommen will oder muss. v.a. beim Wenz oder Geier wichtig...

:-)
Jan

MumeRumpumpel, 13. Februar 2018, um 10:53

Ein eidetisches Gedächtnis ist natürlich enorm hilfreich. Ich würde das bei der Rubrik Begabung/Talent einordnen. Etwas, das sich ein anderer auch durch noch so viel Üben nicht aneignen kann.

Apoll, 13. Februar 2018, um 11:03

@ Mume... Kann man trainieren, Dinge realistisch zeichnen hilft enorm.

Esreichen61, 13. Februar 2018, um 12:02

Janth, warum zählst von 14 runter?
14 - eigene tr, da kannst doch zum zählen starten

Esreichen61, 13. Februar 2018, um 12:04

Mein tip für alle Anfänger:
spielt nicht so schnell.
so kann man sich alles leichter merken.
das Tempo hier ist viel höher.

Der threadersteller hat sich anscheinend verabschiedet nach verschiedensten Beschimpfungen

Ex-Sauspieler #145815, 13. Februar 2018, um 12:28
zuletzt bearbeitet am 13. Februar 2018, um 13:47

@er61: Ich hab meinen Post (oben Seite 2) zu deiner Frage nach der Anzahl der Möglichkeiten bei 6 aus 24 Karten verbessert:
24! / (24-6)! * 6! = 134596

Wie so oft gibt es mehrere Sichtweisen ;)
Kleine Anekdote zum Thema: Während einer Bahnreise in Italien habe ich mit einem Vorschüler (Alter: knapp 5) Scopa gespielt. Die ital. Karten haben weder Zahlen noch Buchstaben aufgedruckt und der Bub konnte noch nicht rechnen. Trotzdem hat er mich in Grund und Boden gespielt, weil er die Karten und Gewinnkombinationen ohne Rechnen aus dem FF beherrschte. Dabei war er so schnell, dass ich die Augenanzahl nicht ansatzweise berechnet hatte, wenn der Kurze den Stich vom Tisch "fegte".

Dennoch gebe ich er61's Meinung den Vorrang, weil ich denke, dass das Erlernen und intuitive Nutzen von Memorytechniken beim Kartln für die meisten schwerer ist, als sich ohne Zwischenschritt auf die wichtigen Details zu konzentrieren - bes. am Anfang.

janth, 13. Februar 2018, um 12:48
zuletzt bearbeitet am 13. Februar 2018, um 12:49

@er61: jo, i zähl auch blos die "fehlenden" trümpf, zum erklären wars so halt einfacher... ;-)
wenn mer weiß, dass no 3 trumpf außen sind, weiß mer i.d.r. auch, welche noch fehln... geht fast automatisch, weil mer z.B. fehlende ober oder schmier normalerweise bemerkt bzw. auffällt, was von den markanten karten noch net gfalln is

beim ruf bin ich aber oft auch nachlässig und kartel einfach nach gefühl. außer ich weiß von vornherein, dass es wichtig sein könnte, weil meine karten des spiel entscheiden könnten...

janth, 13. Februar 2018, um 20:25

jo, so ungefähr... Aber ich merk schon oft, v.a. beim ruf hintenraus, wenns interessant wär, dass ich doch net so genau weiß, ob etz der zehner scho gfalln is...
weils halt am anfang net ganz so wichtig erschien... ;-)

janth, 15. Februar 2018, um 17:39

nach 4 weizen bin i grad mal in form, des is der beste moment zum karteln... vorher fehlt dem körper irgendwas und nach dem 7. könnt manchmal die konzentration etwas nachlassen...

hansolo_forever, 15. Februar 2018, um 22:22

Drum trinkt ma nachm 7. Weizen schnell an starken Kaffee - biesln muß ma eh' glei, bassd also prima ins Programm ;-)

Ex-Sauspieler #332864, 16. Februar 2018, um 01:12

also dem janth ... IHM STIMM ICH DA AMAL VOLL YU!!!

Ex-Sauspieler #332864, 16. Februar 2018, um 01:13

shice neuer laeppi, mit ami tastatur!

hansolo_forever, 16. Februar 2018, um 03:25

mussd Du 'y' mit 'x' tausche, sonste nix viel ändere...
Ach ja, brauchst kei fucking 'AltGr' mehr für den überaus wichtigen '@' - hat schon auch Vorteile, das Ami-Zeugs ^^

faxefaxe, 16. Februar 2018, um 07:33

Hierher bin ich beim Zählen von Trümpfen, eigenen Augen und Gegneraugen durcheinander gekommen. Sonst gewonnen.#799.868.031

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