Fehlerberichte: amal ein offenes wort an alle "beschwerdeführer", vulgo "motzer", und diverse "verschwörungstheoretiker" bezüglich der kartenvergabe ...

Ex-Sauspieler #332864, 02. Februar 2018, um 02:05
zuletzt bearbeitet am 02. Februar 2018, um 02:29

ihr habt, namen nenne ich nicht, sie sind hier ja prominent mit ihrem "outing" vertreten, ein problem: IHR HABT KEINE AHNUNG VON DEN STRATEGISCHEN, TAKTISCHEN UND OPERATIVEN ANFORDERUNGEN dieses hochkomplexen spiels! und ihr begebt euch an tische, sogar um geld, mit spielern, die euch hinsichtlich der anforderungen des spiels MASSIV überlegen sind! schafkopf ist ein fulminantes spiel: es verlangt gute karten (das glück, eine oma zu bekommen), aber auch strategisches, taktisches und operatives geschick, also KÖNNEN! "welches spiel sage ich an, wann spatze ich was ab, welche karte spiel ich wann?"
ich selbst betrachte mich als ziemlich durchschnittlichen spieler. aber innerhalb meiner begrenzten kognitiven fähigkeiten, versuche ich natürlich mit strategischen, taktischen und operativen spielzügen das beste ergebnis "herauszuholen"!
natürlich ist der absolut korrekte mischzufall hier oft (häufigkeit der spiele und der laufenden!) ein "dreckiges miststück": wenn 2 sauen geschlachtet werden, wenn alle trümpfe auf dem kontrageber vereint sind! JA, das gibt es eben! und: hier spielen auch die spitzenspieler, die aufgrund ihrer kognitiven fähigkeiten (ich gehöre nicht dazu), immer wissen, wo im verlauf des spiels welche karte (mit gewisser, oft hoher wahrscheinlichkeit) sitzt!
ein "lockerer gaudikartler" hat bei derartigen mitspielern null chance! der frust ist dann programmiert, wenn mit derart knallhart-logischer spielweise ein spiel zerlegt wird! aber dann sollte ein gaudi-kartler (wie ich es bin), dies ebenso hinnehmen, wie eben ein "geld- oder punktemaxiemierender kartler", wenn er "zerlegt wird"! im sozialen zusammenleben muss man auch bereit sein (können), fair verlieren zun können!!!! es gibt eben immer "bessere" spieler, aber auch diese machen fehler, aber eben deutlich seltener als der breite durchschnitt hier! diese "besten" zu düpieren, macht hier den spass aus, zumindest für mich!
zu den "seit jahren bewährten mitspielern im wirtshaus": siehe argument eben: die altbekannten live-wirtshausspieler spielen vielleicht seit jahrzehnten den gleichen, objektiv schwachsinnigen "stiefel runter", weil sie andere spielweisen nie kennengelernt haben! und es gewinnt der, der beim livespiel am besten "stöppelt" beim mischen"!
mein fazit lautet: sauspiel bietet die objektiv beste kartenverteilung an! entscheidend ist dann nur noch, wer was aus diesen karten macht! und daran hapert es (nicht nur) in der langen frist bei vielen, die hier herummotzen! man braucht euch hier nicht!!!

Ex-Sauspieler #332864, 02. Februar 2018, um 02:20

achja, liebe "motzer, frustis, verärgerte, alu-hut-träger": verschont uns (die mit dem system) sehr zufriedene spieler mit euren abstrusen "theorien" und labert hier nicht im forum sinnbefreit herum!

und nochmals achja: ich hatte mal vor jahren einen account als NICHT-MITGLIED! und ich habe über viele monate damit sogar wertvolle points gewonnen! und was sagt uns der alu-hut dazu? damit wurde ich nur "geködert", um eine bezahlte mitgliedschaft einzugehen! *rofl
vielleicht habe ich aber zufällig (WARUM HAT DAS SO ARG "MANIPOLIERENDE" SAUSPIEL DAS DENN ERLAUBT?) "verwertbare" (nicht: gute!) karten bekommen? alles profitorientiert gesteuert, gelle *ich -lach-mich-schlapp

Ex-Sauspieler #332864, 02. Februar 2018, um 02:46

jassas!!! die sauspiel.gmbh hat ja genau vorher gesehen, dass ich ja irgendwann ein zahlendes mitglied werde, und hat mir genau deshalb bessere karten gegeben! und die sauspiel.gmbh sieht dies auch bei allen anderen, bisher kostenlos spielenden kartlern voraus. und die sauspiel.gmbh vergibt natürlich dann nur gute karten an dann zahlende mitglieder! und dann ... geht es im unendlichen regress so weiter! und wenn alle menschen sauspieler geworden sind, WIE werden dann die karten manipoliert (eine köstliche wortschöpfung!)?
bekommt dann jeder, endlich "gerecht" "7,8,9.k.10.ass.u.o", natürlich fair gemischt mit allen farben?

leiute, der "zufall" ist fies, er ist "unfair"! und er ist "zufällig"! aber genau das BESTE draus zu machen, GENAU DAS ist schafkopf!

verana, 02. Februar 2018, um 06:34

Jetzt hast es mir aber gegeben...
Dann bin ich ein kognitiv unbegabtes, deppertes Wesen, das den hohen Anforderungen dieses Spiels nicht gewachsen ist.
Knallharte Logik, analytisches Denkvermögen ist so gar nicht meines, das habe ich in meinem schon ziemlich langen Leben auch nie bewiesen.
Undurchschnittliche Intelligenz begleiten mich schon ein Leben lang.
Erfolge in Beruf und allen anderen Herausforderungen meines Lebens decken sich mit den Erfolgen meines Schafkopfens...eigentlich nicht.
Und die Frage nach dem Warum beantworte ich mit hirnlosem Motzen und Zweifeln am Mischsystem.
So einfach gestrickt geschieht es mir nur recht, mich als zumindest schafkopferisches Nichts in deiner Analyse zu erkennen.
Jaja...
Herzerl, das sei mir erlaubt, dich so zu nennen, das ist der Minimalausdruck meines Erstaunens ob deines Beitrags, brav hast du das Schafkopfforum verteidigt.
Und bescheiden dich eingebracht als beweisender Vetreter der Könner.
Damit hast du aber meine Frage nicht beantwortet, die ich mir nicht aus Frust, sondern aus Interesse an einem Phänomen mir und anderen stelle.
So dummn kann ich gar nicht sein, wie mich die Erfolge beim Schafkopfen zeigen - und Neugier an selbstkritischem Warum kann man mir auch nicht nachsagen - zumindest die nicht, die mich live kennen.
Selbst wenn die Analyse meines Spielens vieles zeigen würde, was dir recht gibt - da bin ich sogar sicher, dass - bleibt noch die Frage offen, was "Üben" bringt.
Ob man will oder nicht (und ich will), lernt man automatisch beim Spielen dazu.
Und das würde zumindest einen minimalen Erfolg bringen.
Mir nicht...und ich würde mich gerne freiwillig einer live Analyse stellen...da würden garantiert auch dir meine Fragen verständlich.
Ich gebe niemandem Schuld, auch nicht nur mir - ich würde es nur gerne wissen, was "es" ist...
Echt!

spielfuehrer, 02. Februar 2018, um 07:19

soso, live-analyse also.

lass uns das kind beim namen nennen. am ende des tages willst doch auch du nur meinen körper!

#metoo

MumeRumpumpel, 02. Februar 2018, um 07:47
zuletzt bearbeitet am 02. Februar 2018, um 09:17

Ich schätze, die Wenigsten, die sich hier bitterlich über die Kartenvergabe, das Mischsystem beklagen, meinen das wirklich ernst. Im Grunde ihres Herzens/Denkvermögens, wissen sie schon, dass alles seine gute Ordnung hat, auch wenn man gerade das vielversprechende Eichelsolo verlor, weil einer fünf Trümpfe dagegen hatte und gleich in der nächsten Runde dieser ein unverlierbares Eichelsolo mit fünf Laufenden bekommt. Da muss man halt in die Schreibtischkante beißen oder ins Tablet - oder aber man schreibt ins Forum:<br><br>Alles Betrug! <br><br>Haben sich doch durchaus auch schon seriöse User irritiert geäußert über so manche Zufallskonstellation, die so gar nicht zufällig anmutet, sondern gerade so als sei sie gemacht worden, um einen zur Weißglut zu treiben. <br><br>Der größte Frust aber wird meines Erachtens dadurch erzeugt, dass Spieler unterschiedlicher Spielstärken gnadenlos aufeinander losgelassen werden. <br><br>Du findest das interessant, weil man von den besseren lernen kann. Das ist zu einem gewissen Teil sicher so. <br><br>Ich persönlich empfinde Schafkopf durchaus als Sport und sportlichen Wettkampf. Deshalb sind auch die Punkte nicht so egal, wie manche meinen. Die Punkte sind der Gradmesser für den sportlichen Erfolg. Der Punkteschnitt ist der Indikator für die Spielstärke, die man auch regelmäßig vorgehalten bekommt. <br><br>Nur in welchem Sport ist es bitte üblich, dass sich die Schwachen (ständig) mit den Starken messen (müssen)? Bei den Turnieren ist das okay - aber sonst problematisch. <br><br>Auch beim Tennis lernt man nicht, in dem man sofort und ständig gegen Sascha Zverev antritt.<br><br>Es ist eben nicht aufbauend, wenn man immer nur verliert und die Lernmöglichkeiten halten sich dann auch in Grenzen, wenn man gar nicht zum Spielen kommt, weil einem die anderen alles vor der Nase wegschnappen. <br><br>Normalerweise gibt es im Sport Ligen, in denen gleich Gute oder Schlechte miteinander spielen und wenn jemand sich verbessert steigt er auf in eine höhere. Beim Golf gibt es Handicaps - um ein Ungleichgewicht im Spiel gegeneinander zu egalisieren. <br><br>Hier kriegen Anfänger/Minderbegabte keinen Fuß auf den Boden, weil ihnen von den Cracks das Fell über die Ohren gezogen wird. Der Frust mündet in Klagen über die Kartenvergabe. <br><br>Kein Rechtfertigung für falsche Beschuldigungen aber menschlich verständlich. <br><br>Die Belehrung, dass man nur zu blöd fürs Spiel ist, entspringt meines Erachtens weniger der Loyalität zum Betreiber als der großen Freude, den Jammerern Bescheid zu stoßen. ^^<br><br><br>

MumeRumpumpel, 02. Februar 2018, um 08:01
zuletzt bearbeitet am 02. Februar 2018, um 08:21

@Verana

Talent für Schafkopfen zu haben, hat nichts mit dumm oder nichtdumm zu tun. Es ist eine Spezialbegabung. Es gibt auch Leute, die lernen nicht Klavierspielen, obwohl sie das liebend gerne gut können würden und Unmenge Zeit und Geld in Unterricht und Üben investieren. Ist man unmusikalisch ist man eben unmusikalisch. Deshalb kann man natürlich trotzdem Freude daran haben, mehr oder weniger fehlerbehaftet den Mozart zu vergewaltigen.

Das Problem ist eben der Wettkampfcharakter, der hier hergestellt wird, ohne faire Bedingungen für einen solchen zu gestalten.

Die Turniere sind ein solcher Rahmen. Deshalb spiele ich sie auch gerne. Zum einen fallen die Laufenden weg, die Klopferei und das Kontrageben, zum anderen ist nach dem Turnier Schluss. Man hat den und den Rang eingenommen und beim nächsten Mal fängt man wieder von vorne an.

Man muss sich nicht ärgern, wenn man seine mühsam nach drei hart erkämpft siegreichen Sauspielen gewonnenen 60 Punkte im nächsten durch ein Zusammenfallen von Laufenden und Klopfen um ein Mehrfaches verliert.

Klart hadert man da. Wer das nicht versteht, ist nicht so gescheit wie er meint oder aber eben so gut, dass das für ihn kein Problem darstellt.

Nochmal: Intelligenz, Erfolg im Berufs- oder Alltagsleben haben null mit der Fähigkeit gut zu schafkopfen zu tun.

Und der Nichterfolg hat nichts mit der Kartenvergabe zu tun, aber damit, dass man nicht mit Leuten spielt, die sich auf demselben Niveau bewegen.

Ex-Sauspieler #145815, 02. Februar 2018, um 10:06
zuletzt bearbeitet am 02. Februar 2018, um 10:41

Spaß am Spielen begründet sich nicht nur auf Erfolg, wobei ich Zocken um Geld hier ausschließe. Dazu greife ich zwei Themen in den Posts auf, die den wohlmeinenden Beitrag des Thread-Eröffners angreifen:
- Eine Verteidigungshaltung und Angriffsstimmung "schlechter Verlierer", die alles persönlich nehmen.
- Was einen guten Schafkopfspieler ausmacht.

- - Verlieren will gelernt sein - -
Nicht verlieren können ist ein psychologisches Phänomen - das Misserfolgsprofil:
- starke unangenehme Gefühle, wenn man ein Spiel verliert
- sich unverstanden fühlen, wenn man belehrt (zurechtgewiesen!) wird
- unbeherrschte Ausbrüche, Beleidigungen
- Unlustgefühle: Man will gar nicht mehr spielen oder nur selektiv mit Leuten, gegen die man gewinnt.

Dazu gehört auch, anderen und/oder der Spielplattform schlechte Absichten oder Betrug zu unterstellen. Wie selbstbezogen kann man sein, dass irgendjemand, insbes. sauspiel.de Interesse daran hätte, speziell euch in die Pfanne zu hauen?

Ich schließe nicht aus, dass es hier durchaus Spieler gibt, die andere mit unlauteren Mitteln in die Pfanne hauen. Aber die sind eher selten und ihr könnt sie dem Team melden, damit sie verwarnt, ggf. gesperrt werden.

- - Was macht einen guten Schafkopfspieler aus? - -
Ich spiele gern und nicht gerade schlecht Schafkopf, bin aber punktemäßig nicht erfolgreich, weder hier noch bei live-Spielen. Und ich weiß ziemlich gut, wo der Hase im Pfeffer liegt, habe aber noch keinen Weg gefunden, mich selbst entsprechend zu überwinden (ohne das hier genauer darlegen zu wollen).

Öfter werde ich wegen meiner schlechten Karten bemitleidet (Beiname: Lare Hosn), habe ich ein gutes Blatt, heißt es "Oma", gewinne ich ein Spiel mit saumäßigen Karten, heißt es Dusler...
Leute, it's not me or you, it's interactive!

Was mich von Anfang an beim Kartln fasziniert und verblüfft hat: Mit Leuten zu spielen, die mir das Gefühl vermitteln, sie würden in meinen Karten lesen - egal ob als Partner oder Gegner im Spiel. Darauf basiert auch das Fundamentale Schafkopf Theorem, das ihr ansatzweise hier nachlesen könnt:
http://www.onlineschafkopfen.com/fundamental-theorem-of-schafkopf/

Jedes Mal wenn du anders spielen würdest, wenn du die gegnerischen Karten sehen kannst, begehst du einen Fehler (hindsight). Jedes Mal, wenn du genauso spielst als könntest du die gegnerischen Hände sehen, spielst du perfekt.

verana, 02. Februar 2018, um 10:28

SpielfUEhrer
selbstverständlich will ich deinen KOErper..
Die KrOEnung nach einem lustvollen Schafkopf.
youtoo

Ex-Sauspieler #568535, 02. Februar 2018, um 10:38

Verana, nimm meinen , sf ist rosswurst vertilger und somit nicht automatisch qualifiziert als guter liebhaber.

zum thema oben:
ich mag die motzerei hier auch nicht. wem es nicht taugt, das sauspiel, soll eben fern bleiben.

verana, 02. Februar 2018, um 10:47

Rumpelpumpel
Danke fürs freundliche Aufmuntern.
Aber.
Wenn ich die Gewinnpunkte der SpielerInnen so anschau, dann sind die meisten hier genial.

Weißt du, ich kann Klavierspielen - ned amal schlecht.
Das kann man lernen.
Genauso wie das Schafkopfen.
Beim Klavierspiel habe ich es schon zu Beethoven und Chopin gebracht.
Beim Schafkopfen spiele ich ned amal die Tonleitern gut, wäre deine Theorie richtig.
Jeder kann eine Beethovensonate mit beharrlichem Üben erlernen - jeder.
Raffiniert, perfekt vielleicht ned unbedingt, aber halbwegs fehlerfrei.
Mach mir nicht weis, dass Schafkopfen schwerer ist.

Meine Punkte hat es naufgehaun im Sauseschritt, als ich gute Karten hatte, doppelte und gedoppelt war - da war ich im Nu bei 17000 Punkten.
Da war kein so großer Genius nötig.

Wenn von 10000 Spielern 9988 im Laufe eines Jahres z. B. so mindestens 50000 Punkte ansammeln, sind die dann alle jene genialen SpielerInnen, die ich nicht bin?

Ich bin mir sicher, dass viele mit meinen Karten anders und erfolgreicher spielen würden.
Ganz sicher.
Aber ich bin mir auch sicher, dass meine Kartenkonstellation auch deren Ergebnis verändern würde.
Ist hypothetisch, wäre interessant es zu ver(an)ifizieren.

Ich spiel gern, jeden Tag.
Versau mir aber oft schon den Morgen, weil schlechte Karten einfach ned fröhlich stimmen.
Daweil Frohnatur, hält es zum Glück nicht lange an.
Schafkopfen ist ned mein Leben - aber noch einmal, das Phänomen ned über schlechte Tonleitern nauszukommen, beschäftigt mich scho.

Soizhaferl, 02. Februar 2018, um 10:49

Wer eine Rosswurst besitzt, sollte als Liebhaber aber grundsätzlich schon mal ausgerüstet sein.

verana, 02. Februar 2018, um 10:49

Tuba - you too...
Ich motze nicht, finde die Arroganz der "Könner" aber noch viel unangenehmer.

Ex-Sauspieler #568535, 02. Februar 2018, um 10:51

verana ich meinte nicht dich sondern allgemein die motzer.

Ex-Sauspieler #568535, 02. Februar 2018, um 10:56
zuletzt bearbeitet am 02. Februar 2018, um 10:59

nana soiz du strapazierst meine vorstellungskraft.
eine schrumpelige rosswurst eines sf wird sicher nicht mehr zur erhaltung diese spezies taugen.
außerdem sind alle bayerische spermien nicht blöde,nur ab und zu besoffen.

Soizhaferl, 02. Februar 2018, um 11:06

Wer beim Liebhaben an die Erhaltung der Spezies denkt, wird aber mit oder ohne Rosswurst in der Performance ned so der Hit sein...

Ex-Sauspieler #568535, 02. Februar 2018, um 11:14

dafür bist zu alt soiz damit du das verstehst.

verana, 02. Februar 2018, um 11:19

Liebhaben ist ein gaaanz schönes Wort.

MumeRumpumpel, 02. Februar 2018, um 11:28
zuletzt bearbeitet am 02. Februar 2018, um 12:05

Ich kenne das Verana. Während es ein halbes Jahr lang, obwohl ich mich wacker wehrte, immer nur bergab ging, hatte ich dann eine Phase, in der ich 26.000 Punkte am Stück gewann. Ja, man meint dann, dass man es jetzt drauf habe, jetzt endlich kapiert. Man hat bessere Karten und man spielt auch anders, weil man sich sicherer fühlt, selbstbewusster, weil die wackeligen gelingen (während vorher auch die an sich sicheren verloren gingen)

Mir persönlich ist es auch eher schleierhaft, warum diese Phasen (gute wie schlechte) so lange anhalten. Man hat auf der Straße ja auch grüne und rote Welle an Ampeln und die grünen sind die angenehmeren, aber es kommt eher nicht vor, dass man ein Vierteljahr an fast jeder roten Ampel steht, bei Sauspiel gibt's das.

Nur was sollte das nun mit einer manipulierten Kartenvergabe zu tun haben? Warum sollten die die mal zu Deinen Gunsten hinbiegen, um Dich dann wieder ein Vierteljahr verlieren zu lassen?. Worin sollte das Motiv, der Sinn liegen?

Und nein, Klavierspielen kann nicht jeder lernen. Wer unmusikalisch ist, kein Rhythmusgefühl hat, dem wird das nie gelingen, egal wie viel er übt. Der scheitert schon an den Etuden.

Und es geht auch nicht darum, dass Schafkopfen schwerer ist. Es ist halt speziell. Wer sich merken kann, welche Karten schon gefallen sind, ist klar im Vorteil. Wem das leicht fällt, der kann sich nicht vorstellen, dass für andere das nachgerade umöglich ist. Nein, das kann man nicht so leicht lernen. Und dann noch die Augen mitzählen - die eigenen - die gegnerischen, DAS ist die hohe Kunst und klar, wenn dann noch der richtige Riecher dazu kommt, wer noch auf welchem Trumpf sitzt, wobei der Riecher oft eben auch Erfahrung ist.

Alles in allem ist Schafkopf komplex und für einige ist das aber nicht weiter schwer, während es andere trotz Bemühens nie lernen werden. Es gibt auch Menschen, die haben ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen und sind in Geometrie klasse, während andere daran immer scheitern werden oder 100.000 Stunden Tetris spielen müssen (Scherz). Auch Orientierungssinn ist etwas, was man hat oder eben nicht.

Alle Punkte, die hier gewonnen werden, muss jemand anderer verlieren. Und es gibt eben nicht nur die guten Spieler mit den hohen Spielständen sondern viele mehr, die Jahr für Jahr mit hohem Minus abschneiden.

Nochmal: Würden ausschließlich gleich starke Spieler gegen einander spielen würde sich das relativieren. Dann hätten nämlich auch die Guten und Besten auf einmal nicht mehr so viel Punkte, weil es natürlich viel schwieriger ist gegen einen gleich starken Spieler zu gewinnen.

Auch mir verdirbt es durchaus den Tag, wenn ich am Morgen schon beim ersten Spiel 560 Miese mache.

Aber mit guten Karten in guter Konstellation zu gewinnen ist keine Kunst. Letztlich ist das auch nicht befriedigend. Eine Oma freut einen zwar mal, aber man kann ja nichts dafür.

Ex-Sauspieler #568535, 02. Februar 2018, um 11:29

Beim Liebhabenthema ist soiz voll daneben.^^^
da reicht die erinnerung nicht aus.

Ex-Sauspieler #145815, 02. Februar 2018, um 11:55

👍 Mume :) Bin voll bei dir.

MumeRumpumpel, 02. Februar 2018, um 12:03
zuletzt bearbeitet am 02. Februar 2018, um 12:04

@Rashomon

Natürlich gehört zum Spiel auch verlieren zu können. Aber halt nicht nur. Bleiben wir ruhig beim Tennis, das Beispiel ist nicht schlecht. Wenn man gerade seinen Grundkurs absolviert hat, ist es bestimmt nicht verkehrt, mit ein wenig besseren Spielern zu spielen, damit die Bälle auch zurück kommen und man sie nicht nur einsammeln muss. Spielt man aber gegen die Nummer 1 des Vereins, der in der Bundesliga spielt, und würde der die Punkte auch noch auf einem Konto sammeln können, so würde man die Bälle nur noch um die Ohren geschlagen bekommen, würde gar nichts mehr lernen und hätte nur Frust.

Ständig verlieren ohne Frust hältst Du für eine erstrebenswerte Fähigkeit? Ich halte das für Masochismus pur. Nun gut, manche haben daran ja auch ihre Freude.

Es von anderen einzufordern, finde ich nicht richtig.

Dieses theorem da ist ja eher... naja - etwas für Gedankenleser. Nein man begeht KEINEN Fehler, wenn man nicht so spielt, wie die Karten tatsächlich stehen, sondern man spielt richtig so, wie man im Regelfall erwarten darf, das Spiel zu gewinnen.

puenkt_chen, 02. Februar 2018, um 12:04

ich spielte mal ca. 3/4 jahr immer um denselben kontostand herum, nix ging weiter...
es ist ja das meiste schon gesagt, aber was ganz gut ist, ist wenn man regelmäßig live spielt , da kriegt man die fehler gleich gesagt und man lernt schon so manche raffinesse:)
was noch dazu gehört um ein guter schafkopfer zu sein , ist liebe und leidenschaft für das spiel:-))

Ex-Sauspieler #145815, 02. Februar 2018, um 12:12
zuletzt bearbeitet am 02. Februar 2018, um 12:13

@ Mume: Verallgemeinerungen dienen nicht eben dazu, sich in einer Diskussion zu verständigen. Wenn du aus meinen Spielquoten oder Posts ableitest, dass ich Masochist sei und "ständig verlieren... für eine erstrebenswerte Fähigkeit" halte, liegst du daneben. Allerdings wiegt bei mir der Spaß und die Leidenschaft beim Kartln (Danke puenkt_chen!) den Frust auf, aus dem heraus sich andere hier negativ, teilweise andere persönlich abwertend äußern und unhaltbare Beschuldigungen aussprechen.

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