Verbesserungsvorschläge: Klopfen und Spielzwang

Glubberer73, 01. Oktober 2010, um 00:44

Grubi, ich bis ja net der Cross, aber selbst dann bleibt doch stochastisch alles gleich:

Gibt es hier viele Maurer, sitzt man selbst bei häufigen Tischwechsel, immer wieder (wie jeder andere "Hopper" auch) oft mit Maueren zusammen, gibts wenige hier, dreh das ganze um.
-> Die Wahrscheinlichkeit ist immer die gleiche...

Sorry, falls net transparent genug ausgedrückt, aber bin eben nicht das Kreuz... :-(

grubhoerndl, 01. Oktober 2010, um 01:00

ich habe eine revolutionäre idee, die einen großteil des dilemma's löst:

nicht der letzte klopfer muss spielen, sondern die maschine zeigt an, wen sie zufällig von den klopfern ausgesucht hat. und zwar erst nachdem alle weiter gesagt haben.

vorteil 1: die "reaktionszeit" spielt keine rolle, muss also von der maschine nicht erfasst und nicht berücksichtigt werden.

vorteil 2: man kann nicht mauern, um den spieler reinzureiten, der spielen muss.

vorteil 3: alle von mir vorher beschriebenen vorteile bleiben bestehen.

nachteile: keine zu erkennen!!!!

jetzt seid wieder ihr dran!

Glubberer73, 01. Oktober 2010, um 01:07

Nachteil 1: Es wird immer mehr vom Strategiespiel zum Glücksspiel.
(Maurer ausgenommen) wenn alle weiter sagen hat keiner was, einer(der Leger) wir also zu einem Spiel gezwungen, daß er zu 99% verliert...

Nachteil 2: Geld und Punkte sind net alles. Bei diesen Zwangspielen, kann nicht mehr von gepflegtem Schafkopf die Rede sein. Solche Spiele sprechen mich echt net an (auch wenn ich Geld dafür kriegen würde), dann lieber zamschmeißen...

MetzgersTochter, 01. Oktober 2010, um 01:09
zuletzt bearbeitet am 01. Oktober 2010, um 01:10

klar kann man immernoch mauern, indem man einfach NICHT legt, daran ändert sich gar nix.
ansonsten macht der vorschlag nur die umsetzung möglich, inhaltlich ändert sich nix.
soll ich jetzt jemanden mit reinreiten, nur weil ich auf die 2. nix krieg? udn wenn ich kein rufspiel darf, dann kann man ja mit gar nix mehr klopfen, so schnell kriegst bei deinem muss-solo ein kontra um die ohren. die anderen sehen ja, dass du eigentlich überhaupt kein einzelspiel hast, warst ja vorher weiter.
für mich bleibt diese variante blödsinn. daheim soll jeder spielen wie er mag, aber diese paradiesvogelvariante online mit aufzunehmen ist quatsch, solange du die fürsprecher an einer hand abzählen kannst.

sideburns, 01. Oktober 2010, um 01:27

Nachteil 3: Bereits beim Wort "Spielzwang" rollen sich einem vernunftbegabten Menschen die Fußnägel auf!

In einer längst vergangenen Sauspiel-Epoche gab es diese Absurdität einmal! Das Ergebnis waren gar garstige Spiele und übellaunige Protagonisten! Darum wurde es geändert und alles war gut!

Allerdings werden diese Argumente wohl verpuffen, da es scheint, als würde das überschäumende Selbstverständnis des Affen ihm verbieten, klein beizugeben, wenn er sich einmal an einer fixen Idee festgebissen hat...

Eisensack, 01. Oktober 2010, um 01:52

Man könnte es das Grubhoerndl-Gedächtnis-Zwangsspiel nennen, bei dem ein extra kleiner affenartig geformter Button während des Spiels blinkt. Als Preis würde ich pauschal 32 Cent vorschlagen.

hosenlatz, 01. Oktober 2010, um 09:00

Könnte man nicht stattdessen den Weinzwang einführen?
Dann schließt jeder einen Promille-Tester an, wenn keiner spielen will pusten alle, und der am wenigsten betrunkene Klopfer muß spielen, mangels mildernder Umstände.

Vorteil: Da alle anderen auch betrunken sind, erscheint einem die Variante nicht ganz so grausam zusammengekünstelt.

Ex-Sauspieler #106145, 01. Oktober 2010, um 10:19

wenn an weinsponsor auftreibst bin i dabei. gg

edmuina, 01. Oktober 2010, um 10:38

na bringans halt zwei glaserl Weinzwang.

Firlefanzerl, 01. Oktober 2010, um 11:25

"zwangsspiel" ist unfug, wenn ich auf nen Wenz legt, heißt es ja lang nicht dass ich auch ein Sauspiel spielen könnte...oder soll ich nen Wenz dann spielen müssen?
dann lieber noch die Variante,...nur der erste Spieler nach dem Geber darf legen,...wenn er denn will.

grubhoerndl, 01. Oktober 2010, um 11:30

also hiermit gebe ich (zumindest für eine weile...) in aller form auf. wobei ich erwähnen muß, daß mich eure argumente noch nicht überzeugt haben.

Ex-Sauspieler #135267, 01. Oktober 2010, um 11:55

gurbi,

das liegt aber wahrscheinlich daran, dass du es nicht verstehst! ;-)

Glubberer73, 01. Oktober 2010, um 12:21

Grubi, wenn Du gesagt hättest wir haben Dich überzeugt, hätts mir gereicht, so aber muss ich Dich doch nochmal bitten:

Vergiss mal kurz Deine Pro-Argumente und geh auf ein paar unserer Contra-Argumente ein.
Laß uns doch die mal erörtern. Mich würde dazu echt Deine Meinung interessieren,wenn die Dich (bisher) net überzeugen.

grubhoerndl, 01. Oktober 2010, um 13:03
zuletzt bearbeitet am 01. Oktober 2010, um 15:21

also gut, auf diese aufforderung hin versuche ich noch ein mal kurz stellung zu nehmen.

Zitat:

""Nachteil 3: Bereits beim Wort "Spielzwang" rollen sich einem vernunftbegabten Menschen die Fußnägel auf!

In einer längst vergangenen Sauspiel-Epoche gab es diese Absurdität einmal! Das Ergebnis waren gar garstige Spiele und übellaunige Protagonisten! Darum wurde es geändert und alles war gut!""

Antwort:

dies ist keine begründung der eigenen haltung, sondern der versuch, durch gepöbel zu verstecken, daß man zu dem thema nix zu sagen hat.

Zitat:

""Was entscheidet dann der PC wenn man gesperrt ist? Aber für ein Solo/Wenz ect. reicht es ned. Wer muss dann spielen?? Wohl wer am wenigsten Trümpfe hat ????
Ist doch Quatsch das ganze. ""

Antwort:

offenbar hast du meinen beitrag nicht durchgelesen sondern nur überflogen. wenn der computer festgelegt hat, wer spielen muß, dann muß der eben spielen. wenn er nicht spielen kann, hat er eben pech gehabt; genau das soll dann langfristig den erwarteten effekt auslösen.

Zitat:

"""zwangsspiel" ist unfug, wenn ich auf nen Wenz legt, heißt es ja lang nicht dass ich auch ein Sauspiel spielen könnte...oder soll ich nen Wenz dann spielen müssen?
dann lieber noch die Variante,...nur der erste Spieler nach dem Geber darf legen,...wenn er denn will. ""

Antwort:

wenn ich klopfe, meine ich, daß ich eine so gute karte habe, daß ich damit gewinnen kann. wenn ich mich verschätzt habe, muß ich eben auch die kosequenz tragen (das habe ich am anfang im übrigen schon genau so beschrieben).

Zitat:

""klar kann man immernoch mauern, indem man einfach NICHT legt, daran ändert sich gar nix.
ansonsten macht der vorschlag nur die umsetzung möglich, inhaltlich ändert sich nix.
soll ich jetzt jemanden mit reinreiten, nur weil ich auf die 2. nix krieg? udn wenn ich kein rufspiel darf, dann kann man ja mit gar nix mehr klopfen, so schnell kriegst bei deinem muss-solo ein kontra um die ohren. die anderen sehen ja, dass du eigentlich überhaupt kein einzelspiel hast, warst ja vorher weiter. ""

Antwort:

die kombination der beiden letzten antworten möge hier ausreichend sein.

Zitat:

""Nachteil 1: Es wird immer mehr vom Strategiespiel zum Glücksspiel.
(Maurer ausgenommen) wenn alle weiter sagen hat keiner was, einer(der Leger) wir also zu einem Spiel gezwungen, daß er zu 99% verliert...

Nachteil 2: Geld und Punkte sind net alles. Bei diesen Zwangspielen, kann nicht mehr von gepflegtem Schafkopf die Rede sein. Solche Spiele sprechen mich echt net an (auch wenn ich Geld dafür kriegen würde), dann lieber zamschmeißen...""

Antwort:

ad n1: es ist richtig, daß eine solche regelung den zufallsfaktor im vergleich zu jetzt stärker betont. aber nur dadurch kann ich mein ziel erreichen, daß weniger leute klopfen ohne zu spielen. an dieser stelle muß man jedoch nochmals klar betonen: die einführung des ramsch würde vermutlich dem selben ziel gut dienen und ist in der gemeinde sehr viel populärer. daher sollte man die energie vielleicht in richtung "einführung des ramsch" umkanalisieren.

ad n2: zugeben musst du aber, daß das sehr spannend wäre, weil das verlustrisiko höher ist; und das ist ja gerade der mechanismus, von dem ich meine, daß er ein umdenken bewirken könnte.

Hawkace, 01. Oktober 2010, um 13:19

Ich weiß ned was ihr habt. Klopfen ist keine Schande und wers übertreibt schadet sich selbst. Beispiel: 100% Klopfer. Er zahlt wenn er verliert immer das doppelte. Gewinnt aber auch das doppelte. Wenn ich aber mitklopfe weil gute Karten und dann gewinne so zahlt er 4-fach. Wenn jetzt jeder einmal einen Solo mit Doppeln gewinnt so zahlt er drauf. Wenn jemand gar ned klopft ist es genauso. Er kassiert nur einmal und die anderen 2mal.
Man schadet auf Dauer nur sich selbst durch nicht ausgewogenes Klopfverhalten. Wie hoch das ist, muss jeder selber wissen. Kommt auch auf die Spielweise an (Lang, kurz, Geier, Farbwenz...)
Ein Mußspiel ist ein totaler Blödsinn. Wie oft kommts vor, dass ich 2 Ober und einen Farb10er als erster habe und klopf (viele Möglichkeiten noch möglich). Bekomm das FarbAss und z. B. Herz K und H9. Muss ich dann einen Solo spielen?
Schafkopf ist ein Strategiespiel (mit strategischem Doppeln) und soll es auch bleiben. Der Zufallsfaktor sollte nur in der Kartenverteilung erfolgen.
Der Kernpunkt obiger Aussage ist "AUF DAUER". Nicht an einzelnen Spielen liegts, auch wenn man sich manchmal grün und blau ärgert. Aber man freut sich auch wenn einer immer legt und man einen bombensolo gewinnt. Punkte und Geld einstreich...

sideburns, 01. Oktober 2010, um 14:11

Ich habe zu dem Thema sehr viel zu sagen, muss dies aber nicht tun, da Glubberer etc. dies für mich bereits in überzeugender Form hinreichend erledigt haben!
Allerdings pöble ich tatsächlich sehr gerne, wenn mir Menschen, die trotz ihres seitenlangen pseudoelaborierten Ausflusses den ostdeutschen Genitiv verwenden und sich für so wichtig halten, dass sie ums Verrecken keine Ruhe geben können, auch wenn sich ihre (offensichtlich durch zu viel Lebensleerlauf entstandenen) Ideen bereits binnen kurzer Zeit als Rohrkrepierer herausstellen, unglaublich auf den Nerv gehen!

In diesem Sinne...

TooHoT, 01. Oktober 2010, um 14:45

Wenn man nach Affenregeln spielt kommt eh nur sowas bei raus#130.801.381 *lach

grubhoerndl, 01. Oktober 2010, um 14:48
zuletzt bearbeitet am 01. Oktober 2010, um 15:19

ich habe nur auf eine freundliche frage geantwortet. mir geht es nicht darum, befriedigung daraus zu ziehen, einen rethorischen rumdumschlag nach dem anderen zu vollziehen, im gegensatz zu meinem ehemals vielbeachteten vorredner (da es während meines eintrags störfeuer gab, edit: vorvorredner).

ehrlich gesagt empfinde ich ehriches mitleid mit dir. und falls du jetzt nicht genau verstehst worauf ich hinaus will, kann ich dies noch präzisieren; meine erziehung gebietet mir allerdings, hier innezuhalten.

Ex-Sauspieler #135267, 01. Oktober 2010, um 14:49

Kennt jemand den Unterschied zwischen T..H.t und Chappi?.......

Antwort: "Chappi gibts jetzt auch mit Hirn!"

TooHoT, 01. Oktober 2010, um 14:49

Wie man an diesem Spiel#130.801.381 sehen kann sollte das Klopfen abgeschafft werden , wenn Leute am Tisch sind die das große Klopfgeheimniss nicht kennen : D

TooHoT, 01. Oktober 2010, um 14:52
Dieser Eintrag wurde entfernt.

eschdi, 01. Oktober 2010, um 15:55

So jetzt hab ich nen ewig langen Beitrag von mir gelöscht und schreib ganz was anderes:

Wenn ich ne Idee hab und keiner findets gut, dann lass ichs halt bleiben und füg net noch im letzten Satz an, dass ja lediglich die Zeit noch net reif ist, nach dem Motto ich hab doch Recht, ihr kapiert es nur noch nicht.

Es ist doch einfach so, dass fast allen ein Zwangsspiel sowas von zuwider ist, dass die eventuellen minimalen Vorteile, von denen überhaupt nicht sicher ist ob sie sich überhaupt einstellen werden, dies nicht im Geringsten aufwiegen können. (Wobei es ja auf Dauer sogar ein Nachteil ist wenn alle super Klopfen, kann man ja gar nimmer von den Schlechtklopfern profitieren, gleiches gilt für die Maurer.)

...

Und du erkennst jetzt wirklich keine Nachteile an deiner allerneuesten "revolutionären" Idee den Computer per Zufall entscheiden zu lassen wer spielen muss? Gibts ja net...

Ich erkenne da mehrere, hier mal der für mich wichtigste:
Klopfen is dazu da um bei guten Karten den Tarif zu verdoppelt. Also klopfe ich bei guten Karten. Danach kommt nur Müll -> Pech gehabt. Ich kann net spielen oder ich hab jemand anderem reingelegt -> Noch mehr Pech.

Aber wie kommt man jetzt da drauf, dass ich dafür nochmal bestraft werden sollte und ein Spiel spielen MUSS? Das macht doch absolut keinen Sinn.

Du willst die sinnlosen Klopfer einschränken und bestrafst damit ohne Unterscheidung auch diejenigen die sinnvoll klopfen. -> Ziel verfehlt -> Vorschlag gescheitert

Wie willst du das sinnlose Klopfen einschränken, wenn die Möglichkeit besteht den sinnvollsten Klopfer am Tisch zu bestrafen? (ob durch Zufall ausgewählt oder als letzter geklopft)

Dadurch erreichst du doch nur Frust bei den Spielern die gut Klopfen und spielen müssen und noch ein Kontra vom Planlosklopfer kassieren.

Außerdem:
Ich will net spielen MÜSSEN und ich will net, dass ein anderer spielen muss und mir damit Punkte schenkt weil er eigentlich kein Spiel hat. Das macht weder Spaß noch Sinn.

Auf welche Schafkopfregel beziehst du dich denn eigentlich dabei? Einfach willkürlich neue Regeln erfinden is jetzt auch net wirklich Sinn der Sache oder?

Was ich wirklich sinnvoll finde wäre ein Beschränkung beim Tischeröffnen auf eine bestimmte Klopferquote. Dann kommen die sinnlosen Klopfer gar net erst an meinen Tisch, wenn ich da 40% oder 50% Maximum oder sowas einstellen könnte. Dadurch vermeide ich ungemütliche Runden und muss net immer aufstehen wenn sich zufällig lauter Dauerklopfer an meinen Tisch gesellen, schließlich hab ich den Tisch ja eröffnet. Das hätte wenigstens noch nen Bezug zur Realität, da setz ich mich ja auch net mit Leuten an nen Tisch mit denen ich net spielen will. KAnn man natürlich alles mit Freundestischen umgehen, schon klar, aber manchmal sind keine online oder nur in anderen Räumen oder man ist gerade neu angemeldet.

So das wäre jetzt mal ein Gegenvorschlag von mir, der natürlich auch ein paar Nachteile hätte, die gerne aufgezählt werden können :-)

grubhoerndl, 01. Oktober 2010, um 16:14

ich zitiere mich mal selbst:

""also hiermit gebe ich (zumindest für eine weile...) in aller form auf. wobei ich erwähnen muß, daß mich eure argumente noch nicht überzeugt haben.""

ich wollte ja gar nicht wieter diskutieren, weil ich verstanden habe, daß die große mehrheit meine gedanken nicht nachvollziehen will oder kann.

deswegen darf ich doch meine meinung behalten, wenn ich nicht vom gegenteil überzeugt wurde, oder?

nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit sagen. warum seid ihr denn so aufgebracht?

grubhoerndl, 01. Oktober 2010, um 16:17

im übrigen noch eine spitzfindigkeit zum thema "zwang": es besteht bei diesem spiel der zwang, farbe zuzugeben. darüber regt sich keiner auf.... ohne diesen zwang könnte man doch viel freier entscheiden, was man zugibt....

wie gesagt, nicht ernst, nur um der sache noch eine facette hinzuzufügen.

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