Ex-Sauspieler #507956, 26. Januar 2017, um 14:55
GROKO macht das schlauer. Die bringen die Rentner in die Arbeit.
Was sagtst du jetzt ?
Ex-Sauspieler #507956, 26. Januar 2017, um 15:00
Höhere Rentenbeiträge und Rente mit 80 ist die Lösung.
Neee. Ich hänge lieber meinen faltigen Wurm in den Pool auf Male. Hab mehr davon.
faxefaxe, 26. Januar 2017, um 15:10
Unter Single-Haushalten sind überproporional viele junge Menschen, die dann auch ein geringeres Einkommen haben.
Mir ist immer noch unklar, was Du mit den verschiedenen Statistiken und dem Kleingedruckten belegen willst. Dass es viel Armut gibt? Da haben Deine Statistiken ja keine Aussagekraft.
cantaloupe, 26. Januar 2017, um 15:32
Und nun zu etwas völlig anderem:
http://www.morgenpost.de/berlin/article209403219/Decke-im-Auswaertigen-Amt-stuerzt-ein-ein-Schwerverletzter.html
Ist da jetzt die Merkel schuld, der Trump oder die Flüchtlinge?
Stürzt uns als nächstes der Himmel auf den Kopf?
Deutschland was nun?
Dem Verletzten wünsche ich natürlich rasche Genesung.
Jetzt dürft ihr weiter diskutieren ;-)
faxefaxe, 26. Januar 2017, um 15:46
http://www.musterhaushalt.de/durchschnitt/einkommen-und-ausgaben/singlehaushalt/
Diesen Link hattest Du gepostet und er bezieht sich auf Singlehaushalte, wenn ich das recht sehe.
Auch Dein Kleingedrucktes davor ist nur bedingt aussagekräftig. Meine Frau hat die letzten 12 Jahre auch weniger als 1000 Euro netto eigenes Einkommen gehabt. Sie ist aber weit von der Verelendung entfernt.
Daher ist mir weiterhin unklar (ich bin aber ernsthaft interessiert), welche Aussage Du mit diesen beiden Links untermauern wolltest.
Für eine wachsende Armut in Deutschland, um das Thema ging es ja irgendwie taugen beide nichts.
Da war der von mamaente deutlich aussagekräftiger: Die Mittelschicht wird nicht kleiner, weil viele nach unten abrutschen.
Ex-Sauspieler #484842, 26. Januar 2017, um 17:39
@ Faxe²
"Die Mittelschicht wird nicht kleiner, weil viele nach unten abrutschen."
Interessant und sicher statistisch belegt!
Lang lebe die Mittelschicht!
Könntest du nun bitte mal darauf eingehen, warum ausgerechnet jemand wie du keine Klugscheißer mag (wie im Bücherthread von dir geäußert)?....
Gehe ich recht in der Annahme, dass du aufm Scheißhaus einfach deine Ruhe und niemanden neben dir sitzten haben willst?
faxefaxe, 26. Januar 2017, um 17:58
zuletzt bearbeitet am 26. Januar 2017, um 17:59
Hey, Brauner Bill, alles klar? :-)
Die Belege findest Du hier im Thread (selbst die Caritas stimmt in dem Video ja sogar zu), wenn Du andere Fakten als Gegenargument bringen willst, sind sie willkommen!
mamaente, 26. Januar 2017, um 18:31
um das nochmal klarzustellen:
niemand bestreitet, dass es in deutschland armut gibt. eine armut, die für ein so reiches land, eine schande ist.
aber, es sind eben nicht die "meisten" wie helmut das darstellt, sondern armut betrifft eine minderheit.
und, die mittelschicht ist nach wie vor sehr stabil.
das sollte uns nicht hindern ungerechtigkeiten auszugleichen und für mehr chancengerechtigkeit zu sorgen. auch wenn das hier immer mal wieder als lachnummer abgetan wird: gegen armut hilft zum einen am besten die herstellung von bildungsgerechtigkeit. das meint, das kinder aus bildungsfernen familien besondere förderung erfahren müssen um bessere chancen für ihr zukünftiges leben zu erhalten.
zum anderen braucht es vernünftige löhne, denn es ist es ein unding, wenn menschen so wenig verdienen, dass ein vollzeitjob nicht ausreicht um anständig leben zu können.
faxefaxe, 26. Januar 2017, um 18:41
Genau.
Und es ist ein Mythos, dass es den menschen immer schlechter geht.
Ex-Sauspieler #484842, 26. Januar 2017, um 18:52
@schmierfinkstatikfaxe²
wie genau meinst du das, dass es Mythos ist, dass es den menschen immer schlechter geht, wenn deine vorrednerin schreibt, es sei ein unding, wenn menschen so wenig verdienen, dass ein vollzeitjob nicht ausreicht um anständig leben zu können...?
Soizhaferl, 26. Januar 2017, um 19:03
Weil genau das - und wesentlich häufiger - auch früher der Fall war. Gerade damals, in den goldenen Fünfzigern und Sechzigern. Wird aber gerne verklärt heutzutage, weil früher war die Welt ja noch in Ordnung.
faxefaxe, 26. Januar 2017, um 19:19
Ich denke, der Bill stellt sich manchmal dumm.
Vielleicht hoffe ich das auch nur.
Helmut, 26. Januar 2017, um 19:25
Nichts verstanden, nichts!
War aber zu erwarten da ihr euch gar nicht vorstellen könnt wie wenig heutzutage für normal Arbeit bezahlt wird, weil ihr einfach zu wenig Kontakt habt zu den normal körperlich arbeitenden Menschen.
Eure Beiträte zeigen das ganz deutlich.
Die Statistiken könnt ihr in die Tonne treten die haben null Aussagekraft.
Könnt ihr euch vorstellen was ein normaler Arbeiter verdient?
Z.B: Bäcker, Metzger, Gemeindearbeiter, Bauarbeiter, Gärtner, Maler, Lackierer, Kfz Mechaniker usw usw. alles Berufe wo körperlich gearbeitet wird und alle weit unter eueren 2400 €.
Ich kenne persönlich einige die haben das nicht mal Brutto.
Ihr versteht mich auch falsch mir geht es gar nicht schlecht ich kann gut leben. Aber auch nur das. Ich kann zwar Häuser für andere bauen, aber dafür ein eigenes Haus zu bauen reicht es bei weitem nicht. Das war mal anders...
faxefaxe, 26. Januar 2017, um 19:26
Hast du den Welt-Artikel gelesen?
Die durchschnittliche Verschuldung sinkt, der Gesamtschuldenberg wird kleiner - nur die Zahl der Schuldner ist gestiegen, liegt aber auch niedriger als vor einigen Jahren.
Die Überschrift und der Einstieg sind durch nix gedeckt. Ich glaube auch, dass es Zeiten gab, in denen Konsum den Leuten mehr bedeutete.
Für mich auch ein Fall von "früher war alles besser und jetzt wird alles immer schlimmer", soja
faxefaxe, 26. Januar 2017, um 19:27
zuletzt bearbeitet am 26. Januar 2017, um 19:28
"Das war mal anders" ist genau dje selbe These, Helmut. Insofern passt die Antwort für beide ^^
Ex-Sauspieler #507956, 26. Januar 2017, um 19:27
Genau Soiz die Welt ist in Unordnung
Behandeln wir doch die Ursachen und nicht die Symtome.
Die Welt durchläuft zur Zeit eine " Metamorphose "
begleitet von einer radikalen Wandlung.
Die Weltordnung sei im Niedergang und werde durch eine digitale Weltrisikogesellschaft mit neuen Bildern ersetzt. Es besteht deshalb ein Zwang zum kosmopolitischen Handeln, da weltweite Bedrohungen, schon aus Eigeninteresse, nur global gelöst werden können. Dies zeige sich an Phänomenen wie Klimawandel, Terrorismus oder Internet, aber auch an den für jeden offenen Chancen zu Handlungsräumen sowie neuen kreativen Strategien.
Die globalen Akteure sind vernetzt. Diese Metamorphose entseht durch eine Erweiterung von Gerechtigkeitsfragen: Denn die Verteilung von Gütern und des sozioökonomischen Fortschritts würde auch negative Nebeneffekte verursachen, etwa Naturkatastrophen. So würden sich ökonomisch-ökologische Risikoklassen bilden, die von Katastrophen ungleich mehr betroffen seien.Gerade die weltweiten Gefahren sind es, die unsere Risikogesellschaft unweigerlich kosmopolitisieren.
Der Neuaufstieg des Nationalismus sei dabei eine verzweifelte Reaktion, um Nationalstaat und erschütterten reaktionären Werten festzuhalten. Dabei nutzen die nationalistischen Akteure
paradoxeweise globale Methoden der Vernetzung.
Denn die Metamorphose eröffne zwar die Möglichkeit
neuer Normen, aber sei unideologisch und erfolge
ungleichzeitig.
Fraglich ist ob es wirklich um einen radikalen Wandel handelt oder einfach nur ein Trend weiterentwickelt
weg von Staaten, hin zu internationalen Akteuren
und vernetzter Urbanität.
Da es sind um eine Zeitdiagnostik handelt die viele offene Wunden anspricht und versucht sie zu einem
Konzept zu bündeln.