Tratsch: Warum hassen viele Grüne Deutschland ?

Esreichen61, 14. Juni 2016, um 12:15
zuletzt bearbeitet am 14. Juni 2016, um 12:17

Grüne hassen nicht Deutschland.

Es geht hier ja ums Zeigen, dass man Deutschland liebt.

faxefaxe, 14. Juni 2016, um 12:18

Ja. Und da kann man ja akzeptieren, dass das manchen nicht so leicht fällt, wird ja immer besser.
Ich zb wähle öfter mal grün und finde Deutschland insgesamt super. :-)

Ex-Sauspieler #460311, 14. Juni 2016, um 12:36

Faxes comming out^^
Du grüne socke, du!
Das erklärt einiges^^

edmuina, 16. Juni 2016, um 00:30

Hab jetzt die diskussion mal ueberflogen, is immer noch besser als beckmann zu gucken.
Und mir tun sich grad a paar frage auf.
Warum ist es ganz was anderes auf eine deutsche oder eine israelische fahne zu urinieren?

Warum ist es besser jugendliche radikalisieren sich links als rechts?

Warum verschliessen immer noch alle ihre Augen vor der Realität?
Die AfD ist keine splittergruppe in ihren Anfängen mehr. Die haben 20%! Zefix!
Und mit dem weinerlichen gutmenschentum unserer demokratischen Politiker wird des ned weniger.

Ex-Sauspieler #460311, 16. Juni 2016, um 07:27
zuletzt bearbeitet am 16. Juni 2016, um 07:28

Das mit den fahnen kann ich, glaub ich erklären.
Die israelische ist überwiegend weiß, da sieht man die urinflecken viel mehr als auf schwarz rot gelb....
Den Rest muss dir faxe erklären.

faxefaxe, 16. Juni 2016, um 08:38

Auf Beiträge, die den Gutmenschenscheiss verbreiten, mag ich derzeit nicht eingehen. :-)

Soizhaferl, 16. Juni 2016, um 08:42

Auf die Gefahr hin, wieder als Merkelliebchen bezeichnet zu werden: Ich kann doch ned einfach irgendwas machen, nur damit die AFD kleiner wird. Ich muss Dinge doch machen, weil ich von ihrer Richtigkeit überzeugt bin. Was nützts denn, wenn die AFD verschwindet, ich ihre brunzdumme, brutale und grundfalsche Politik aber umsetze?

Ex-Sauspieler #460311, 16. Juni 2016, um 09:20

Siehe weiter oben, amerla.

Je eher din afd in die regierungsverantwOrtung kommt, desto eher muss sie sich zumindest von den dümmsten ihrer Programmpunkte verabschieden.

Siehe auch, die grünen.....

Soizhaferl, 16. Juni 2016, um 09:25

Ja, DIE Logik is aber was andres. Ich halts nach wie vor für recht gefährlich. Aber wenn man sich anschaut, was die Herrschaften schon OHNE Regierungsverantwortung so in den Landesparlamenten fabrizieren, denke ich auch, dass die sich schnell entzaubern. Soweit versteh ma uns.

ich mein des da:
"Die AfD ist keine splittergruppe in ihren Anfängen mehr. Die haben 20%! Zefix!

Und mit dem weinerlichen gutmenschentum unserer demokratischen Politiker wird des ned weniger."

erstens is der begriff "gutmenschentum" echt saudepperd. Zweitens kann ich ja ned alle Inhalte wegen usw., steht ja oben.
San doch zwei völlig verschiedne Paar Schuh?

faxefaxe, 16. Juni 2016, um 10:10

Wenn die AFD als kleinerer Partner mit sagen wir mal 10 Prozent in eine Koalition geht (im bund stehen sie ja nicht bei 20, im Land kann man viel weniger Schaden anrichten) würde sie das entweder moderater machen oder zerlegen.
Insofern bin ich da auch gegen Ausgrenzung. Man sollte die Hysterie auch nicht übertreiben, wir hatten schon immer bis zu 20 Prozent rechtes Potenzial, es gibt eine große demokratische Mehrheit bei uns. Um Osten muss man sich allerdings schon länger Sorgen machen, da ist die starke rechtsradikale Basis aber nur ein Symptom.

SchaulusTIGER, 16. Juni 2016, um 10:35

ich zähle sowohl afd als auch linke zu dieser demokratischen mehrheit , faxe...niemand sollte ausgegrenzt werden , da dies nicht zielführend ist

SchaulusTIGER, 16. Juni 2016, um 10:36

faxe , der osten neigt , auch aufgrund seiner geschichte , eher zu extremen

faxefaxe, 16. Juni 2016, um 11:03

Es ist meiner Meinung nach zu früh, die Afd da einzuordnen. Sich gegen eine bestimmte Religion zu positionieren (auch wenn man gute Gründe dafür hat), ist angesichts unserer Religionsfreiheit aus demokratischer Sicht zumindest heikel. Auch die Unterscheidung in Pass-Deutsche und "richtige Deutsche".

Ich will die Afd nicht verbieten, aber derzeit bewegt sie sich am Rand des demokratischen Spektrums (wie zb die kommunistische Plattform der Linken)

benni565, 16. Juni 2016, um 12:45
zuletzt bearbeitet am 16. Juni 2016, um 12:47

Der Begriff "Gutmensch" oder "Gutmenschentum" ist doch sehr treffend.
Man darf nur nicht den Fehler machen, diese Ausdrücke zu wörtlich zu nehmen.
Ich finde es allerdings immer noch besser als Attribute wie
"helfersyndromgepeinigte Genderismusverblödete" oder "multikultibesoffene Sozialromantiker" oder "realitätsverweigernde Relativierungsfetischisten", "merkelhörige Mainstreamclaquere", "interkulturelle A..kriecher"
oder gar "autoagressive Nestbeschmutzer" u.v.m.
Solche Bezeichnungen sind doch eher provozierend bzw. beleidigend.
Gutmensch ist im Gegensatz dazu ein charmanter Euphemismus für eine Gruppe unserer Mitbürger, die (noch)Schwierigkeiten haben, zu verstehen, dass der Traum von der heilen Welt vielleicht doch nicht der richtige Ansatz zur Lösung der Probleme ist, die sich derzeit auftun.

faxefaxe, 16. Juni 2016, um 12:57

Vielleicht aber schon.
Wenn sich die Schlechtmenschen Lösungen ausdenken, hatte das in der Vergangenheit öfter auch unangenehme Folge.

benni565, 16. Juni 2016, um 13:09

Gutmenschen und Schlechtmenschen schenken sich derzeit echt nicht viel.
Und arbeiten teilweise mit den fast identischen, durchschaubaren Mitteln.

Soizhaferl, 16. Juni 2016, um 13:18

Ne, es ist deswegen insbesondere in diesem Kontext bescheuert, weil die derzeitige Flüchtlingspolitik a) von einer breiten Mehrheit getragen wird (übrigens nicht nur im Bundestag; vgl. die Umfrage im Spiegel letzter Woche), es sich also nicht um die Spinnerei einiger weniger handelt, b) diese Politik keineswegs von humanistischen Erwägungen (denen übrigens erstmal nachzuweisen wäre, dass sie fernab jeder Realität seien) getragen wird, sondern von Anfang an bis auf Schwächen in der Ausführung reiner Pragmatismus war. Wer in Merkel nun den durchgeknallten Engel der Heilen Welt sieht, der Ethik ohne jeden Bezug zur Realität betreiben würde, hat doch den letzten Schuß nicht gehört. Ich könnte die Beschwerde ja nachvollziehen, wenn Sarah Wagenknecht (vor ihrem leicht ekligen Schwenk zur Wählergewinnung) zusammen mit Claudia Roth die Richtlinienkompetenz hätte. Aber so? Wer Merkel so seiht, hat doch echt die letzten 10 jahre im keller gelebt, so naiv kann man doch gar ned sein.

faxefaxe, 16. Juni 2016, um 13:29

Doch, sie schenken sich was, Benni.
Die einen glauben an das Gute und wollen helfen. Die anderen sind eher von Egoismus und Hass getrieben. In der Realität funktionieren linke, solidarische Ideen oft nicht. Und Dogmatismus ist auch links intolerant.
Wenn mein Sohn aber eine Anarcho- oder Hippiephase durchmachen sollte, ist mir deutlich wohler, als wenn er mit Glatze und Baseballschläger heimkommt. aus Idealismus ist viel gutes entstanden, aus Hass nicht.

SchaulusTIGER, 16. Juni 2016, um 14:10

welche breite mehrheit , salzl ?
ich kenne niemanden , der diese flüchtlingspolitik gut heißt und bei verstand ist.....und mein umfeld geht von linksliberal bis rechtskonservativ

SchaulusTIGER, 16. Juni 2016, um 14:12

links=idealismus ; rechts=hass .... nicht wirklich....wenn ich mir die vielen linksextremen so ansehen , fallen mir vorallem dort hass und intoleranz auf.....da haben alle extremisten ihre probleme

SchaulusTIGER, 16. Juni 2016, um 14:12

da muss man differenzieren

Soizhaferl, 16. Juni 2016, um 14:18

Ich kenn auch keinen, der Ekkes Edelkirsch trinkt, trotzdem verkauft sich das zeug ;) Nochmals: Spiegel, letzte Woche. ca. 60 % der Deutschen, wenn ich richtig rechne. Emnid-Umfrage, wenn ich mich richtig erinnere.

Ricky, 16. Juni 2016, um 14:41

soiz... noch nie etwas von goiß´n mass gehört?

Soizhaferl, 16. Juni 2016, um 14:47

Laterndlmaß kenn i - da war a Stamperl vo dem Ding neigstellt, des hat dann so an roten Faden zogen. Wie a Lampe halt. Grauenvolle Jugendsünden ;)

Ricky, 16. Juni 2016, um 14:48

ja, da auch... somit dein eckes rätsel gelöst^^

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