Tratsch: Nazipack und Islamisten: Waren 70 Jahre umsonst?

Ex-Sauspieler #524134, 07. Mai 2017, um 21:25

Faxe, sag lieber, dass du dich falsch über Schulz ausgedrückt
hast und dein Käse ist gegessen.

faxefaxe, 07. Mai 2017, um 21:27

Ja, ich habe die Definition noch einmal gelesen.
Da steht aber auch auch nicht indirekt, dass Populisten nur Parteien angehören können, die kein festes Programm haben. Das war Dein Argument, dass er kein Populist sein kann, weil die SPD ja ein festes Programm hat.

faxefaxe, 07. Mai 2017, um 21:29
zuletzt bearbeitet am 07. Mai 2017, um 21:30

^^ Nein, ich habe mich nicht falsch ausgedrückt.
Ich halte ihn (meine Wertung) für einen Populisten, weil er im Wahlkampf sich von Dingen distanziert, die er 18 Jahre im Partei-Präsidium mitgetragen hat. Er macht dies, weil es gerade gut ankommt.
Das passt sehr gut zu Deiner Lexikon-Definition.

Außer Copy-Paste kam ja von Dir kein Gegenargument.

Ex-Sauspieler #484842, 07. Mai 2017, um 21:30

ihr habt probleme....

http://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/d%c3%bcstere-prognose-genie-stephen-hawking-gibt-menschen-noch-100-jahre-auf-der-erde/ar-BBAPmDG?li=BBqg6Q9

faxefaxe, 07. Mai 2017, um 21:31

Außer, die Grünen bekommen die Mehrheit, Bill :-)

Ex-Sauspieler #524134, 07. Mai 2017, um 21:34

"Außer Copy-Paste kam ja von Dir kein Gegenargument"
Wie konnte das passieren ?
Außer Behauptungen kamm kein Argument dafür.

Ex-Sauspieler #484842, 07. Mai 2017, um 21:35

was gott doch hoffentlich verhindern möge.........

faxefaxe, 07. Mai 2017, um 21:39

^^
Ich wiederhole mein Argument gerne noch einmal für Dich:

Schulz sitzt seit 1999 im SPD-Präsidium und im Parteivorstand. Die SPD ist seit langen Jahren in der Regierung, sie stellt den Arbeitsminister und den Vizekanzler. Schulz fordert nun endlich Gerechtigkeit ein und distanziert sich indirekt ua von der Agenda. Dies halte ich für populistisch, schließlich ist die Partei, die er führt, Teil der Bundesregierung.

Welcher Teil des Arguments davon (des Arguments; das Urteil Populismus ist dann persönliche Wertung)!ist eine Behauptung und keine Tatsache?

faxefaxe, 07. Mai 2017, um 21:41

Ein Gegenargument, dass ich Dir leihen würde, wäre zB:

Er war immer ein überzeugter Europäer.

Aber Du kannst nicht nach Meinungen zur SPD fragen, und wenn eine kommt, Dich verbeißen und immer nur von schwachsinn reden. Wenn Du nicht diskutieren magst, solltest Du es vielleicht bleiben lassen. :-)

faxefaxe, 07. Mai 2017, um 21:43

Hannelore Kraft geht übrigens genauso vor.
Ihr Land hat mit die höchste Arbeitslosigkeit und mit die niedrigsten Bildungsstandards.

Und zieht nun durchs Land wie eine Oppositionspolitikerin und stellt sich als einzigen Garant für mehr Gerechtigkeit hin.

Ex-Sauspieler #524134, 07. Mai 2017, um 21:44
zuletzt bearbeitet am 07. Mai 2017, um 21:49

lies 😄 und melde dich dann.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/martin-schulz-demokratie-braucht-populismus-kolumne-a-1136314.html

Ich halte ihn dennoch nicht für Populisten !!
Es muss auch in jeder Partei möglich sein, sich dem Wandel in der Gesellschaft anzupassen. Stures halten an vergänglichen Themen wäre Unsinn.
Wichtig ist, dass jede Partei ihrem Grundsatz treu bleibt. Dies kann ich Schulz aber nicht absprechen.

faxefaxe, 07. Mai 2017, um 21:46
zuletzt bearbeitet am 07. Mai 2017, um 21:47

Aha, Du wechselst dann mal lieber die Argumentation ^^(Edit: der letzte Satz war nachgeschoben! Dann begründe doch mal, warum er keiner ist)

Die Diskussion, wieviel Populismus legitim ist, ist ja eine völlig andere. Ich halte auch den Oberpopulisten Seehofer durchaus für wählbar. Weil Populismus ja AUCH heißt, darauf zu achten, was die Leute wollen. Nur gehört auch Haltung dazu, Werte auch zu vertreten, wenn es gerade gegen den Zeitgeist ist.

Ex-Sauspieler #524134, 07. Mai 2017, um 21:49
zuletzt bearbeitet am 07. Mai 2017, um 21:56

schon passiert
und wenn du Schulz als positives Beispiel für guten Populismus gebraucht hättest, dann wäre ich einverstanden.
Für mich aber hat sich dein Vorwurf negativ gelesen.

ich muss nochmal zitieren:

http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/martin-schulz-noch-ist-der-spd-kanzlerkandidat-ein-guter-populist-a-1136326.html

faxefaxe, 07. Mai 2017, um 21:56
zuletzt bearbeitet am 07. Mai 2017, um 21:57

Ok.
Meinungsänderungen müssen natürlich zulässig sein, wenn man merkt, dass sich die Dige nicht gut entwickeln. Wie de facto die Kanzlerin in Sachen Grenzen, wie Seehofer beim G8.
Wichtig ist für die Glaubwürdigkeit, dass die Themen nachhaltig diskutiert werden und dann konkret geändert werden. Aber was will Schulz denn konkret ändern außer drei Monate länger Arbeitslosengeld? Wirklich untermauert finde ich einen neuen Kurs nicht (lese morgen aber noch den mm-Link)

Ex-Sauspieler #524134, 07. Mai 2017, um 22:00
zuletzt bearbeitet am 07. Mai 2017, um 22:01

Sind Journalisten keine Populisten ?
Und du auch ? Gibt es da nicht positive Besetzung dieses Begriffs ?
Ich habe mich über deine gedankenlose Benutzung
von Begriff " Populismus " als pauschale Wertung mit negativen Besatz, ausgesprochen. Typisch tendenzieller Jornalismus ohne Tiefgang.
Bevor du Argumente von anderen forderst, solltest du über deine vorab nachdenken.

faxefaxe, 08. Mai 2017, um 06:28
zuletzt bearbeitet am 08. Mai 2017, um 07:10

Hehe! Ich hab ihn bewusst und nicht gedankenlos eingesetzt - sogar recht dezent mit "auch in gewisser Weise populistisch".

Du nennst es erst Schwachsinn und mich unverschämt, ihn dann einen guten Populisten.
Gut oder schlecht ist dann eine Wertung, über die man diskutieren kann.

Außer beleidigen und Verlinkungen habe ich in der ganzen Diskussion praktisch kein Argument von Dir gehört. Was sagst Du denn zu: Schulz sitzt seit 1999 in Vorstand und Präsidium der SPD und tut nun so, als komme er von außen und bringe Gerechtigkeit? Der Höhenflug war ja wohl auch schnell vorbei, weil solche Versprechungen nicht mit Substanz gefüllt wurden. Oder für welches sozialpolitische Projekt steht er?

Stattdessen kommt Schubladendenken, das Du am Anfang der Diskussion noch kritisiert hast ("typisch Journalist").

Sad! Ich nehme mal mit aus der Diskussion: Schulz darf man nicht kritisch sehen, sonst wird der Tony bissig. Kann ja sein, dass er noch ein überzeugendes Wahlprogramm präsentiert. Ich stehe der SPD ja offen gegenüber. Aber jemanden zu Mir parteivorsitzenden vor allem deshalb zu wählen, weil er gerade populär ist, passt mmn nicht zu dem Amt.

Ex-Sauspieler #524134, 08. Mai 2017, um 12:15

faxe - schulz ist mir egal. ich wünsche mir mehr differenzierter betrachtung manche begriffe, sonnst wird für mich alles zum bla bla. du weiss wie ich es meine. zur unterstützung der eigenen meinung helfe ich mir gerne mit edith, da manche sehr gut oder viel besser als ich formulieren und den kern treffen können.
auch in wissenschaftlichen studien wird sehr viel
in der argumentation durch zitate anderer und deren meinungen untermauert.
daher sehe ich die ediths zu posten als sehr probat und zulässig.
bissig bin ich nicht sondern bei der art des meinungsaustausches verärgert.
bei den fischköpfen oben hat spd verloren nicht weil sie den schulz haben sondern wein fdp eine lichtgestalt mit ins rennen geschickt hat.
in bayern hätte die fdp 5 % erreicht- denke ich.
politik ist ein schmutziges geschäft.

faxefaxe, 08. Mai 2017, um 12:44

"bei den fischköpfen oben hat spd verloren nicht weil sie den schulz haben sondern wein fdp eine lichtgestalt mit ins rennen geschickt hat."

diese Meinung hast Du sehr exklusiv, aber deswegen muss sie ja nicht falsch sein.

Helmut, 08. Mai 2017, um 12:56

Hmm den Sieg der CDU feiern aber ein Plus von 5,9% schlecht reden. Irgendwie seltsam.
Wann hat eine andere Partei so ein Plus gehabt?
Und sind wir ehrlich, ich hatte in Schleswig-Holstein sogar mit einem schlechteren Ergebnis gerechnet.
Man muss realistisch bleiben.

Ex-Sauspieler #524134, 08. Mai 2017, um 13:03

Nordfriesen ( NF Kennzeichen = Nord Fundländer )
konnten ihren Lokalmatador an jedem Zaun und Laterne sehen. Einer der diesem Landstrich politisch zugeordnet wird , hat sicher Vorteile um sich
bei einer Wahl zu profilieren. Kubicki ist ein beliebter
Politiker. Kretschmar ist auch Landesfürst obwohl
die Schwaben nicht unbedingt Grüne wollen.
Daher kommt meine exklusive Meinung.
Übrigen meine Meinung kann nur exklusiv sein, weil es meine ist. dDarauf kommt es doch an.

faxefaxe, 08. Mai 2017, um 13:14

Die meisten Stimmen hat die SPD an die CDU verloren, und der Swing ging im Vergleich zu den Umfragen seit Anfang des Jahres von der SPD zur Union. Im Dezember lag die SPD noch bei 26 Prozent. Nach dem überraschenden Auftauchen von Schulz ging es hoch bis auf 33 Prozent in den Umfragen. Vieles spricht dafür, dass es da ein Schulz-Strohfeuer gab. Ich habe meine Zweifel, ob das alles an der FDP lag, die ja relativ stabil in den Umfragen dastand.

Ex-Sauspieler #524134, 08. Mai 2017, um 13:26
zuletzt bearbeitet am 08. Mai 2017, um 13:27

Alles klar faxe. dennoch was sagt uns die Grand Nation ?
Ein Parteiloser wird Präsident und diesen kannte niemand vor drei Jahren.
Er stellt sich hin und sagt sinngemäß 😄
" ich werde frankreich erneuern und ich stehe für europa."
vielleicht liege ich falsch aber parteien mit ihren blöden nicht zeitgemässen programm interessieren die meisten nicht mehr. trump stell sich hin und sagt " ich will präsident ! und was war ?
die menschen sind politik müde ( behauptung ohne beweis ) und wollen was neues.

zu spekulieren wie viel % die eine oder partei gewann oder verloren hat ist nicht wichtig.

faxefaxe, 08. Mai 2017, um 13:43

Der Wunsch nach neuen Gesichtern ist sicherlich da (auch in Österreich waren die etablierten Parteien ja nicht in der Stichwahl).
Interessant an Macron fand ich aber, dass er gewonnen hat, obwohl er bei eher unpopulären Themen (Europa und Reformen) klare Kante gezeigt hat. Und das vermisse ich eben bislang bei Schulz. Er ist ja ein glaubwürdiger Europäer, bislang scheint es mir aber so, als ob er das Thema in der Bundespolitik eher verschämt beiseite lässt (und in der Wirtschaftspolitik sich eben von der Agenda distanziert, ohne zu sagen, was er konkret für "mehr Gerechtigkeit" tun will.

Ex-Sauspieler #524134, 08. Mai 2017, um 17:35
zuletzt bearbeitet am 08. Mai 2017, um 18:04

Wie jemand aussieht spielt auch eine rolle.
für sympathe oder antipathie ist aussehen nicht ohne Schulz wäre gut beraten sein bart und die haare zu ändern. bringt sicher 3-5% mehr.

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