Schafkopf-Strategie: Wenz oder Farbwenz?

faxefaxe, 28. Januar 2014, um 12:51

Das untere verstehe ich nicht, ist doch keinerlei Frage.

TOAO, 28. Januar 2014, um 12:52

vielleicht gibt es ja da "andersdenkende" ^^

Metrox, 28. Januar 2014, um 12:55

des 1. dürfte als gras fw sicherer sein oder?

beim 2. a 100% wenz wahrscheinlich schneider.

TOAO, 28. Januar 2014, um 13:03

Jo. Hat beim 1. erst auf wenz und dann doch noch umentschieden. Beim 2. warns 96 richtig - dachte evtl. gibts ja fw-fetischisten... ^^

Pete, 28. Januar 2014, um 14:00

Das Erste spiele ich als Graswenz, um die zwei Graserl aus ihrer potentiellen Spatzenrolle zu ziehen. Das Zweite ist doch keine Frage oder? Warum sollte ich meine Eichelsau riskieren, wo der Spatz doch gleich bleibt. Der Herzwenz ist für mich keine Alternative, da der Wenz unverlierbar ist und gute Chancen auf Schneider hat - das ist wohl auch das höchste der Gefühle beim Herzwenz.

Pete, 28. Januar 2014, um 14:01

Huch, da war ja noch eine Seite... ;-)

edmuina, 28. Januar 2014, um 15:16
zuletzt bearbeitet am 28. Januar 2014, um 15:17

beim ersten find ich den FW besser, bin aber auch ein bekennender Farbwenzfetischist :-)

beim zweiten versteh ich die Frage nicht?
Es is niemals a FW-(tout), und immer a Wenz mit einem Stich raus. Was gibts da zu überlegen?

Zefix, das Petesyndrom :-)
ha ha und des mim Fetischisten war Zufall, aber scho a weng cool :-)

Ex-Sauspieler #213041, 28. Januar 2014, um 16:19

Beim zweiten kann man nen Wenz Tout riskieren um Spielgeld selbst mit der Herz-Zehn, den gewinnt man ziemlich sicher weil sich keiner das Herz-Sau aufhebt.

krattler, 28. Januar 2014, um 16:25

komplett korrekt erkannt. geht um geld aber auch!

faxefaxe, 28. Januar 2014, um 16:29

Ist um Geld vielleicht sogar einfacher, n der WS heben schon manche enfach ihre höchste Karte auf :-)

Ex-Sauspieler #213041, 28. Januar 2014, um 16:33

Man muss als vorletzte Karte dann Die Alte bringen beim Tout.

Pete, 30. Januar 2014, um 12:26

Hm... *grübel*

#402.980.084

AnjaJens, 30. Januar 2014, um 12:46

also in der mitte spiel ich da den eichel wenz, die gefahr ist mir da zu gross. bei die allerdings würde ich auch den wenz nehmen,hast ja nur eine sau gegen dich!oder hast du dir gar nen eichelwenz tout überlegt, nicht wirklich,oder?^^

Birschdnbinder, 30. Januar 2014, um 13:04
zuletzt bearbeitet am 30. Januar 2014, um 13:07

Ich seh da ehrlich gesagt weniger die Gefahr, dass die Unter zusammenstehen... Viel eher läuft man Gefahr, dass es auf Eichel zu drei schmerzhaften Stichen kommt. Den Farbwenz schätz ich auf 6 %, den Wenz auf 8 % (verloren). Ich würd aber vermutlich trotzdem eher den Wenz spielen, für mich irgendwie Ehrensache. Und die Sauen sind auch besser geschützt.

Edith: Ich hab mir das Spiel gar ned richtig angsehen, sondern nur die Karten. Paradebeispiel für das eine von x Spielen, das man durch drei Eichel auf einer Hand verlieren kann (und eigentlich, wenn mitgedacht wird, sollte).

krattler, 30. Januar 2014, um 13:06

wie kommst du auf die 6 bzw 8 prozent, bb? ist das eine reine schätzung ausm bauchibauch?

Birschdnbinder, 30. Januar 2014, um 13:08

Bauchibauch, japp... Und rechnen sollen andere, ich hab ned mal a Tabellenwerk da. Und dann mit der Sauferei immer... hach

Ex-Sauspieler #259074, 30. Januar 2014, um 13:27

hm, aber der wenz is doch in dem Fall nur gwunna, weil der schmiebauer ned sticht, oder seh ich da was falsch?
Der wär doch traumhaft zerlegt, und dann des lange Herz. Würd ich als "normalen" Spielverlauf ansehen, auch ohne dass man die Karten vorher kennen muss, oder nicht?

Birschdnbinder, 30. Januar 2014, um 14:37

Damit das Ding gewonnen wird, muss in dem Fall der maehtschik (ich schau jetz nimmer nach, blöder Nam´) auch "aufpassen" und seinen 10er schmieren. Reine Glückssache, weil er ja nicht weiß, ob schmiebauer stechen kann. Ab Herz sticht dann Pete eh alles.

Der "normale" Spielverlauf... ich konzentriere mich jetzt erst einmal nur auf die Farben, dass eine der blanken Säue gestochen wird, ist eh (relativ) unwahrscheinlich... bei zwei Wenzen und nur einer Sau bei der Gegenpartei ist die Chance, dass die Eichelsau angespielt wird, verschwindend gering. Beim "in die Farbe spielen" sollte die Wahrscheinlichkeit für Eichel auch am niedrigsten sein, da der Spieler ja selbst 3 Stücken davon hat. Bleibt also die Möglichkeit "Spieler kommt mit Eichel nach dem Anzug der Wenzen raus". Die Gegenspieler müssen dann aber wiederum (wenn überhaupt 3 oder 4 Eichel auf einer Hand stehen) den Spieler lesen, immer wieder in die Farbe zurückspielen und richtig schmieren, damit es auch was wird.
Wie oft passiert es denn z. B., dass jemand trotz weiterer Farbkarten gleich mit dem Ass sticht? Und wie oft ist es ein Fehler, wenn man es nicht macht?
Halte ich nicht unbedingt für so nen hohen klaren Fall von "normalem" Spielverlauf...

Birschdnbinder, 30. Januar 2014, um 14:38

Auf gut Deutsch: Es muss schon viel passieren, dass sie Dir den Wenz zamhauen.

Ex-Sauspieler #259074, 30. Januar 2014, um 15:06

herz sticht ja dann der sweety

Ex-Sauspieler #259074, 30. Januar 2014, um 15:09

und nicht stechen mit nur einem Unter und dem Wissen, dass der Eichel-Zehn beim Pete sitzt, ist doch ziemlich fahrlässig

Pete, 30. Januar 2014, um 16:42

Ich hätte da den Ersten schon mit dem Schellenunter gestochen - aber das spätere Nichtstechen war hochgradig albern.

steffekk, 30. Januar 2014, um 17:18

schaut auf den ersten blick für mich nach nem farbwenz aus, auf den ich meine oma beleihen würde, wenz is wieder so a hin und her find ich ...

steffekk, 30. Januar 2014, um 17:19

ui der geht ja womöglich in die binsen...

Pete, 30. Januar 2014, um 18:21

Ich dachte halt: Der Wenz sollte eigentlich nur gefährdet sein, wenn eine Eichelkumulation vorliegt. Na ja, und dann wird er Farbwenz auch schon haarig, da die Saustech-Wahrscheinlichkeit ja höher ist.

Nebenbei: Die Eichelsau wäre meine liebste Eröffnungskarte gewesen - da hätte ich ja sogar -bei Bedarf- ein Re auf der Hand.

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