die san so bled, warts mal ab...

befürchte ich auch

@astro: prinzipiell richtig, aber gefühlslos zu sein ist keine alleinige Eigenschaft von Trump, seine Vorgänger waren da ähnlich ;)

mag sein, aber Trump interessiert nur eins, nämlich Trump. Allen anderen ist er so lange wohl gesonnen, wie sie ihm "dienen".
Erinnerst du dich an den Auftritt, als er einen spastisch Gelähmten auf der Bühne nachgeahmt hat? Oder wie er auf den G20 Gipfel( oder wars G 7?) ein Staatsoberhaupt rüde zur Seite geschoben hat, damit er vorne steht? Sowas ist für mich gefühlslos.
In jedem andern demokratischen Land hätte das Staatsoberhaupt danach sofort abdanken müssen, zurecht abdanken müssen.

Womöglich entscheiden die Evangelikalen, Nationalisten und "Waffenliebhaber" die Wahl.
Ob der zu wählende Präsident Trump, Dick oder Doof heißt, korrupt ist oder sexistisch, ist ohne Belang, solang er ihre radikalen Interessen vertritt.

Wenn Dir die USA am Herzen liegen, solltest Du hoffen und bangen, dass Biden einen von Anfang an glasklaren Sieg einfährt :-)

Da geht es gar nicht darum, welche Politik man besser findet. Politische Entscheidungen lassen sich immer wieder korrigieren.
Trumps Bilanz ist ja auch gemischt. Wirtschaft lief gut weiter, außenpolitisch hat er nur den USA geschadet, nicht so sehr anderen Ländern (wie seine Vorgänger), innenpolitisch das Land gespalten.

Aber wer die USA mag, so wie Du, kann nicht wünschen, dass es hauchdünn ausgeht oder Biden knapp vorne liegt, sich Trump zum Sieger erklärt, und das Land auf einen Bürgerkrieg zusteuert.

Er hat das Vertrauen in die Institutionen zerstört (die Basis, auf die sich alle einigen können). Dafür wird das Land lange einen hohen Preis bezahlen.

Den ersten Satz kannst Du nicht ernst meinen 🧐.

Was noch nie da war kann auch nicht zerstört werden. vertrauen scheinen viele Amis nur in ihre Waffen zu haben. ich befürchte auch, sie werden es noch brauchen.