Tratsch: wann endlich.....

Ex-Sauspieler #553278, 18. Oktober 2017, um 22:08
zuletzt bearbeitet am 18. Oktober 2017, um 22:18

leider kann ich angesichts meiner neuerlichen beobachtung die satire von kami nicht als lustig einordnen.

ich schicke voraus, dass ich kein rechter oder linker bin und als beobachter neutral.
ich war letzte woche wieder 4 tage in berlin genauer im prenzlauer berg. unsere hauptatdt als visitenkarte für deutsche tugenden, sauberkeit, ordnung, püntklichkeit und qualität, versagt auf der ganzen linie.
mühl auf den strassen in parks und spielplätzen, beklebte ampeln uns masten von verkehrszeichen,
beschmierte neu renovierte häuser mit graffitis die bis zum 1 stock und alle hauseingänge "schmücken",
wandalismus und kriminalität. das ist berlin.
hip ist das 70 jährige unter einer lederjacke
ein kaputzenshirt mit derselben auf dem kopf
ihre weltstadt offenheit und toleranz dokumentieren wollen. 40-50 jähige ergraute die ihre brut zum spielplatz voller müll und zerbrochenen glasflaschen
kutschieren und somit ihren Vaterschaftsurlaub als
erstrebenswerter lebensentwurf propagieren.
Nein, berlin hat sich nicht im griff. stadverwaltung
hat personalmangel und ist mit vielen belangen der bürger hoffnungslos überfordert. menschen sind
abgestumpft gegenüber den zuständen und produzieren noch mehr unrat, welches sie wahllos
wegwerfen. im prenzlauerberg sind 80% der gastronomie einfach " schnellpuffs" d.h.fastfood
von ungeniessbarer qualität. ob vietnamesen,
pizzeria, wurstbuden, oder restaurants ( eher bistros ) mit salat und sandwiches. beschmierte u-bahnen
und öffentliche einrichtungen usw.usw.
versucht einer am alex am abend noch mit geldbeutel und ohne schnittwunden oder blaunen flecke zu " überleben", da muss er schon sehr viel glück im leben haben.

hierzu gibt es genügend zum nachlesen im web.
googelt man " dreck in Berlin" so kommt einiges zum lesen und sehen im netz.

ist berlin der Spiegel unserer modernen toleranten und freien gesellschaft ? ich schäme mich für berlin.
gerade nach meinem besuch in st. petersburg ist mein entsetzen noch größer. saubere stadt, freundliche menschen und keine spinner, die meinen sie sind ....
welche werte und normen leiten uns noch.
achselzucken bei politiker die nichts gebacken bekommen.

kammi es ist keine satire vom jojo- es ist mein ernst.

inittowinit, 18. Oktober 2017, um 22:09

wow den scheiß hat echt jmd gelesen 😄

Ex-Sauspieler #553278, 18. Oktober 2017, um 22:24

ja ich und deshalb mein senf zum thema satire von kami

krattler, 18. Oktober 2017, um 23:22

@ jojo, dein berlinbild engspricht dem eines 16 jährigen landjungen. ich hin mir nicht ganz sicher, ob du andere metropolen kennst.
dein st. peterburg-bild entspricht dem eines 14 jährigen. hast da mal hinter eine fassade geschaut?
und weisst du warum petersburg „oberflächlich“ so hergerichtet wurde?

Ex-Sauspieler #553278, 18. Oktober 2017, um 23:51
zuletzt bearbeitet am 18. Oktober 2017, um 23:53

Krattler, Ja weil putin Schulfreund der ehemaligen Bürgermeisterin ist, die jetzt in Moskau eine wichtige Politikerin wurde. Putin ist Petersburger.
ich glaube, dass ich kein naiver 16 jährige bin . Andere Metropolen kenne ich auch. Mein berlinbild ist real

Ex-Sauspieler #332864, 19. Oktober 2017, um 00:20

nehmen wir es doch so an, wie es seit jahrzehnten (!) geworden ist: wir sind in vielfältigster hinsicht einfach eine dekadente gesellschaft geworden! wie im alten rom: "brot und spiele" zur "lösung" von verteilungsproblemen, statt gesellschaftlichem zusammenhalt, gegen die schaffung von neuerungen, und ignoranz gegen "unterwanderung" von innen und (!) auch (!) außen. quasi ein widerspruch, den wir in unserer dekadenz nicht erkennen können oder wollen! wir sind "satt und träge" geworden, andere sind "hungrig und agil". vordergründig (!) sind es "hungrige" wirtschaftsmigranten, die an "unsere fleischtöpfe" (ok, eher kus-kus-töpfe) wollen. die für unseren wohlstand wahre gefahr sind aber die, die zukünftige wirtschaftliche leistungsfähigkeit "abgraben": die VR china kauft im großen stil deutsche technologiefirmen auf (KUKA, OSRAM), investiert breit in afrika!
lange rede, kurzer sinn (ich nehme den vorwurf eines "metaphern-mareks" hier durchaus gern in kauf): kurzfristig kostet uns migration viel, bringt vielleicht (!) langfristig sogar mehr ein (demopgrahie-effekt). sehr langfristig werden aber die volkswirtschaften in china und evtl. indien die "erste geige" spielen, die volkswirtschaften der usa und europas werden dann stark zurücktreten müssen in ihrer bedeutung.
wir gehen eben wirtschaftlich langfristig schweren zeiten entgegen.

Ex-Sauspieler #553278, 20. Oktober 2017, um 13:47

kami
""Raum" ist eine der wichtigsten Ressourcen überhaupt"

Einspruch- Wasser ist es.

mamaente, 20. Oktober 2017, um 14:46

wo soll denn das stattfinden?

Ex-Sauspieler #553278, 20. Oktober 2017, um 17:34

"Wasser ....nur ne Sache des Geldes "

Tja sag das lieber den Afrikanern ? Wenn sie nämlich nichts dafür bezahlen können, so werden sie dich auch besuchen. ist nur eine frage der zeit.

Ex-Sauspieler #553278, 20. Oktober 2017, um 22:34
zuletzt bearbeitet am 20. Oktober 2017, um 22:34

ja ist immer noch. ich habe dein land beitrag verstanden doch die zielrichtung ist mir schleierhaft.
tja bin eben solchen sachen intelektuell nicht gewachsen.- schmoll im keller.

spielfuehrer, 21. Oktober 2017, um 05:07

aber hast du auch das sparparadoxon in deinen überlegungen berücksichtigt, kami?

ich mein, klar, “in the long run we are all dead“, aber halten diese durchaus bemerkenswerten betrachtungen auch der tatsache stand, dass, abhängig von der länge der betrachtungsperiode, enorme inkonsistenzen als konsequenz für diese rein normative sichtweise dieses problems einhergehen.vordergründig?

und führt der durch die immobilienmogule künstlich ausgelöste sparzwang, was wohnraum betrifft, innerhalb der gesellschaft nicht auch dazu, dass sich bspw. prostitution und damit auch geschlechtskrankheiten vermehrt ausbreiten, weil sie wieder auf der straße stattfindet, fernab jeglicher kontrolle durch den staat?

auch mal 'ne überlegung wert, oder!

faxefaxe, 21. Oktober 2017, um 08:16
zuletzt bearbeitet am 21. Oktober 2017, um 08:27

Wenn ein Arbeitnehmer drei Rentner finanzieren muss, bricht das System halt zusammen.

Zudem gibt es genug leere und billige Immobilien. Das Problem ist nicht die Zahl der Gesamtbevölkerung.

Auch in in den USA findest Du massenhaft billigen Wohnraum ^^

den Immobilienmarkt kollabieren lassen, mal so zum Spaß? Das ruiniert alle, die noch einen Kredit drauf haben. Und die Banken. ^^

aber wenn man einmal anfängt, unlogische Kami-Thesen zu kommentieren, ist das Wochenende vorüber, wenn man alle anginge ^^

spielfuehrer, 21. Oktober 2017, um 09:09

könntest du bitte auch zu meinen ausführungen mal stellung nehmen, faxe?

ist doch nicht zu viel verlangt!

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