Tratsch: wann endlich.....

faxefaxe, 23. Oktober 2017, um 17:01

Das erklärt, warum Du dafür bist, sie aufzunehmen. Das ist ehrbar.

Aber es erklärt nicht, warum Somalier keine richtigen Flüchtlinge sind.

Ex-Sauspieler #553278, 23. Oktober 2017, um 17:12
zuletzt bearbeitet am 23. Oktober 2017, um 17:13

faxe - großteil der somalier sind nach kenia, jemen und äthiopien geflüchtet. im gegenzug nehen sie auch äthiopische flüchtlinge auf, die von der dürre geflüchtet sind. sie leben in lagern aus zelten und ihnen wird kein wohnraum zur verfügung gestellt.
viele kehren dann in ihre heimat zurück.

faxefaxe, 23. Oktober 2017, um 19:21

Mir geht es nur darauf, dass ein somalier oder Eritreer genauso gute Fluchtgründe haben kann wie ein Iraker.
60-80 Prozent dürfen darum bleiben.
Ganz anders sieht es bei Guinea oder Nigeria.
Es ist doch eher rassistisch (in diesem Fall nicht Du, Kami), die alle mit einem Solariumswitz in einen Topf zu werfen.

Wieviele aus welchem Land wir aufnehmen wollen und können (da kann dann auch Deine Schuld-These berücksichtigt werden) ist eine völlig andere Frage.

aber die Unterscheidung in echte Flüchtlinge (das sind dann meist nur Syrer) und illegale, Kriminelle Wirtschafts-"Flüchtlinge" ist eine Rechtspopulistentaktik, die leider bei vielen verfängt.

Ex-Sauspieler #553278, 23. Oktober 2017, um 20:49
zuletzt bearbeitet am 23. Oktober 2017, um 20:49

ich habe nicht behauptet , dass somalier echte oder unechte ( definition fehlt ) sind. meine behauptung ist, dass es gar nicht so viele sind, die zu uns wollen. dennoch wie auch immer, syrer werden im land am leib und leben bedroht. somalier doch eben auch. bei denvielen verfeindetet familienstämmen somalias ist ganz schwer auszumachen, wer wem an den kragen will. die blicken selber nicht durch.
ubrigens kami vom asylantrag bis zur einbürgerung und wahlrecht ist es ein ganz weiter weg.

Ex-Sauspieler #553278, 23. Oktober 2017, um 20:57

@ serave
deine ausführungen sind populistisch und sind in vielen punkten nicht belegbar.
ich will hier das editieren nicht und somit die geduld der leser strapazieren. lies bitte im netz die ersten statistiken zur kriminalität 2016 in deutschland ( Focus ). diese ist rückläufig.
ferner brauche ich keine zusammenfassung von dir was faxe, kami und andere schreiben.
mit verlaub, dein beitrag war nicht konstruktiv.

Ex-Sauspieler #553278, 23. Oktober 2017, um 21:11

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/deutschlands-fluechtlinge-in-grafiken-13867210.html
dort steht es:

"Afrikanische Flüchtlinge bevorzugen Afrika


Entgegen der Annahme vieler nimmt Deutschland nur eine verschwindend
geringe Anzahl an Flüchtlingen vom afrikanischen Kontinent auf.
Zwar handelt es sich bei Afrika um den Kontinent mit den meisten
Flüchtlingen insgesamt, doch die meisten von ihnen sind sogenannte
Binnenflüchtlinge: Sie bleiben bevorzugt in Nachbarstaaten ihrer
Heimatländer und hoffen, bald wieder in ihre Heimat zurückkehren zu können.
Das gilt übrigens auch für die Syrer, die größte Flüchtlingsgruppe. Fast die Hälfte der 2013 noch 22 Millionen
Einwohner Syriens befindet sich inzwischen auf der Flucht.
Doch die meisten suchen Schutz in benachbarten Staaten wie Jordanien und im Libanon.
Nur ein Bruchteil wagt die gefährliche Reise über das Mittelmeer oder die Flucht
über die Balkanroute.
"

faxefaxe, 23. Oktober 2017, um 21:21

Ich meinte nicht Dich, jojo, sondern serave und Kami, der das verteidigt hatte (mit den "Flüchtlingen").

Ex-Sauspieler #553278, 23. Oktober 2017, um 21:26

weiss ich- dennoch war mir wichtig zu sagen , wie es mit den flüchtigsstrom aus somalia aussieht.

faxefaxe, 23. Oktober 2017, um 21:28

Zurecht.

ich hatte dann den Satz falsch verstanden:
"ich habe nicht behauptet , dass somalier echte oder unechte ( definition fehlt ) sind."

steffekk, 23. Oktober 2017, um 22:34

ich mach ja auch nächste Woche Kurzurlaub - Niederbayern wird mich vermutlich danach nicht mehr gehen lassen wollen, ich bin ja so positiv gestimmt,

krattler, 23. Oktober 2017, um 22:43

der niederbayer ansich ist herzlich. bal a ebban mog. aba bis er ebban mog, kennan joah vogeh.

Ex-Sauspieler #553278, 23. Oktober 2017, um 23:57
zuletzt bearbeitet am 23. Oktober 2017, um 23:57

jetzt wird es kompliziert kami.

du möchtest, dass deutsche Bürger, denen der deutsche staat die staatsbürgerschaft gab und somit
wahlberechtigt sind nicht aus den reihen der zuwanderer rekrutiert werden.
diese menschen erfüllen aber alle vorausetzungen
die in unserer verfassung festgeschrieben sind.

kami du findest einen rechtruck in unserer gesellschaft begrüßenswert, damit menschen
die genau an diese o.g. werte glauben ,keinen
zugang zu diesen bekommen.

was für ein gefährlicher gedanke von dir.
ich hoffe, dass du nicht eines tages in irgend einem land der welt STAATENLOS und nur mir einem koffer in der hand stehst und hoffst, dass man
dir eine identität und obdach gibt.
was wäre nänmlich enorm wichtig für das gefühl
nicht verloren und alleine auf der welt zu sein und dazu ein vollwertiger teil einer gesellschaft.

ganau habe ich das vor 48 jahren erlebt und ich wünsche es niemanden. nicht meinen größten feind.

sorry es musste raus.
.

Ex-Sauspieler #553278, 24. Oktober 2017, um 00:04

kami ich und träumen ? lies einen objektiven text und nicht eine journalistisch tendezielle aufbereitete
" Wahrheit"
wikischreibt:
"Somalia ist eines der Länder mit der weltweit größten Bevölkerung an
Flüchtlingen und intern Vertriebenen. 2016 gibt es ungefähr 977.000
somalische Flüchtlinge, die sich bei der UNHCR registriert haben. 414.000 von ihnen sind nach Kenia geflohen: 327.000 davon sind in Dadaab, dem weltweit größten Flüchtlingslager, 54.000 im Lager Kakuma und 32.000 leben in der Hauptstadt Nairobi.[16] 215.000 somalische Flüchtlinge sind nach Äthiopien geflohen und leben dort in fünf Lagern in der Dollo-Ado-Region.[17] 235.000 somalische Flüchtlinge gibt es auch in Jemen und sie sind dort in den Lagern Al-Kharaz and Al-Mazrak untergebracht, aber auch in Städten wie Aden, 'Amran, Al Mukalla and Sana'a."

das mengenproblem habe ich bereits am nachmittag oder frühen abend entkräftet. lies bitte genau nach.

Ex-Sauspieler #553278, 24. Oktober 2017, um 00:51

nö- du beschreibst das größte problem der erde.
Überbevölkerung.
Neulich hab ich über ein klospruch gelacht:
über die ganze klowand über der pinkelschüsseln
stand

" F...cken hat Zukunft "

Dann hab ich nachgedacht und mir ist das lachen im hals steckengeblieben.
Darin habe ich das größte problem der menschheit entdeckt.

Ex-Sauspieler #332864, 24. Oktober 2017, um 01:11

kami, jetzt wird es arg fatalistisch (hoffentlich ist "fatal" nicht eine historisch problematische begrifflichkeit? hmm ... doch! sagen sprachwissenschftler)
was afrika betrifft, es bleibt der "verlorene kontinent": siehe jared diamond: arm und reich, dtsche. ausgabe, rororo reinbek 2006!
klar, die bitterarmen leute dort wollen an die "fleischtöpfe" im norden. aber: warum sind die leute "bitterarm"? ihr land gibt oft eben nicht genug her, bei wachsender bevölkeung! UND WAS ES HERGIBT, sacken wenige "fürsten" bzw. "warlords" gewaltsam ein!
zimbabwe war als süd-rhodesien einmal ein verdammt reiches land (kornkammer) im südlichen afrika. nun ist es brutal verarmt, von einer die währung ruinierenden hyperinflation gebeutelt ... und ein herr mugabe als "chief" ist brutal reich geworden! und das ist in afrika echt kein einzelfall!
wie sagt man bei uns: die "ursachen" von armut (und damit migration) bekämpfen! hmm, lieber füttert man die jeweiligen potentaten!

faxefaxe, 24. Oktober 2017, um 08:57

Du verdrehst die Tatsachen, um am Ende es mit einem "darum geht's doch nicht" wegzuwischen. Schwach, Kami.

80 Prozent der Eritreer haben einen anerkannten Flüchtlingsstatus.

Du vermischst auch Asyl und andere Fluchtgründe.

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