@auch Christoph:
Deine Ausführungen zur Gras Sau lassen mich ratlos zurück. So spielt man nur, wenn man ein Kontra (oder zumindest Beinahe-Kontra) hat. Aber was soll der Plan mit dem Schellen-Ober 3 mal sein? Auf Gras kann der Spieler auch 30 Augen machen, oder eben günstig abspatzen und erneut hinten sitzen. Und dann kann mans nicht mal nachspielen, damit ein Freund was setzen kann. Das Ziel bei dem Gegenblatt *muss* doch sein, den Spieler in die Mitte zu bekommen.

@Mampfe:Bei den Trümpfen und so viel Schmier muss immer eine Volle raus.

https://www.sauspiel.de/spiele/949058372-eich...

Zwar nicht vorne. Aber gutes Beispiel für nie unter 10 raus ^^

Und schmiert natürlich Herz-Zehn auch nicht

@MT1: Dein Beispiel mit dem FW an 4 klang (für evtl neugierige Mitleser) schon nach Analogie zu Yellows Beispielen und damit nach: In den allermeitsen Fällen Quatsch. Da wollte ich nachbessern.

@MT2: Meinen Ausführungen zurDie Blauehatte ich ja vorausgeschickt, dass ich es auch nicht so machen würde.

Dennoch halte ich das nicht für völlig abwegig, denn immerhin bin ich dann Gras frei und kann evtl. doch noch sinnvoll eingreifen mit meinem alten Unter. Was bei einem Doppelanzug nahezu ausgeschlossen ist.
Oder anders herum ausgedrückt: Das in die Mitte bringen ist ja nur dann wirklich wertvoll, wenn nach der ersten Runde zwei Gegner frei sind und das hab ich bei Anzug mit einem Doppel halt so gut wie nie.
Je länger ich schreib, desto besser gefällt mir hierDie Blaue:-)

https://www.sauspiel.de/spiele/949066856-saus...

Ich wurde von beiden beleidigt und gesperrt. Auch mit der Anmerkungen im Wirtshaus bekäme ich dafür eines in die Fresse

War das falsch von mir?

zu gut gespielt. Verursacht Neid:-)

Nochmal zu MT:

"Auf Gras kann der Spieler auch 30 Augen machen"

Schon aber die Gefahr ist ein wenig kleiner. Und wenn man ehrlicht ist: Bei der Trumpfverteilung muss der erste Angriff eh sitzen.

"oder eben günstig abspatzen"

1. Auf eine As von eins muss normal die 10 rein, dann wird es nicht günstig.
2. Und wenn einer die zehn schont, weil er drei oder gar viermal Gras hat, ist immerhin ein wirkungsvolles Nachspiel möglich, wenn er auf Trumpf drankommt.

ich spiel da eh Herz wenz, ys
die Läufer spiele mag ich nie abgeben

Christoph, ich kann dir da nicht folgen. Erst sagst du, Schellen-ZehnDie Hundsgfickte macht schnell 30 Augen für den Spieler. Dann sagst du, auf die Die Blaue muss die Gras-Zehnkommen (was ja stimmt), dann macht der Spieler doch genauso die 30 Augen.
Dann argumentierst du, dass die Gras-Zehn lang ja wegbleiben kann um später nachzukommen. Das trifft aber auf Die Hundsgfickte genauso zu.

Ich verstehe auch das hier nicht:
"Oder anders herum ausgedrückt: Das in die Mitte bringen ist ja nur dann
wirklich wertvoll, wenn nach der ersten Runde zwei Gegner frei sind und
das hab ich bei Anzug mit einem Doppel halt so gut wie nie.
"
Es geht doch darum, den Spieler im ersten auf Fehl zu erwischen. Und dann ist im Nachzug zwangsläufig ein Mitspieler frei und der Spieler sitzt in der Mitte.

Außerdem besteht bei Schellen-Zehn die Möglichkeit, seine Sau zu bügeln.

Wenn der Spieler im ersten reinkommt, zieht er in der Regel erstmal mindestens zwei mal Trumpf an. Dein Blatt mit 3 Trumpf ohne Trumpfstich lässt doch vermuten, dass der Spieler das Spiel nicht über einen ungünstigen Trumpfstand verliert.

Und wenn der Spieler im ersten abspatzt, wie geht dein Plan dann weiter? Du kannst die Farbe ja nicht nachbringen, um einen Freund lupfen zu lassen.

Ich halte die Sau hier wirklich für einen Fehler.

2 blanke 10er...

War mir zu heiß wenn er ruft

Ich hab wirklich lang nachgedacht und sehe Die Blauenicht mehr als Fehler. Ich werd morgen gerne versuchen, dass nochmal zu erläutern.

Gerne, bin gespannt.

Mein erster Gedanke , als ich die Karten zum raus kommen gesehen habe:blöde Karten zum ausspielen, vielleicht ist da die Sau nicht so verkehrt, wegen der 3 tr.

Blöde Karten zum Ausspielen in jedem Fall. Wie meinst du das mit den 3 Trumpf?

Bin eh noch nicht richtig müde:-).
Also ich denk, bei einem solch halbscharigen Trumpfblatt kann man am ehesten gewinnen, wenn man erstens den Spatzen gleich im ersten Stich abholt und zweitens den alten Unter noch gewinnbringend einsetzen kann. Und genau das geht am ehesten auf Gras. Also z.BDie BlaueGras-ZehnGras-KönigGras-Neun
Und dann Schellen-Zehn. Der mit Die Hundsgficktekann ducken. Dann kommen die zwei Trumpfrunden, der Mitspieler mit den zwei gras ans spiel (so er sie hat:-). Dann kann ich evtl. eingreifen oder auch durch Abwurf des U. zwei fette Stiche des Partners ermöglichen. Schmier sind ja genügend da.
Bring ich Schelln und erwische den Spatz, ist das Nachspiel relativ wertlos, weil ich ja nur den König beitragen kann. Meinen Unter werd ich nie setzen können und die beiden anderen Schmier mit hoher W. nicht heimbringen.
Der Vorteil von Schellen-Zehnist, dass man die Sau hauen könnte. Aber das müsste dann der trumpfkürzere Spieler können. Und wenn kein zusätzlicher Spatz auf Eichel da ist, seh ich trotzdem auch da keine echte Option.
Verständlicher?

Für mich stellt sich da immer die Frage was habe ich selbst. Bei dem Blatt vorne sau ohne nachspielen zu können, naja. Gen ich kontra mach ich das gerne

Mt, es ging ja um dieses Spiel:
Spiel#948.979.501

Der ausspieler hat 3 tr, das heißt, er kann nicht schmieren und Farbe stechen kann er nur, wenn gras nachkommt.

christoph hat das ja schön beschrieben.

es gibt eben spiele, die kann man nicht gewinnen, meistens sieht man es am eigenen Kartenstand, dass das Spiel schwer zu gewinnen ist.

Von mir kommt da übrigens immer gras zehn.
der Spieler 30 Stich, ja und?
so viele Stiche macht man nicht, da muss die Schmier raus.
wie soll er denn gras zehn heim bringen?
3 tr selber, keine Farbe frei

"...dass das Spiel schwer zu gewinnen ist.

"
Das schrieben Christoph und ich beide. Deshalb finde ich es umso wichtiger, die Option zu erhalten, dem Spieler eine Sau rauszustechen.

"Von mir kommt da übrigens immer gras zehn."Auch das schrieben wir beide. Die 30 Augen waren Christophs Argument gegen die Schellen 10.

Euer Plan baut darauf, dass der Spieler die Gras 21 sticht, auf Tumpf nur zwei mal ziehen kann, der Spieler mit den Gras in den Stich kommt und nachspielen kann. Aber da sind dann auf Gras halt auch alle Augen weg. Zudem: Wenn der Gras-Freund in den Stich kommt, weil der Spieler keine 3 Laufenden hat, habe ich einen sicheren Trumpfstich, da will ich auf Gras nach doch gar nicht stechen, auch wenn der zweite Freund frei ist.

Mein Plan beruht darauf, dem Spieler die Sau zu stechen, oder den Spieler auf Fehl zu erwischen und im direkten Nachspiel einen Trumpfstich für mich zu generieren. Das halte ich für weitaus realistischer.

Ich habe euch mit meinen Aussagen zugestimmt, ich wollte sie nochmal bestärken.
hab ja nicht gesagt, ihr seid anderer Meinung

Dein Plan hört sich sich gut an

Nein, MT. In meinem Plan geht Gras durch (steht doch oben). Und der Trumpstich, den du generierst ist maximal 10 Augen wert. Und den machst ja auch nicht du, sonder maximal ein Freund. Lies bitte nochmal meine Erklärung. Es geht mir auch drum, ob ich meine Schmier unterbringen kann.
Auch den sicheren Trumpfstich sehe ich nicht mit Eichel-Unter.
Und mir ist noch ein Argument eingefallen. Sollte der Spieler z.B. drei Lauf haben und Gras-AchtDie Hundsgfickte (die gestochen werden kann) ist es wesentlich besser, zuerst die Sau gespielt zu haben.

Neue Variante, unter der Sau:

Spiel#949.155.884

#949.155.997

soviel zu sau an 1 raus bei Spieler an 4

Naja, da sind andere Fehler gravierender.

kurz weiß ich aber nicht genau, wie das ist mit Sau raus bei Solo

bei 21 vorne und kontra'? da zieh ich auch blank an, keine sau. vom Prinzip her ja nicht anders...die Schmier fehlt halt leider einmal. Davon abgesehen Eichel Sau im Vorletzten

Bei deinem Spiel versteh so ein Ausspiel absolut nicht