Tratsch: geil "davon lange karte" in der statistik ;)

Esreichen61, 12. März 2014, um 00:05

22% zu 34%
rechne dir da mal die Anzahl der Spiele aus, die er selber spielt.
Da ist der Verlust gleich herin, wenn die anderen so oft spielen bzw bei höherer Spielzahl werden auch mehr Spiele verloren, aber er gewinnt wahrscheinlich in der Anzahl mehr Spiele, weil er mehr spielt als der mit 22%.
ich bin gras zu müd zum Rechnen, aber morgen rechne ich mal die absoluten Zahlen aus.

jozi, 12. März 2014, um 00:28

was willst damit eigentlich sagen? der 1. spielt zu offensiv, der 2. klar zu defensiv, grad die 40% sauspiel (und trotzdem nur 22% spieler) sind halt doch recht viel, bei der kurzen. beides ist nicht zielführend ;)

und zu den zahlen:
der 1. hat über 700 einzelspiele (703,6)
der 2. hat 377,5 einzelspiele
der 1. hat also fast doppelt soviel einzel wie der 2.

klar der obere macht mit seinen einzeln kaum gewinn, weil die gewinnquoten so gering sind, ABER er macht in den 700 spielen zumindest mal keinen verlust, wahrscheinlich sogar bissl gewinn (laufende/leger...) lass ich da mal raus
der 2. macht mit seinen 377 spielen zwar sicher keinen verlust, gewinnt da wohl sogar einiges, zahlt aber viel öfter weil er dann ned spielt

jozi, 12. März 2014, um 00:30

offensiv und defensiv lässt sich halt auch schlecht vergleichen, hab da ja heute bei den legern schon eine kurve gemalt, die auch hier passt auf der einen seite is der offensive, auf der andern der defensive, beide machen verlust, aber spieln doch komplett unterschiedlich ;)
https://www.dropbox.com/s/nnk0nyy1bk96wp8/klopfen.jpg

grubhoerndl, 12. März 2014, um 00:39

schöne sinuskurve, aber auf die realität nicht anwendbar. es gibt hier gewinner mit 22% und 34% spiele, genauso wie verlierer mit 34% und 22%. und es stimmt nicht, daß 28%-spieler häufiger gewinnen.

kurz zusammengefasst, eher sinnlose zahlenspielerei.

jozi, 12. März 2014, um 00:42

ja klar, spielstärke usw. is da natürlich nicht drin, bei guten spielern verschiebt sich die x-achse halt nach unten ;) und ein absoluten weg gibts wohl nicht ;)

Ex-Sauspieler #213041, 12. März 2014, um 00:45
zuletzt bearbeitet am 12. März 2014, um 00:49

Nur 60 % Einzelspiele zu 84,5 % Eizelspiele ansagen ist n Riesenunterschied.

Spieler 2 spielt zuwenig( 22%) und davon spielt er mit 40,1 % Sauspiele viel zuviele die beim Kurzen kaum Gewinn bringen.
Klopft viel zuwenig mit 26 %

Spieler 1 spielt mehr (34%) und spielt viel weniger Sauspiele 15,5% dafür mehr Einzelspiele die mehr Gewinn als Sauspiele bringen.
Klopft mehr 47% Klopfer
Deswegen Verlust geringer.

Verlieren tun ja beide sehr viel.

Esreichen61, 12. März 2014, um 00:47

grubi, klar ist das eine Zahlenspielerei. Man erkennt ja nicht, wie der Spieelr gewinnt oder verliert.
Zum Beispiel gewinnt einer 50% seiner Solos, hat dabei immer 3 lauf, 4 leger und und kontra re.
Die anderen 50 % keine Leger, keine Lauf, kein Kontra.
Der wird ordentlich im Plus sein.

Die aussage kräftigste und wichtigste Zahl ist die, wie oft er Spieler ist.
Sitze ich mit Spielern am Tisch mit 20% Spielquote oder mit welchen mit 35%.
Das ist für mich relevant in Hinsicht auf mein Spiel.

jozi, 12. März 2014, um 00:49
zuletzt bearbeitet am 12. März 2014, um 00:49

auf den anteil der sauspiele (und neuerdings lange/kurze karte) schau ich auch noch. ganz grob schau ich noch über die gewinnquoten, die sind aber oft ähnlich ;)

Ex-Sauspieler #213041, 12. März 2014, um 01:00
zuletzt bearbeitet am 12. März 2014, um 01:09

Aus den Daten kann man schon eine Näherungsfunktion angeben wieviel er ca. gewinnt.

Man braucht nur die Daten von einem Durchschnittspieler und dann tut man so als wenn 3 Durschnittspieler an nem Tisch die Spieleanzahl spielen, die der Spieler nicht in % spielt.

Dann bestimmt man mit Klopfen% nen Wert der Einzelspiele des Spielers und der Sauspiele und rechnet es mit den Werten den Durschnittsspieler gegen.

Deibenker, 12. März 2014, um 09:16
zuletzt bearbeitet am 12. März 2014, um 09:17

Ich glaub Grubi, Du würdest gerne was rauslesen was so gar nicht vorgesehen ist.
Die Statistik ist (denk ich zumindest) zum einen da um die eigene Spielweise besser deuten zu können. (zu aggressiv/passiv; Gewinn/Verlust; Gewinne Spielart XY zu XY% - Muß was nachbessern.
2. natürlich zur Eigenmotivation - Hey Leute guckt mal ich spiel grad erfolgreich (Finde seit der Erweiterug suche ich tatsächlich nicht mehr so arg nach den "Topspielen")
3. Um ein paar Eigenheiten der Spieler am Anfang des Spiels besser zu erkennen, obwohl man noch gar nicht mit ihnen gespielt hat. (klopft aggressiv, Wenzspezialist...)
4. Um sich mit anderen besser vergleichen zu können. (Der XY spielt deutlich mehr Soli und gewinnt recht viele - Mal überlegen was ich besser machen könnte.

Aber da Du nicht berücksichtigen kannst gegen welche Spielstärke der Gegner die Spiele zusammenkamen ist das Vergleichsmaterial eh schwammig. Und klar geb ich Deinen Hintergedanken Recht, ohne Angaben zu Ergebnissen als Mitspieler bzw. Gegner wird eine Bewertung der Statistik noch schwammiger. (Nebenbei dürfte die Solo Zerstörquote auch recht niedrig ausfallen, wenn man meist schwache Mitspieler am Tisch hat)

Oachekine, 12. März 2014, um 13:22
zuletzt bearbeitet am 12. März 2014, um 13:24

Bedenke auch: Glück und Pech hat bei kleinen und mittleren Spielanzahlen das Potenial einer enormen Verzerrung der Gewinnquote, weil ein einziges Extremspiel so viel anrichten kann. Wieviel Dusel einer gehabt hat, sieht man den ganzen Prozentzahlen nicht an (höchstens, wie sehr er es drauf angelegt hat...)

In meiner Anfangszeit hatte mir das Spiel#130.194.782 einen Boost von etwas über 10.000 auf knapp 20.000 Punkte gegeben. Bis heute warte ich auf eine Wiederholung. ;-)

grubhoerndl, 12. März 2014, um 15:02
zuletzt bearbeitet am 12. März 2014, um 15:02

das alles haut doch in die gleiche kerbe. des pudels kern ist: geliefert wird eine angriffs-statistik. spannender wäre eine verteidigungs-statistik; und ich bin bei euch, je stärker die mitspieler, umso höher der verteidigungserfolg. gelegentlich reicht schon ein richtig starker spieler um die siegquote am tisch zu pulverisieren. das hat jeder schon erlebt, der hier bereits einige tausend spiele am buckel hat. und an so einem tisch macht dann das spiel 1. mehr spass, und es ist 2. ratsam, nicht allzu aggressiv eigene spiele anzusagen.

nun würde ich gerne solche spieler bei spielantritt anhand ihrer verteidigungs-statistik erkennen können. obwohl, man merkt es bereits nach 2-3 runden auch im spiel. insofern bleibt's dabei: nice to have, aber zum glücklichsein nicht unbedingt nötig.

zur Übersichtzum Anfang der Seite