Frust weil er sein solo ned spielen durfte und a Witz dass er nen tout ansagt

War wohl zweimal frust

Minus mal Minus gibt Plus

manchmal klappt es dann galt auch

#1.331.784.321
Als Nummer 4 nicht zu spielen mag mancher vielleicht noch verstehen. Aber KEINE Kontra ....?
Wenn nicht hier, wann dann?

#1.331.775.764 Mit einem Stich. Naja egal, eine Gewinnabsicht war ja zu erkennen

#1.332.463.245
...

hat sicher einen positiven Erwartungswert

Entscheidend is eh die GEWINNABSICHT

wenn man die Reizabfolge ernst nimmt hat diese kontra fast 100% Gewinnaussicht, nicht Absicht:-)

...a geh...wenn da so rumgehauen wird mit den touts, dann ist doch zumindest nicht unwahrscheinlich, dass der, der hochgesteigert wurde, in die hose geht.

Hast Du beim ersten Blatt wohl noch gedacht, dass der Geier-Tout gespielt wird wegen der Kontra? :-D

mein Beitrag war vollkommen Ernst .Die Schwachstelle ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine besetzte Sau.(Sonst käme nicht FW Toutansage zuerst).
MitGras-Zehn kann es bei deinem Blatt nur noch Herz oder Schell sein. Bei Herz ist der Fall klar und da du keinen Schell hast, wird auch da Spieler eins die 10 besetzt haben nach Toutansage von drei.

Eichel-UnterGras-UnterHerz-UnterDie HundsgfickteSchellen-KönigSchellen-Neunist die einzige Ausnahme, die mir einfällt(aber auch da muss drei dann den Der Rundehaben)
gibt es noch andere?

auch wenn man das vielleicht in dem moment nicht so stringent durchdenkt, wie das jetzt der christoph gemacht hat, weil die zeit dazu gar nicht bleibt, dann spürt man bei so einem kartenbild in verbindung damit, dass vom farbwenz-tout auf den wenz-tout erhöht werden musste, irgendwie intuitiv, dass die 2 herzen das spiel sehr wahrscheinlich gewinnen werden.

es war jedenfalls kein kontra zwecks da hetz und auch kein nachzuckender finger aufgrund des angesagten geier-touts.

...ist halt die frage, ob beim kontra auf einen tout ein restrisiko bleiben darf oder nicht. und da scheiden sich anscheinend die geister, wie man in den einschlägigen threads nachlesen kann.

...auf lange sicht stellt man sich aber jedenfalls besser, wenn man das für sich bejaht.

Es braucht sich jedenfalls keiner beschweren wenn mal eine Kontra doch verloren wird. Schließlich wird anderweitig ja auch mit kassiert obwohl man nix dafür kann.

Das mit dem Restrisiko hast du schön zusammengefasst, SF.
Ich bleib dabei: Beim langen sollte man nur 100%ige Kontras geben. Beim kurzen halt ich mich besser raus.

...für die beantwortung dieser frage macht es keinen unterschied, ob man lang oder kurz spielt.

@mendieta
ja, klar.

beschweren sollte man sich aber schon mal ganz grundsätzlich nicht, wenn man verliert.

die besten spieler sind vermutlich die, die hier ihren stiefel stoisch und auch völlig emotionslos (unabhängig vom spielausgang, der kartenverteilung oder der dummheit der anderen) runterspielen und stets nur darauf bedacht sind, selbst keine fehler zu machen und auch nur spiele anzusagen, deren erwartungswert positiv ist.

ich weiss gar nicht, ob die konstruktion eines ähnlichen Falles beim Schafkopfen überhaupt möglich ist

Auch wernn der kurze per Definition genauso wenig Glückspiel ist wie der lange, spielt für mich der Faktor Glück dort eine viel größere Rolle (deswegen mag ich ihn ja auch nicht). Und das muss man schon in diese Kontradiskussion aus meiner Sicht mit einbeziehen.

...da kannst du mal sehen, was du dir als 8-karten-schafkopffundamentalist immer entgehen lässt. :)

nein, ich glaub nicht, dass der faktor glück beim kurzen eine größere rolle spielt als beim schafkopfen mit 8 karten, nicht auf lange sicht.

nur die ausschläge nach oben und nach unten dürften heftiger ausfallen.

aber auf dauer gewinnt auch beim kurzen immer der, der besser spielt als die anderen.

...und was ich auch vermute, dass die leistungsdichte beim kurzen höher ist als beim langen, weil er weniger komplex ist als letzterer.