Schafkopf-Strategie: Ich liebe Nachspielen

faxefaxe, 30. September 2014, um 20:36

Ich wage trotzdem ein: ohne Stoß ist es meistens falsch.

steffekk, 30. September 2014, um 21:01

man muss da erst mal trennen - wo sitzt der Spieler , wo sitze ich.
wieviel und was von der Farbe die ich nachspielen wil ist noch unterwegs-also nicht bei mir
was hab ich für alternativen
und dementsprechend muss man dann halt entscheiden.
manchamal kann ein dumm ausschauendes nachspiel auch ein fiese Falle sein
- des kann man einfach nicht pauschlisieren und ist ohne ein Spiel über das man spricht eigentlich nicht machbar.

MetzgersTochter, 30. September 2014, um 21:03
zuletzt bearbeitet am 30. September 2014, um 21:03

@faxe:
Kann man so nicht sagen. Oft ist es gut, dem Spieler, der unter der Sau rausgeht, zurückzuwerfen, damit er selbst mit seinen Problemen kommen muss.
Die meisten Situationen kann man eh nur anhand des konkreten Spiels beurteilen.
Für Anfänger gilt halt immer "Hast du Sau und 10 gesehn..."

MetzgersTochter, 30. September 2014, um 21:04

Schön gesagt, Steffekk!

faxefaxe, 30. September 2014, um 21:31

Wir reden ja nicht von Nachspiel, bei dem die Sau fehlt, mt.

Alle, die deppert nachspielen, fühlen sich nur bestätigt, wenn hier zu oft "kommt drauf an" steht

grubhoerndl, 30. September 2014, um 21:53

Herr Automator, ich bin begeistert!

grubhoerndl, 30. September 2014, um 21:59

Und on topic: gerade beim Langen ist es für den Spieler sehr angenehm das Spiel dadurch zu kontrollieren, daß man so lange abwirft, bis man keine loser mehr hält. Die sinnfreie Nachspielerei eröffnet optimale Möglichkeiten dazu, je weiter hinten der Spieler sitzt.

Wenn der Spieler sehr stark ist, ist die Überlegung überflüssig (spielt man also danach, richtet man keinen Schaden an); ist er dagegen schwach, sollte man ihn zwingen, das Spiel zu machen. Und dazu ist Nachspielen nun mal die zweitbeste Lösung.

edmuina, 01. Oktober 2014, um 08:36
zuletzt bearbeitet am 01. Oktober 2014, um 08:40

Nachspielen kann der grösste mist sein, kann aber auch den spieler zur verzweiflung bringen.

hier kann man fast keine allgemeingültige regel anwenden. das ist sehr individuell aufs einzelne spiel anzuwenden.

Die einzigen, einigermassen häufig richtigen Merksätze wären:

waren da die uisazwanzig
is die farbe ziemlich ranzig
und
je weiter der Weg
je grösser der Dreeg

sicher ist nur, dass nachspielen einer der häufigsten gründe für diskussionen am schafkopftisch ist.
unerheblich dabei ist ob nachgespielt wird oder eben auch mal nicht nachgespielt wird, es gibt immer eine wunderbare grundlage für einen netten gesprächseinstieg.

faxefaxe, 01. Oktober 2014, um 08:46

das Verhältnis der Wenzen und Geier, die man durch Nachspiel gewinnt zu denen, die man durch Nachspiel verliert, dürfte etwa bei 10:1 liegen.

Nachhaltig erfolgreich ist es am ehesten mit dem Spieler an zwei, einer eigenen langen Farbe und Mitspielern, die schlau genug sind, abzuspatzen :-)

TOAO, 07. November 2014, um 20:00

AnjaJens, 09. Januar 2015, um 01:32

#487.831.848 einzigste möglifchkeit und hat gefunkt^^

faxefaxe, 09. Januar 2015, um 09:41

Wieso einzige Möglichkeit? Gras hätte doch genauso funktioniert

Ex-Sauspieler #193719, 09. Januar 2015, um 09:43

weil die anja das sagt ;)

faxefaxe, 09. Januar 2015, um 10:00

Hat einer der beiden Partner keine Schmier, verliert man es so, weil man nur König statt zehn spielt, oder?

Ex-Sauspieler #372430, 09. Januar 2015, um 10:03

und was machst wenn die Grassau der Spieler hat...........?

Das war vollkommen Profihaft gespielt!

faxefaxe, 09. Januar 2015, um 10:21
zuletzt bearbeitet am 09. Januar 2015, um 10:22

Dann hat er Grassau und zwei Unter, oder? was bringt das da? Du gewinnst doch nur, wenn er noch einen Spatz hat. und da verlierst es so allenfalls.

Ex-Sauspieler #372430, 09. Januar 2015, um 10:42

stimmt auch........aber ich würde so spielen... du gehst halt davon aus das er noch einen Spatz hat, und da finde ich, war die herz nach ein sehr gutes anspiel.

faxefaxe, 09. Januar 2015, um 10:43

hm, ich verstehe Deine Begründung noch nicht, einen König statt einer Zehn zu spielen. Klar ist ja, dass Du noch zwei volle brauchst (und eben einen spatz)

Ex-Sauspieler #372430, 09. Januar 2015, um 10:58

herz ist ja jeder deiner Spieler frei......er könnte die Gras-Sau haben und den gras ober.....schmeißt er weg wie in diesen Fall machst einen fetten Stich...sticht er, bleibt sein Spatz trotzdem stehen und du kannst auch noch einen fetten Stich machen......

so ist halt meine Meinung........ich finde herz nach die beste Variante

faxefaxe, 09. Januar 2015, um 11:02
zuletzt bearbeitet am 09. Januar 2015, um 11:05

hm, Du meinst, wenn er besetzte Grassau hat, das ist richtig.
Insofern ist der König schon eine ganz gute Wahl, kann es aber auch verlieren (und in diesem Fall gewinnt es auch die Grassau)

Hiki, 04. Februar 2015, um 17:41
zuletzt bearbeitet am 04. Februar 2015, um 17:41

Ich hasse Nachspielen, erst recht wenn Spieler hinten sitzt und 28 Augn vo der Farb weg san - aber.............#496.402.107

Esreichen61, 04. Februar 2015, um 17:41
zuletzt bearbeitet am 04. Februar 2015, um 17:41

#496.402.107
Und du dich auch noch verzählst wegen des schell Obers^^

Hiki, 04. Februar 2015, um 17:43

den hatt ich ned auf der Rechnung, wollt nur mei Schmiertrumpf hoambringa

Esreichen61, 04. Februar 2015, um 17:58

und kattla legt eben 2 mal den zehner, hab sie oft genug geschimpft, weil sie es nicht getan hat 😬

Das ist der Dank!

grubhoerndl, 04. Februar 2015, um 18:00

ich verstehe nicht ganz... das nachspielen war doch hier der matchwinner, weil Der Runde.

oder sig i da was foisch?

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