Schafkopf-Strategie: Anspielunsicherheit

steffekk, 30. September 2014, um 22:28

ma entscheidet hier sicher nich immer gleich - immer gleich mag ich genau so wenig wie du Grubi , aber tendenziel kommt da bei mir graszehn.

krattler, 30. September 2014, um 22:29

mein reden;)

grubhoerndl, 30. September 2014, um 22:32

Der Herr Kratti gehört zu denjenigen, die Mathe in der 12. abgelegt haben. Wie man sieht, kann man es auch damit weit bringen.

Herr K., es gibt noch eine Wahrheit jenseits des Grundkurses in der 12.; schwer zu erfassen, aber sie ist da!

grubhoerndl, 30. September 2014, um 22:34

@steffeck: mit einem unter, nehme ich immer den höheren Einzelgänger, außer mich kitzelt was in der Nase; da ich hier kein Kontra geben kann, kitzelt es allerdings nicht oft...

steffekk, 30. September 2014, um 22:35

vor allem Grubi - stell dir vor
dein Plan geht auf - blankanspiel - sau beim Mitspieler - Spieler muss bekennen.
Die farbe die du frei bist wird angespielt und du hackst die Sau vom Spieler .
Wie geht dann weiter .
Dreierfarbe ? blanke Farbe ´?
kann alles richtig , kann alles falsch...

andersrum kommst über grasanspiel und einstich deiner freien Farbe im dritten wieder zum Auswerfen, dann kannst immer gras anspielen und wenn deine Mitspieler ein wenig mitdenken, dann gewinnst ihr es immer fals der Spieler noch en Schwachpunkt hat.

krattler, 30. September 2014, um 22:36

werter herr G.!
betrachte mal bitte isoliert auf 4 schweine bezogen, die wahrscheinlichkeit ihrer verteilung. wenn die rechnung jenseits der 12. klasse so einfach wäre, gäbe es ganz sicher informatiker, die dir die lottozahlen vorhersagen könnten. zumindest mit einer bestimmten wahrscheinlichkeit.

steffekk, 30. September 2014, um 22:39

40 prozent erfolgsquote - blankanspiel
60 prozent erfolgsquote dreieranspiel

kommt ja auch mit drauf an, was ich für en unter hab - bei Schellen-Unter oder Herz-Unter greif ich auf jeden Fall zur dreierfarbe, weil ich ja noch nicht einmal bei Sau beim Mitspieler und Nachspiel dieser Farbe den Spieler überstechen kann, da sind mir zu wenig Chancen einfach da um wirklich was zu reissen.

steffekk, 30. September 2014, um 22:39

du musst das Spiel berücksichtigen krattibumsi.

grubhoerndl, 30. September 2014, um 22:39

Wie sagte da die Oma meiner Frau: hätt, hätt, kack ins Bett :-)

Beim Kurzen ist es halt oft so, daß man sich entscheiden muß, ohne eine ausreichende Grundlage. Deswegen ist ein dicker Bauch, aus dem man hin und wieder was rauszaubert, soo wichtig.

Da können wir, glaube ich, alle mitgehen!

billie_the_clou, 30. September 2014, um 22:41

die wahrscheinlichkeit, dass die ass beim spieler steht, is für alle asse gleich hoch - die wahrscheinlichkeit, dass ein mitspieler frei ist, ist unterschiedlich!
ich spiel da die lange farb an - wenn i viel schmier hab, hau i a schmier naus, wenn i wenig schmier hab, behalt ich sie,
So einfach mach ich des.

steffekk, 30. September 2014, um 22:42

Anspiel des Unters im ersten kann auch zum Erfolg führen, sogar einzigst und alleine.
ich sehe halt nur den Erfolg über drei Stiche bei uns, deswegen muss ein Unter eine Farbe des Spieler stechen und da sind meiner Meinung nach die Chancen über dreieranspiel einfach grösser.

krattler, 30. September 2014, um 22:43

Gras-Zehn is a pflichtveranstaltung, sonst nix. so einfach is des.

steffekk, 30. September 2014, um 22:43

billie - du musst die Spielansage berücksichtigen wie oft noch

steffekk, 30. September 2014, um 22:44

jo grubi , da geh ich mit und den Bauch den hast in meinem Beisein auch schon oft bewiesen !

billie_the_clou, 30. September 2014, um 22:44

Is a Wenz, oder?

grubhoerndl, 30. September 2014, um 22:45

Werter Herr G.:

"Isoliert auf die 4 Schweine" ist ein stark vereinfachender und dadurch falscher Ansatz. Es ist unabdingbar die Frage zu stellen: was ist noch da? Und nur aus dieser Antwort kann man sich der Wahrheit nähern.

Etwas formaler kann man es auch so formulieren: ich kann bei meiner Überlegung nicht mit der Wahrscheinlichkeit "p" arbeiten, sondern nur mit mehreren "1-p", die ich dann auch noch korrekt in Beziehung zueinander setzen muß.

billie_the_clou, 30. September 2014, um 22:46

wenn des dei einzige schmier is, kratti, dann auch???

kartnliesl, 30. September 2014, um 22:47

Steff, was meinst Du mit anziehn des Unters im Ersten?

krattler, 30. September 2014, um 22:49

@billy, klar auch. unter der 10 is immer falsch beim dreier.

krattler, 30. September 2014, um 22:51

grubi......
verkopf dich mal net. ausm bauch is da schlauer.
die wahrscheinlichkeit für jedes schweinderl is gleich. weils die sau nicht interessiert, wo der rest steht. die mischmaschine übrigens auch nicht.

billie_the_clou, 30. September 2014, um 22:52

hab scho oft erlebt, dass a spiel verlorn geht, weil aaner sei einzige schmier vorgspielt hat - allerdings häufiger beim langen. Aber des macht mich fuchsig.

steffekk, 30. September 2014, um 22:52

den eigenen Unter vorspielen um den Spieler an den Auswurf zu bringen und deine Mitspieler die Möglichkeit geben sich was frei werfen zu lassen .
Auf Farbanspiel kann der Spieler an vier halt ggf. reagieren beim Unteranspiel muss er agieren , also zwing ich ihm meinen Film auf.

kartnliesl, 30. September 2014, um 22:54

aber der Jockl hatte doch gar keinen Unter

steffekk, 30. September 2014, um 22:54

kratti geh bei dem Wenz bitte von einer blanken Sau beim Spieler aus - diese Art Wenz - also mit mindestens einer blanken Sau ist wesentlich häufiger als die Art ohne eine blanke Sau.
So und jetzt schaust nochmal hin und dann siehst dass es wesentlich mehr konstelationen mit der blanken grassau gibt als mit den anderen dreien, darum gehts mir.

steffekk, 30. September 2014, um 22:56

ja liesel , des hab ich ja auch schon geschrieben, als der Grubi damit anfing , hat sich dann aber so entwickelt ^^
mir war klar dass des für aussentstehende schwer zu begreifen sein wird, am allemeisten wahrscheinlich für den Threadersteller selbst ^^

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