Verbesserungsvorschläge: Klopfen bei Geld und "endlichen Punkten"

Toni01, 30. Juli 2007, um 02:18

wieso so kompliziert... wenn man jeden Mitspieler "setzen" lässt pro Spiel, pro Klopfen, pro Kontra etc... irgendwann ist die Kohle am Ende.. dann geht halt fpr DIESES spiel nix mehr weiter... im schlimmsten Fall hab ich für meine Karten halt nicht 100€ gekriegt sondern nur 50@.. wär im Wirtshaus wenn einem am Tisch Geld ausgeht doch auch nicht anders... Bin gegen Kaution, aber für Setzen pro Zug bzw pro Verteuerung.. dann können alle vorher entscheiden ob sie des spiel machen oder halt nicht

Sandi, 30. Juli 2007, um 02:20

@stryker (nur um dei Frage zu beantworten): wenn ich mir nid leisten kann mehr als 50ct zu verzocken, dann spiel ich garnid um geld. Und wenn mei geld alle is, dann hör ich auf. Bei meine Freunde kanns sein, daß ich Kredit gewährt krieg. Ansonsten krieg ich höchstens a paar aufs Maul, wenn mit eifällt daß ich die Zeche nid zahlen kann, nur weils Spiel mehr wie der Normaltarif gekost hat.

Stryker, 30. Juli 2007, um 02:24
zuletzt bearbeitet am 30. Juli 2007, um 02:28

sandi, welche frage genau meinst du? ;)
mit den spielschulden hast du recht, aber gibst du mir deine adresse, um dir eine reinzuhauen, wenn du mir 20€ schuldest? DAS ist ja das eigentliche problem. nämlich dass dann leute weder ihr geld kriegen NOCH demjenigen dafür eine mitgeben können.

und toni, mit setzen pro zug kann ich leider spontan nicht viel anfangen. wie soll das deiner meinung nach genau laufen in hinsicht auf fairness (dem 5 lauf solo gegenüber, bei dem einfach keiner außer dir gesetzt hat) und effektivität?

Tutut, 30. Juli 2007, um 02:46
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Toni01, 30. Juli 2007, um 02:58

@stryker: Jeder bringt a Geld mit am Anfang.. angenommen 10 Euronen. Dann wern Kartn gem.. das zieht schon mal Standar 10/50 Satz ab... dann klopft irgendein Narrischer.. wird wieder abgezogen vom "Guthaben".. quasi immer maximal möglichen Verlust vom Guthaben aktiv "setzen"... dann kann sich nie einer übers Limit beteiligen.. Wie gesagt, wenns blöd läuft kannst a spiel ned bis zum Limit ausreizen weil einer Pleite ist... aber dann gibts zumindest keine Überraschungen und kein Inkasso-Gehampel hinterher...

Sandi, 30. Juli 2007, um 09:45

@ stryker: ich glaub mir reden irgendwie aneinander vorbei;-)
Ich bin dafür, daß des gewährleistet sein muß daß ma seine Verluste bezahlen kann. Aber Spiele deswegen günstiger zu machen oder die Tarife zu ändern halt ich nid fürn richtigen Weg.

saeger, 30. Juli 2007, um 11:23

Ich sehe auch wirklich die Gefahr, dass sich welche zusammentun und während der Spiele miteinander telefonieren. Daher wäre es vielleicht zu überlegen, dass man sich den Tisch nicht selbst aussuchen kann, sondern zugelost wird.

Von der Idee mit dem Spielerkonto ist die dritte die beste. Aber ich gebe tutut recht, dann muß man halt 50 Euro Kaution hinterlegen.

tneshi, 30. Juli 2007, um 13:21

Aaaalso, das mit den Ein-Tisch-Mini-Turnieren ist AUCH geplant. Das machen wir genau so. So wird Skat ja anscheinend auch gespielt in so komishcen Serien. Macht total Sinn, wenn man gern um Geld spielen möchte, aber nur ein stark begrenztes Budget hat. Das machen wir genau so wie Du sagt, Stryker.

Hier also eher die Diskussion für Spiele, die einzeln bezahlt werden, wie man das offline kennt.

Tutut: Alsonsten würde ich gern - und da haben wir uns im Team noch nicht strategisch zu abgestimmt, also wirklich nur ich persönlich - sowohl Profis wie Dir eine seriöse Plattform bieten, als auch den vielen Leuten, die erstmal reinschnuppern wolen eine verlustrisikoarme Einstiegsmöglichkeit bieten.

Fuoco: Ich hab's leider nicht verstanden. Bitte erklärs mir: warum macht man durch Minimalminimal denn höheren Gewinn? Ich würde vermuten, dass das einem eher schadet oder es egal ist, weil man ja auch weniger kriegt. Ein guter Spieler macht dann tendenziell die höheren Gewinne und die niedrigeren Verluste (jeweils pro Gegenspieler), so dass eher die Gewinne gekappt werden. Und nochmal die Frage: wäre das noch ein Problem, wenn man sich nichta aussuchen könnte, mit wieviel man an den Tisch geht, sondern immer seine gesammte Bankroll mitnähme? Das würde solches Taktieren - falls es etwas nutzt, was ich gerade nicht glaube - stark einschränken.

Fuoco, 30. Juli 2007, um 13:43

Ja, ist mir auch aufgefallen. Also das mit dem prinzipiell höheren Gewinn war nichts weiter als nächtlicher Humbug meinerseits. Grober Denkfehler!
Baut die Strykerturniere ein und lasst euch mit dem einzeln bezahlten Spielen noch etwas Zeit. Ich sehe ein paar gute Ansätze, aber es würde mich wundern, wenn es nicht noch eine bessere Methode gäbe.
Auch wenn ich mich widerhole: An dem Thread hier würden sich sicherlich mehr Leute beteiligen, wenn man das ganze auf Spielgeldbasis testen würde.

splashman, 30. Juli 2007, um 13:57

Also ich versteh nicht was gegen die Schuldenregelung spricht.
Ich find des viel besser als die All-In sache.
Wenn ich bei der All-In Variante ein Spiel gewinne was 5 euro kostet und einer hat nur noch 2 dann lacht sich der ins Fäustchen zahlt wieder 10 Euro ein und spielt weiter.
Bei der Schulden Regelung würd ich dann des Geld wenigstens kriegen wenn er wieder was einzahlt oder er kann hald nicht mehr weiterspielen.
Auch wenn ich selber nur noch 60 cent aufm Konto hab und a spiel krieg des 3 euro wert is möcht ich nicht nur 3x60 cent bekommen sosndern 3x3 euro

Fuoco, 30. Juli 2007, um 14:12

seh ich auch so. Aber die Betreiber fürchten (vermutlich zurecht), dass viele Leute dann nach dem ersten Verlust ihres Geldes nicht mehr spielen.

tneshi, 30. Juli 2007, um 14:13
zuletzt bearbeitet am 30. Juli 2007, um 14:14

Gut dass Du Dich wiederholst: das hatte ich womöglich überlesen. Machen wir auch. Die neue "Währung" im Vereinsheim - welche vielleicht tatsächlich Spielgeld heißen wird, da wir uns die Rechte an "Fuocotaler" bestimmt nicht leisten können - soll dem Echtgeld so ähnlich wie möglich funktionieren.

splash: Um sich so ins Fäustchen lachen zu können, muss derjenige erstmal 20 Euronen (wahrscheinliche Mindesteinzahlung) verlieren. Man kann das also nicht wirklich herbeiführen, ohne draufzuzahlen. So wahnsinnig rumgiggeln wird derjenige schon nicht, wenn er anschließend pleite ist. :-)
Und wenn er nur 2 Euro hat und dann Mordskarten auf die Hand kriegt, lachen sich die drei anderen ins Fäustchen.
Mal abgesehen davon, dass er mit zwei Euronen evtl. garnicht mehr 10/50 spielen können wird.

Na wisst ihr, der Fuosco hat schon völlig recht: wir sollten das jetzt einfach mal mit Spielgeld ausprobieren und dann wird sich schon rauskristallisieren, was praktikabel ist.

Edit: Fuosco ist übrigens der kleine Bruder von Tabasco. :-/

Herm, 30. Juli 2007, um 14:40

es MUSS Foucotaler heißen!!!

Zouchn, 30. Juli 2007, um 15:18
zuletzt bearbeitet am 30. Juli 2007, um 15:26

Auch wenn dies jetzt den Kern der Sache nicht trifft, ich bin der Meinung dass man das Klopfen und Schiessen regeln sollte. Wenn z.B. nur 1 mal geklopft werden darf und dazu maximal Schuss und Kontra werden die Spiel maximal (geschätzte) 10€ teuer. Warum? Nun:

1) Damit würden Regelungen wie 10-20€ Kaution funktionieren
2) Betrug wird etwas uninteressanter (wenn ich pro h "nur" 10€ ergauner, und die dann noch mit 2 Kumpels teilen muss, is net so schön wie wenn ich in 1h 100€ einem Opfer abknöpf und dann durch 3 teil)
3) Weniger böses Blut, weil Fehler meiner Mitspieler (Sauspiel) mich nur "bissal" kosten und nicht gleich "bedrohlich" sind
4) Der Spass steht mehr im Vordergrund, weniger das "Geldverdienen"

Ich weiss, es wird jetzt sicher gleich Kritik hageln, des ist auch in Ordnung so, aber ich glaube einfach, dass man das "Wirtshausschafkopfen" net 1:1 übertragen kann. Braucht man einfach andere Regeln.

Wir spielen übrigens im Freundeskreis auch immer "beschränkt", also max. 2 mal Bock plus Schuss und Retour.. dann is au net so schlimm wenn einer mal nach dem 7 Weissbier spielt/schiesst und jemand mit reinreitet... so wir niemand ausgenommen aber Spass machts trotzdem weils halt noch um Geld geht, aber bewegt sich im vernünftigen Rahmen plus/minus 10 Euro an einem Abend

Edit: also kurz Zusammengefasst, ich glaube dass dadurch mehrere Abrechnungsmöglichkeiten möglich werden, weil man extremfälle wie 500€ pro Spiel nicht berücksichtigen muss

Tim, 30. Juli 2007, um 15:21
zuletzt bearbeitet am 30. Juli 2007, um 15:23

Sehr interessante Diskussion mit interessanten Ansätzen !
Dabei möchte ich aber mal kurz einwerfen, dass "um Geld Spielen" normalerweise kein 2€ Ausprobierspaß ist. Wenn ich mir überlege, dass man bei den meisten Pokerseiten TROTZ All-In beim Poker zwischen 10 und 50€ Mninimum einzahlen kann würde ich doch meinen, dass man selbst beim Schafkopf mehr als 5€ Einzahlungen erwarten kann ;)
edit : selbstverständlich wird auch jede noch so hohe Einzahlung mal klein wenn man nur verliert. Aber ich glaube generell kann man schon davon ausgehen dass genug Leute "vernünftig große Einzahlungen" machen :-)

FJS, 30. Juli 2007, um 17:19

Ich möchte die Aufmerksamkeit nochmal auf das Betrügen lenken:

Ich halte es für sehr bedenklich wenn die Spieler dynamisch den Tarif eines Spieles ändern könnnen, während sie schon informationen darüber haben wie die Karten verteilt sind.

Also folgender Fall: Ich schalte mich mit 3 Kumpels über ein Voice Programm zusammen. Dann gehn wir an einen Tisch und warten auf einen vierten. Sobald der erste einigermaßen gute Karten hat sagt der ein solo(-tout) an, während alle 3 geklopft haben. Dann gibt noch einer Kontra und der andere widerum schießt.

So jetzt schmieren die anderen beiden dem dritten soviel rein dass er das solo gewinnt, und der vierte Mann am tisch wurde dadurch ausgenommen. Die gesamte Truppe macht natürlich gewinn wenns hinterher wieder verteilt wird.

Bis sich der geprellte beschwert und darauf reagiert werden konnte kann man das am selben abend locker noch 3-4 mal machen. Da kann man sich sicher ein Plus von 100€ zusammengaunern.

Deswegen ist mein Vorschlag, solltet ihr zusätzlich über ein Trusted-System nachdenken. Das könnte man einerseits wie bei einem Rollenspiel aufbauen: Ab einer gewissen Anzahl von gespielten Händen steige ich einen Level auf. Sagen wir mal, nach 250 spielen steige ich von Level 0 auf 1. Ab jetzt ist es mir erlaubt mich an einen tisch mit anderen Level 1ern zu setzen, und an diesem Tisch darf bis zu 1mal geklopft werden. Ab Level 4 darf 4 mal klopft wern, Level 6 is dann mit Kontra und Schuss, so in er Art.

Oder ihr wählt zum Start einen Kreis von Leuten aus, denen ihr Ultimativ vertraut, und gebt denen einen "Trusted Player" status. Die dürfen dann auch Spiele mit anderen Trusted spielen wo klopft werden dar. Und wenn sie mit jemand anderen schon viel und oft zusammengespielt haben, können sie diesem auch den Trusted Level verleihen, wenn sie denken der Spieler spielt "fair".

So das war jetzt viel Text und sicher net sonderlich gut gegliedert, da ich mir das meiste erst beim schreiben ausgedacht hab. Aber ich denk mal die Grundidee is rüberkommen, und es is klar in welche richtung ich weisen wollte.

Grüße FJS

spatzenhirn, 30. Juli 2007, um 19:08

die "trusted player"-geschichte halte ich für a gute idee - ob des aus betreiber-sicht interessant ist, ist die andere frage....
tneshi?

Stryker, 31. Juli 2007, um 01:58

@fjs: nachdem sich sämtlicher poker- und onlinewettportale schon lange mit dieser problematik (betrug) beschäftigen, finde ich deren lösung einfach klasse. sie behalten sich einfach die option vor, das geld der spieler im "zweifelsfall" eine bestimmte zeit lang NICHT auszuzahlen. also um bei dem von dir angesprochenen beispiel zu bleiben (3 nehmen einen systematisch aus)... der betrogene meldet das spiel/die runde und die entsprechenden spieler - die admins überprüfen die logfiles und das spiel wird annuliert. nötigenfalls auch mehrere spiele und wenn es sich anbietet, weil die jungs und/oder mädels sich einfach nicht benehmen können, werden die accounts gebannt (inklusive namen, adressen, emailadressen und kreditkartendaten!). zappzarapp, problem gelöst. der aufwand, sich drei neue accounts zu machen wird nach spätestens drei versuchen verdammt eng, denn so viele kreditkarten hat man für gewöhnlich nicht. und wenn doch, dann hat man es an sich nicht nötig, so billig und vor allem so wenig zu ergaunern.

Bert, 01. August 2007, um 09:36

So ein zweigleisiges System finde ich nicht schlecht.
Für "normale Tische" ein Miniturnier a la Stryker, bei dem jeder einen definierten Betrag einzahlt, der dann anteilsweise ausgezahlt wird. Bei dieser Variante rentiert sich das "zusammenskypen" auch nicht wirklich.

Für Freundestische sollte man keine Regelungen einführen. Wenn ich an einem Freundestisch spiele, erwarte ich, dass ein Verlierer - auch wenn er ins Minus rutscht - irgendwann seine Schulden begleicht, die den Gewinnern dann gutgeschrieben werden, sobald der Verlierer wieder einzahlt. Wenn er das nicht tut, kommt er auf die Feindesliste und ich muss halt verschmerzen, dass ich einen Gewinn nicht bekommen habe.
Vorteil für die Betreiber: Kein Risiko
Vorteil für die Spieler: Ich kann an einem schönen Tisch auch im Minus weiterzocken.

Raublinger, 01. August 2007, um 21:05

Es wurde aufgerufen Vorschläge zu machen, nachdem ich alle 69 durchgelesen habe, hier meine Gedanken.

1. Portal
Bisher hats mir sehr viel Spaß gemacht. Was wäre mit Geld? Wie is es denn in der Wirtschaft wenn du mit Fremden Spielern zusammenkommst. Wer schlichtet den Streit? Wieviele Beschwerden werden dann eingehen? Vielleicht sogar rechtliche Schritte. Na dann viel Spaß den Betreibern. Wollt ihr euch das wirklich antun.

2. Zweiklassengesellschaft
Die einen spielen mit Geld die anderen ohne. Der Ruf dieses Portals ist bisher hervorragend. Interessant wird dann wie hoch die Spieleranteile bei Punktespiele und Geldspiele sind. Ich würde daher eher die Variante nehmen nur mit Bekannten Spielern um Geld zu spielen.

3. Kaution o.ä.
Ich bin auch dafür dass es nicht unter 20 € sein sollte, der Gesamtspielstand darf nie unter 5 € kommen, ansonsten fliegt er raus bis wieder Kohle drauf is.

4. Klopfen
Kann mir vorstellen dass es schwierig zu Programmieren ist, verschiedene Spieltische mit verschiedenen Regeln aufzustellen, wenn dann einheitlich - ich wär für ohne Klopfen

5. Ganz anderer Vorschlag
Warum kein Turnier regelmäßig wöchentlich veranstalten. Jeder zahlt z.B. 5 €; die Gewinner (wie viele auch immer) bekommen dann das Geld. Die Verlierer zahlen wieder für nächste Woche ein - lol

6. Absprachen bei Telefon usw.
Es wurde oben angedeutet dass es durchaus Absprachen mit einem "Partner" geben kann. Das Problem sehe ich auch. Dieser Mißbrauch dürfte wahrscheinlich auch nicht selten vorkommen.

Da wäre die Turnierregelung interessant, da alle einfach gelost werden.

Damit wäre ein faires Turnier mit Geldgewinnen gesichert.

Bevor ihr mit dem Geldspielen anfangt, hoffe ich, dass ihr euch juristisch damit genau auseinandersetzt.

lala, 02. August 2007, um 20:43

wie schauts jetzt aus im moment geht scho nwasmit echtem geld???

FreddyFresh, 16. August 2007, um 00:13

Raublinger.. schön differenzierter Beitrag!! mir gehts ähnlich ... muss die Geldsache gar ned ham.. aber die scharf drauf sind können vielleicht die Turnier Idee aufgreifen,,, ansonsten wenns Sauspiel.de nass neigeht... Spenden anfordern... da mach ich gern mit :-)

maububi, 16. August 2007, um 01:44

Mein Vorschlag ist, dass man nur soviel gewinnen kann, wie die anderen dabei haben.
Also Solo gewinnt, Tarif wäre 50X3 aber die anderen haben gemeinsam nur 1,20 Euro. Dann werden eben nur die 1,20 Euro gutgeschrieben und die anderen sind bei Null. Pech für den Sieger - aber warum setzt er sich mit denen auch an einen Tisch.

Um den Missbrauch vorzubeugen, müßte jedoch ein Eintrittsgeld vereinbart werden. Zum Beispiel muss einer zuerst ein Konto mit 20 Euro anlegen. Erst dann geht es los.

Will er das Konto wieder auffüllen, dann muss er mindestens auf den Stand von 20 Euro auffüllen.

Was mache ich jetzt mit Abzieher, die ständig ihr Konto bei 60 Cent lassen, damit sie nicht soviel verlieren können und jeden Gewinn sich auf das echte Bankkonto legen?

Is halt so. Man kann zum Beispiel für alle Konten, die unter dem Eintrittsgeld liegen für die Kontobewegungen eine höhere Bearbeitungsgebühr verlangen.

Trapattobi, 16. August 2007, um 02:25

Es scheint eine gute Idee zu sein, den Kontostand eines Spielers den anderen anzuzeigen. So kann ich dann vom Tisch aufstehen oder auch jemanden vom Tisch schicken, wenn ich seh, dass der nur noch für ein paar Oere gut ist. Ansonsten kann ich das auch akzeptieren auf die Gefahr hin, dass er bei mir Schulden hat. Seine Schulden würden bei seiner nächsten Einzahlung erst getilgt. Sollte er nie wieder einzahlen bleib ich drauf sitzen, er kann aber mit diesem Account nie mehr spielen bevor er nicht wieder einzahlt. Die Accountanmeldung für Geldspiele würde ich mit einer Identitätsprüfung verknüpfen, um zu verhindern, dass er auf einem neuen Account weiterspielt. Somit wär das Risiko eingeschränkt.
Im Endeffekt ists dann genauso wie im richtigen Schafkopf - ich spiele nur mit Leuten, die auch Geld haben und wenn sie keines mehr haben, dann muss ich entscheiden, ob ich mit ihnen weiterspiele und ihnen gegebenenfalls Kredit gewähre auf das Risiko hin, dass ich das Geld nie sehe.
Damit wäre auch keine Kaution nötig.

Tutut, 16. August 2007, um 02:45
Dieser Eintrag wurde entfernt.

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