Schafkopf-Strategie: Wie macht man es denn nun richtig?

faxefaxe, 11. Juni 2013, um 17:19

bei Deinem Schnitt hast Du Dir das sichere Bauchgefühl aber mal mit dem Kopf erarbeitet.

MetzgersTochter, 11. Juni 2013, um 17:21

Naja, man muss ja nicht hellsehen können, um zu wissen, welche Karte in den meisten Fällen zielführend ist.

faxefaxe, 11. Juni 2013, um 17:22

ja, aber manche - nicht der Cal - die sagen, sie spielen nach dem Bauch, sind nur zu faul, die Fehler auszumerzen.

MetzgersTochter, 11. Juni 2013, um 17:23
zuletzt bearbeitet am 11. Juni 2013, um 17:24

@faxe:
So seh ich das auch. Ich setze mich mit Spielen (nicht unbedingt nur den eigenen) auseinander und sehe, was eine gute Entscheidung ist. Daraus entsteht dann in der nächsten Situation erst das richtige Bauchgefühl.
Einem Anfänger wird der Bauch nicht allzu oft die richtige Eingebung bescheren...
PS: Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

Ex-Sauspieler #207087, 11. Juni 2013, um 17:46
zuletzt bearbeitet am 11. Juni 2013, um 18:32

Das goldene Anspiel gibt es nicht. Da jedes Spiel
seinen eigenen Stand und Verlauf hat. Auch die Spielweise der einzelnen Spieler ist unterschiedlich.
Auch beim Kartenspiel gilt, alles wissen wäre mehr als alles haben.

MetzgersTochter, 11. Juni 2013, um 17:50

Gut, mal davon abgesehen, dass es bei einigen Kartenkonstellationen doch das goldene Anspiel gibt... :P
...würde mich als Mitspieler schon ein befremdliches Gefühl beschleichen, wenn der Spieler bei Der AlteDer BlaueEichel-UnterHerz-SauHerz-NeunHerz-AchtEichel-ZehnEichel-Neun mit der Eichel-Zehn rausgeht, weil er da so ein Bauchgefühl hatte.
(Ja Kratti, ich weiß, ein Geier)

krattler, 11. Juni 2013, um 18:22

wenigstens erkennst ihn;)

Allerweltspieler, 17. Juni 2013, um 08:33

#349.462.757
Finde in dem Spiel sind ein paar schöne Grundzüge der Wenzverteidigung.
1. Stich lange Farbe hoffentlich kann ein allein stehender Unter eine Ass des Spielers reißen.
2. Besetzte Ass, wenn Gegner schon angeschlagen ist.
3. Farbe nach, weil 10 noch draußen und evtl. noch Unter in unserer Hand, der vielleicht stechen kann. (Feind hat oft 10 irgendwas Kombi.) Und Ass schmieren wenn man hiermit zu macht.

Rest egal - Siegesfeier ^^. Oder war was falsch?

grubhoerndl, 17. Juni 2013, um 08:58

das war ja sozusagen ein nicht angesagter JK.

wenn es den nichtspielern gelingt, mit beiden trümpfen zu stechen, schaut die welt schon ganz freundlich aus.

Alter_hilf, 19. August 2013, um 18:06

Gras-UnterGras-ZehnGras-NeunEichel-SiebenHerz-ZehnHerz-KönigHerz-AchtHerz-Siebenan 3

1 hätt an Farbwenz
2 hat glegt und spielt Gras-Solo

So gehts los

Die AlteEichel-AchtEichel-SiebenEichel-König
Eichel-NeunEichel-Zehn

Was nun? stechen und den Gegner nach hinten setzen mit 4 Herz im Auswurf oder schmieren und an 4 hoffen, dass Schell kommt.

Kattla, 19. August 2013, um 18:20

nach meinem empfinden mußt du stechen, da du eh nie einen trumpfstich machen wirst und so eine trumpfschmier heimbekommst.
danach herz anreissen mit dem könig, wenns gestochen wird und der spieler die sau hat langts, ansonsten auf nen trumpfstich der partner hoffen , und dann den 10er schmieren.

Ex-Sauspieler #196821, 19. August 2013, um 18:25

2

Bauerratz, 13. Januar 2014, um 22:19
zuletzt bearbeitet am 13. Januar 2014, um 22:24

Im "Normalfall" stehen beim Spieler beim Kurzen mindestens zwei Wenzen und zwei Asse bzw. ein Ass besetzt. D.h. es sind noch zwei stechende Wenzen unterwegs. I mein, daß es beim Anspiel zuerst darum geht, die eigenen "Stechenden" zum Zuge zu bringen, darum such ich dem Spieler sein Ass. Bringst als Anspiel in diesem Fall Dein Ass, muß der Spieler entweder Fehl zugeben, wobei nix gewonnen is, weil die Fehl auch im Verlaufe des Spiels eine Fehl bleibt, die Du mit Deiner Ass holst oder er sticht und zieht die Wenzen zusammen. A Ass als Anspiel versaut meiner Meinung nach nur den Mitspielern die Möglichkeit, mit ihren Wenzen einzustechen. Anders is es natürlich beim Kontra, da is a Sau Pflicht.

faxefaxe, 14. Januar 2014, um 07:52

Ich sehr das im Prinzip genauso.
Nachteil ist, dass man dem Mitspieler die Chance nimmt, auf die Sau zu stoßen.

Esreichen61, 14. Januar 2014, um 12:36
zuletzt bearbeitet am 14. Januar 2014, um 12:38

Hier mal ein Beispiel, wie man auf alle Fälle NIE machen sollte, Ausspieler hat ein Eichel und keinen Unter.
Spiel#398.450.999
Hier ein Beispiel, wie es funktioniert, Geier war aber auch sehr schlecht und jede Farbe hätte ihn in Bedrängnis gebracht, meines Erachtens)#398.453.786

Esreichen61, 14. Januar 2014, um 12:45

Dei Schwierigkeit bei 4 Tr ist einfach, dass du als Gegenspieler nicht weißt, was der Spieler hat.
Wievel Tr hat er selber, hat er viele Schweindal, hat er lange Farbe, hat er Zehner besetzt etc etc. Was haben meine beiden Mitspieler?
Aus den eigenen 8 Karten ist meistens nicht viel rauszulesen.
FW sind da viel leichter auszurechnen.
Deswegen finde ich wie andere hier auch gepostet, ein Patentrezept gibt es nicht.

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