Verbesserungsvorschläge: Mischkatze - Versuch eines sachlichen Ansatzes

Buembel, 26. Januar 2013, um 19:57

wildbill: einfache antwort wie man solche betrügereien ausschließen kann: lasse den server schauen, ob zwei spieler, wenn sie miteinander spielen, z.b. in sachen laufende öfter welche haben als in einem gewissen vertrauensniveau realistisch ist.
Oder einfach, ob zwei spieler zusammen mehr erfolg haben als wenn sie nicht am selben tisch hocken. Sobald da große abweichungen sind, kann man die Routine nach Dingen suchen lassen wie - warum spielt er auf die Blaue wenn er doch ne blanke eichel 10 hat?

Ex-Sauspieler #177412, 26. Januar 2013, um 19:58

Helmut,

2

Gerd, 26. Januar 2013, um 20:03

also helmut das mit der spielstärke ist schon klar, aber ich versichere dir das ich fast nur mit wirklich guten spielern am tisch sitze. wenn neue spieler kommen dann kann man schnell unterscheiden kann ers oder net, somit weg vom tisch. und die absoluten chaoten habe ich sowieso alle gesperrt.
und mittlerweile hat es sich schon herumgesprochen auch unter anfängern das ich da net lang zuck und sofort sperre.

Ex-Sauspieler #177412, 26. Januar 2013, um 20:05

@buembel

danke für die auskunft, macht sinn, was du schreibst,
aber,

was,
wenn sich ne handvoll leute zamschliessen, ihre accounts regelmäßig löschen und neue erstellen,

wie lang dauerts, bis die maschine des merkt?

Buembel, 26. Januar 2013, um 20:11
zuletzt bearbeitet am 26. Januar 2013, um 20:12

also für das bisschen bescheißen, und in anbetracht der tatsache dass man zu 2. doppelt so viel tarif zahlt und auch nur von 2 leuten geld kriegt - mir wär das zu viel aufwand

außerdem muss man ja dann auch irgendwie immer wieder neue geldkonten haben, damit das nicht auffällt ;)

jozi, 26. Januar 2013, um 20:23

nicht zu vergessen die freischaltung fürs echtgeld (via auweinummer)

Ex-Sauspieler #177412, 26. Januar 2013, um 20:29

@ buembel
macht auch wieder sinn, wenn mans nur im kleinen betreibt

aber trotzdem,

wenn ich bei dem beispiel bleib,

wie oft müsst ich extern flüstern, was jemand karten muss, damit ich auffällig werd.

Ich kann mir ned vorstellen, das man des schnell merkt, weil real passiert das ja auch oft, das ausgerechnet die Karte gspielt wird, die des Spiel kippt.

jozi, 26. Januar 2013, um 21:19
zuletzt bearbeitet am 26. Januar 2013, um 21:24

aber ihr seids scho wieder off-topicc...

zurück zum thema:

meiner meinug nach:
perfekt gemischt is es wenn jede hand glei oft vorkommt, inklusive der möglichen kartenverteilung und jeder spieler jedes spiel au glei oft bekommst (san ja nur 32! mögl.= 263.130.836.933.693.500.000.000.000.000.000.000 mögl.=ca2,63*10^35 mögl. spiele) so jetz hast as problem dasst so viel spiele nie im leben zambringst (bei 1 min pro spiel san des 500.629.446.220.878.044.140.030.441.400 jahre=ca. 500*10^27jahre)

ein weiteres is das du theoretisch imme mit den gleichen spielen musst.

das theoretisch perfekte kartengeben kannst also gar nicht geben selbst wennst nur einem spieler alle spiele einmal gibts, unabhängg von der kartenverteilung der andern spieler sans immer noch 32!/24! =424.097.856.000 spiele entspricht immer noch 806.883 jahre spielzeit übrig.

deswegen kanns den perfekte kartengeben gar nicht geben, und deswegen muss es auch welche geben die halt a bisserl schlechtere karten kriegen (absolute chancengleichheit is halt ned herzustellen), der unterschied der stärke der karten muss sich bei einer guten kartenverteilung auf lange sicht (ab 1000 oder 10.000 spielen annähernd ausgleichen(gesetz der großen zahlen))

Ex-Sauspieler #213041, 26. Januar 2013, um 22:37

misch misch ^..^

hosenlatz, 27. Januar 2013, um 12:16

Zu Seraves Punkt 3: Das ist sicher richtig. Hier wird besser gemischt als in der Realität, weil die Mischweise dem mathematischen Zufall entspricht und keine Faktoren wie schnelles Mischen, klebrige Karten, die Lage der Karten nach dem vorigen Spiel etc. eine Rolle spielen. Nur, was soll bzw. kann und darf Sauspiel da machen? Die einzige Lösung, um der Wirklichkeit näher zu kommen, wären Programmbefehle wie "nach einem Herzsolo Ballungen von Trümpfen (entspricht den zusammenliegenden Trümpfen vom vorigen Spiel) mit erhöhter Wahrscheinlichkeit austeilen". Wer will das denn wirklich? Eine bewusste Verschlechterung des Zufalls für "Wirtshausfeeling" bei den Karten?

Oachekine, 27. Januar 2013, um 18:53
zuletzt bearbeitet am 27. Januar 2013, um 18:53

Serave:
"Wie soll in der digitalen Welt selbst beim besten Willen, die Algorithmen folgt, also einem festen Ablauf unter immer gleichen Bedingungen (dazu zählt auch der Zufallsgenerator) eine indeterministische Welt abbilden."

Der Trick besteht darin, den Zufallszahlengenerator von äußere Einflüssen abhängig zu machen. Bei sauspiel könnte man beispielsweise die Zeitpunkte, zu denen sich Leute einloggen (oder jede andere Benutzerinteraktion) dazu benutzen.

krattler, 27. Januar 2013, um 19:41

ausdrücke kennts ihr, tztztztztz, indeterministisch, ja hagottzack:-))

Deibenker, 27. Januar 2013, um 19:47

Des bedeutet, wenn du für Deine Indische Programmierer Termine in die Welt stellst. Is doch logisch ;-)

grubhoerndl, 28. Januar 2013, um 14:23

"in die welt" hast du aus welchem teil des begriffes extrahiert?

Deibenker, 28. Januar 2013, um 16:28

ähhh mmhhhh - Umgangssprachlich. Besser wäre Termine einträgst, oder einstellst. "Tschuldige" grubi.

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