Tratsch: ein nächster schwarzer Freitag

morgensonne74, 05. August 2011, um 14:00

Was meint ihr dazu? Wird das bald passieren?

snupydu1, 05. August 2011, um 14:04

könnte bald der fall sein.wer ne lebensversicherung hat,sollte sich die besser ausbezahlen lassen

morgensonne74, 05. August 2011, um 14:08

Das würde dann für meine priv. Rentenversicherung bedeuten, dass die nix mehr wert ist, wenn es zu einem Börsencrash kommt, oder?

faxefaxe, 05. August 2011, um 14:22

na, soweit sind wir noch nicht ;-)
Lebensversicherung kündigen ist die schlechteste Idee, die einem einfallen kann. dann haste die horrenden Gebühren abbezahlt und kriegst nix raus. Also aussitzen ;-)

Wir leisten unseren Beitrag zur Bekämpfung der Krise, in dem wir sämtliche liquiden Mittel in den privaten Konsum stecken :-b

Thanathan_vF, 05. August 2011, um 15:00

eben, heut abnd geht jeder schön was essen, dannach in die disco bis morgen früh um 6, anschließend frühstück bei nem amerikanischen schnellimbiss, dann wird weitergezogen in die kaufhäuser, mittagessen beim grichen, spanier oder italiener und dann zu den notleitenden möbelhäusern. kaffetrinken kann man bei denen bestimmt auch, und zum abschluss gehts dann zum auto- / fahrradhändler, und auf dem heimweg beim baumarkt vorbei! samstag abend kann man dann noch gemütlich was im biergarten essen und die heimische wirtschaft unterstützen!

So, das wäre dann das Thanathanische Rettungspacket zum Wochenende :)

PS: Wird dann nu der Sprit wieder günstiger?

morgensonne74, 05. August 2011, um 18:43

ich weiß nicht, ob es was mit verschwörungstheorien zu tun hat, aber so diverse mails, die ich in den letzten zwei jahren bekommen habe, wie man sich auf so eine kathastrophe/hyperinflation am besten vorbereiten soll......

mir kommts durch die medien so vor, als würde das ding echt ins haus stehen. jetzt auch noch amerika pleite, usw....

nairobi, 06. August 2011, um 11:03

....he he he

hoffentlich ham recht vui leut in die hosn gschissn!!!
Wega Falschgeld (oder Schuldengeld) macht sich ein anständiger Mensch ned ins Hemd! UNSERE Gewinne sind der Armut der anderen Menschen....

PFUI DEIBEL
...und darüber wird berichtet??!!!

Pepperprincess, 06. August 2011, um 12:13

Sieh Dir den Film von Michaele Moore zum Thema Kapitalismus an, dann weißt Du, wie die Sache läuft ;o)

nairobi, 06. August 2011, um 15:52

...er ist hübsch inszeniert - richtig!
Trifft auch vielfach mitten ins Schwarze...

....und verheimlicht doch die wahren menschenverachtenden Hintergründe, Ausmaße und vor allem die wirklichen Drahtzieher!!!
Denn - selbst die Banken sind nur die Werkzeuge...

ABER - psssssst
die Strippenzieher darf man in D nicht öffentlich nennen!

hosenlatz, 06. August 2011, um 16:31

Meinst Du etwa die "Luft- und Raumfahrtindustrie"? ;-)

morgensonne74, 06. August 2011, um 17:11

Also, mir ging es bei dem Thema eigentlich nicht nur ums Geld, sondern auch um die Frage, was los ist, wenn die Hyperinflation kommt? Dann machen von heute auf morgen alle Geschäfte zu und dann geht gar nichts mehr die nächsten Wochen und vielleicht Monate. Hört sich gruselig an. Aber warum soll das nur in anderen Ländern passieren, die pleite gehen, und nicht auch bei uns so sein.....

morgensonne74, 06. August 2011, um 17:13

Geld kann mir wurscht sein. Zur Zeit bin ich auf der Bank eh stark im Minus, aber die Dinge, die man zum Leben braucht, das ist dann schon was anderes. Wasser, Strom.... usw.

Ohne Strom kein sauspiel.de

odelgunde, 06. August 2011, um 19:40

genau hexenblut, richtige einstellung:augen, mund und ohren zu. unsere politiker werdens schon richten nicht wahr!

Aleksandra, 06. August 2011, um 19:50

Oh Mann, was seid Ihr denn für Heulsusen?

mamaente, 06. August 2011, um 19:54

ich glaube nicht nicht, dass sie das so meint. es geht eher darum nicht die panik zu bekommen und dann auf so ideen zu verfallen wie die privaten versicherungen zu verkaufen und ähnlichen unsinn. politik wachsam zu verfolgen und sich einzubringen und auch sein wahlverhalten sorgsam zu prüfen sind vollkommen unabhängig von irgendwelchen krisen vernünftige handlungsweisen. reinzufallen auf stammtischparolen und die gnadenlosen vereinfachungen der privatsender oder boulevardpresse hingegen sollte man sich sparen :-)))

odelgunde, 06. August 2011, um 20:48

das problem ist, das wir in unserer pseudodemokratie keinerlei einfluss auf das geschehen haben, das lenken andere.
den rest besorgt unsere trägheit.

Ex-Sauspieler #181277, 06. August 2011, um 20:49

oh wie wahr.......

mamaente, 06. August 2011, um 21:08

aber das stimmt so doch nicht. wir sollten nur endlich verstehen, dass das volk sehr wohl macht hat und diese auch nutzen. von unserem kaufverhalten ist es abhängig was und wie und wo und unter welchen bedingungen produziert wird. wir entscheiden welche energie wir haben wollen und wir entscheiden auch in welchem bildungssystem unsere kinder erzogen werden.
wir dürfen frei unsere meinung äußern, frei wählen und uns überall engagieren.
unsere trägheit ist das größte problem, nicht die mängel unserer demokratie...

odelgunde, 06. August 2011, um 21:29

so kann man argumentieren, wenn man genug kohle hat, diese entscheidungen zu treffen, die mehrheit hat diese nicht, ja ist über beide ohren verschuldet und rödelt nur für den lebensunterhalt oder alternativ den statuserhalt.

EarlGrey, 06. August 2011, um 22:06

nun - es sind die konzequenten Folgen des Turbokapetalismus welche durch Hrn. Reagan und Hrn. Bush Sen. (der Markt regelt sich von selbst) mit Vollgas vorangetrieben und als Heilige Kuh geschützt wurden.

Und das Jahr 2009 war erst der Anfang !

Welcome in the reality !

hosenlatz, 07. August 2011, um 11:40

Odelgunde, das stimmt schon, aber die Lösung dafür lautet Kommunismus - und der funktioniert nunmal nicht:-)

Solange an Wahlsonntagen die Wahlbeteiligung immer dann niedriger wird, wenn schönes Wetter für einen Sonntagsausflug ist, ist mir da aber auch ein bißchen zu viel Geschrei dabei - wem das "Allerheiligste" der Demokratie weniger wichtig ist als eine halbe Stunde mehr im Biergarten oder am Baggersee, der braucht dann hinterher auch nicht jammern, wie schlecht die Welt doch ist.

Für einen "schwarzen Freitag" im traditionellen Sinne ist die Welt imho einfach zu weit vernetzt. Viel eher vorstellen kann ich mir stärkere schleichende Inflation und sinkende Kaufkraft - ist letztlich genauso verheerend für alle Normalverdiener.

zur Übersichtzum Anfang der Seite