Schafkopf-Strategie: Gut Spielen - Dauerhaft Gewinnen

longint, 04. November 2007, um 17:41

Die Aussage vom Trapa is a sehr interessant: Wer viel spuid soll a viel klopfe. Ich habe aktuell 44% Klopflevel bei 37% Spieler, früher war beides noch mehr. Beim Trapa ist das Verhältnis aber höher (54 zu 26) und wenn i mir seine Punkte anschau sollte ich das evtl. nachmachen. Also mehr klopfen und weniger spuin

Tibhar, 04. November 2007, um 22:26

du woaßt scho dass da bettler 300000 hod :)

Tutut, 04. November 2007, um 23:33
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longint, 04. November 2007, um 23:42

Nö, sein nur 298940! Also locker zu schaffen...

Trapattobi, 05. November 2007, um 02:11

Du solltest Dich nicht zu sehr an irgendwelchen Prozentsätzen orientieren. Irgendwo zwischen 40 und 60% Klopfen ist sicher optimal. Diejenigen hier, die sich gerne mal stochastisch einen runterholen, können das sicher mit mehr Worten erklären, aber ganz einfach gesagt, sind Deine ersten 4 Karten entweder schlecht oder gut. Wenn sie gut sind klopfst Du, wenn sie schlecht sind, nicht. Daraus resultiert dann 50%, wenn Du die Gut/Schlecht-Bewertung richtig machst. Und genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Für einen, sind die ersten 4 nur gut, wenn mindestens 2 Ober dabei sind, dem anderen reicht ein Schellen-Wenz und 21 von ner Farbe.

Es ist für Dich sicher wichtiger, erstmal das Mitzählen zu üben. Da kannst Du mehr profitieren, als wenn Du versuchst, Deine Prozentsätze zu justieren. Erst wenn Du astrein spielst, kannst Du mit Klopfen die Punkteausbeute optimieren.

Tutut, 05. November 2007, um 02:32
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nelly, 13. November 2007, um 21:31

was ist ein Stochastiker?

surf, 13. November 2007, um 21:38

ka ...

Trapattobi, 13. November 2007, um 21:40

Aus Wikipedia:
Stochastik (von griechisch ? ??????: „das Vermutete“) als ein Teilgebiet der Mathematik ist die Lehre der Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit. Sie ist ein verhältnismäßig junger Teilbereich der Mathematik, zu dem im weiteren Sinne auch die Kombinatorik, die Wahrscheinlichkeitstheorie und die mathematische Statistik gehören. Die historischen Aspekte werden im Artikel Geschichte der Wahrscheinlichkeitsrechnung dargestellt.

surf, 13. November 2007, um 21:41
zuletzt bearbeitet am 13. November 2007, um 21:44

ich dacht das hat was mit runterholen zu tun ...

da fällt ma mei freundin ein ...lol

mei klopfen is ideal

surf, 13. November 2007, um 21:46

aber ich mach auch n andres sythem :
ma errechnet sein durchschnittlichen gewinn pro spiel und passt sein klopfverhalten prozentual dann nach einer von mir entwickelten weise an .

Altdorfer, 13. November 2007, um 22:35

Wie weise wohl deine Weise ist, surf?

Klausentreiben, 14. November 2007, um 01:55

Ich glaub das die anzahl wie oft du die initiative (möglichst oft oder so) ergreifst nicht entscheiden ist.
Selber gurke ich auch in den minus punkten rum. Erwisch mich dabei wie ich immer wieder ein riskantes solo verlier. Da bin ich einfach zu forsch, dann juckts mich, des geht oft schief und haut so richtig rein.
A guda spieler weiß was er darf und packt die gelegenheit im rechten moment beim schopf.
Auf eienm turnier wo se auch die Minuspunkte zählen, also nrmal gespielt wird, sell ich immer wieder fest, dass die Sieger vile normale spiele rumreißen oft nicht ultra vile solos haben mit besonders Karten glück.
Für mich gilt:

1. Trümpfe zählen bis zum schuss
2. schau wer sich farbe frei macht (Gegner Mitspieler)
3. mach dich selber früh farbe frei um an die fetten stiche zu kommen
4. Setz dein Mitspieler ein. Lass auch mal ein Stich durch oder mit niederem Trumpf durch. Wenn du weist er kann auch noch drüber oder bevor ihr euch gegenseitig die hohen Trümpfe zieht.
5. Auf die letzen zwei bis drei karten sollt man wissen welcher stich noch drin ist und sich nicht verwerfen. Da kann man nehmen oder durchlassen.
6 fair bleiben das macht den kopf frei fürs spiel.
7. Speil nicht um so hohe einsätze, dann must dich nicht ärgern.
8. Sprichwort. "was de net verheiratesch, dess verschaffesch nia," ... des gewinnsch auch ned durchs spielen.

Und wann ich in meiner Schafkopfrunde wieder mol verlier, dann hab i immer no an spass und a bier mehr getrunken. das war der abend alle mal wert.

maxKN, 16. Februar 2008, um 13:02

also um wieder zum anfang zu kommen :
wenn i gsperrt bin versuch i au mal a seeeehhhhr unsicheres solo (sonst reg i mi dann bloß wida drüba auf dass i drei ober wegschmeissen muss)
wenze probier ich dafür aber nur mit drei oder weniger sicheren stichen gegen mich
und sauspuin tu i eigentlich imma zu wenig - ihoff imma drauf das i mit 2 sauen mitspui wenn einer klopft hat

Ex-Sauspieler #27066, 28. Januar 2009, um 12:33

Mein ganz persönlicher Tipp: Achte immer auf deine Position. Als Ausspieler kann man sich oft mehr trauen als z.b. auf den beiden Mittelpositionen. Achte auch auf die vorherigen Ansagen deiner Mitspieler d.h wenn schon jemand spielt, kein Herz-solo etc. oder gute Spritzkarten aussitzen wenn vorher jemand spielt bevor du selber an Hund neihaust. Dennoch is es aber immer so, dass es Tage gibt an denen man machen kann was man will und einfach nicht gewinnt, dass sollte sich aber im Laufe eines Monats immer wieder ausgleichen. Sauspiele mit wenigen trümpfen würde ich eher im Turnier empfehlen, da dort nicht gespritzt werden kann oder hinten drauf, wenn alles weiter war.

Hoffe ich konnte ein wenig helfen.

Mfg Maggi

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