Schafkopf-Strategie: Suchen auf 2 statt einem

grubhoerndl, 02. Juni 2010, um 11:14

24 karten? verwirr.... wir sind beim langen!

Ex-Sauspieler #51366, 02. Juni 2010, um 11:14

Richtig erkannt von Jahnt .

Unter anderem ist das falsch :

Wenn der spieler 2 karten in der ruffarbe hat (plus die rufsau beim mitspieler), sind noch 3 karten im spiel

Richtig :
In Wirklichkeit sind da noch 24 Karten im Spiel wovon 3 der 24 die 3 Farbkarten sind .

Ex-Sauspieler #51366, 02. Juni 2010, um 11:17
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Ex-Sauspieler #51366, 02. Juni 2010, um 11:24
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Ex-Sauspieler #51366, 02. Juni 2010, um 11:26
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grubhoerndl, 02. Juni 2010, um 11:30

so gesehen ist die rufsau ja auch bekannt... also 23 karten?

nenene, das ist der holzweg. meine betrachtung ist schon richtig. die anderen karten (weitere farben und trümpfe bis auf einen der beim spieler sein soll, der die rufsau frei ist) sind für die betrachtung irrelevant, ihre verteilung somit auch.

Ex-Sauspieler #51366, 02. Juni 2010, um 11:33

Hier mal ne Kopie aus meiner Datei aus Faulheit :
Und damit ihr mal lesen könnt wie das so geschrieben ist :

Läuft die Sau ?
Im Folgenden geht man davon aus es kommt bei jedem Spiel zur Suche der Sau.
D.h. entweder der Gegner sucht die Sau, man muss selber die Sau suchen oder der, der die Sau hat muss diese selbst ausspielen .Außerdem hat der Gegenspiel auch noch einen Trumpf um die Sau zu stechen, wenn sie ausgespielt wird.

Formel für Wahrscheinlichkeit , dass die Sau läuft und jeder der 2 Gegner mindestens eine der restlichen Farbkarten hat :
P(k) = 100% - (3*100%*(8 aus 18+k)/(8 aus 24))
k = Anzahl der Farbkarten der Farbe wo man die Sau dazu ruft .
P(1) => bei 1 ner Karte der Farbe läuft die Sau zu 69,170 %
P(2) => bei 2 Karten der Farbe läuft die Sau zu 48,617 %
P(3) => bei 3 Karten der Farbe läuft die Sau zu 16,996 %
Bei mehr als 3 Karte wird die Sau immer gestochen und läuft nie, wenn der Gegner noch Trumpf hat.

Ex-Sauspieler #51366, 02. Juni 2010, um 11:38
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Ex-Sauspieler #51366, 02. Juni 2010, um 11:41
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Ex-Sauspieler #51366, 02. Juni 2010, um 11:42

So verstehst dus vll. besser , hab das Verwirrende von oben mal gelöscht :

Von den 32 Karten fallen deine 2 Farbkarten weg da du diese bekommen musst , dann sinds noch 30 Karten im Spiel .

Du bekommst von den 30 noch 6 Karten ,weil du 2 Farbkarten schon hast , damit du insgesammt auf 8 Karten kommst .

Damit sind 6 weitere Karten von den 30 weg , also noch 24 Karten übrig .

Dise 24 Karten sind auf 3 Spieler zu verteilen da du als 4 ter Spieler deine 8 Karten nun hast .
In den 24 Karten sind eben noch die restlichen 3 Farbkarten und das Farbass , da du selber diese 4 Karten nicht bekommen kannst , da du ja genau 2 Farbkarten haben sollst und nicht mehr .

Pete, 02. Juni 2010, um 11:57

Ich kenne mich zugegebenermaßen mit Wahrscheinlichkeitsrechnung null aus. Ich denke aber trotzdem, daß das alles ein wenig komplizierter zu berechnen wäre als oben dargestellt. Schließlich hat der Spieler (mindestens aus seiner Sicht) ein Spiel. Das bedeutet sogar bei mir, daß zum Beispiel vier Siebener und vier Achter ausgeschlossen sind. Das wiederum bedeutet doch, daß die Verteilung der Karten nicht gleichmäßig berechnet werden kann. Da aber die Ansicht verschiedener Spieler, was spielbar ist, sehr differiert, verlasse ich mich lieber auf meine persönlichen Erfahrungswerte als auf Wahrscheinlichkeitstheorien.

Mahlzeit

Ex-Sauspieler #51366, 02. Juni 2010, um 12:02

Natürlich kann man noch mehr Karten ausschließen , dann muss man aber vorher festlegen , dass es zb ein 5 Trumpfsauspiel ist .

Ex-Sauspieler #51366, 02. Juni 2010, um 12:10
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Ex-Sauspieler #51366, 02. Juni 2010, um 12:11

Man könnte mal als Spezialfall das 4 und 5 Trumpfsauspiel als Spieler betrachten , weil das eigentlich am meisten vorkommt.
Könnte ich ja dann mal mit in die Pdf reinschreiben , wenn ich Zeit dazu habe ^^

grubhoerndl, 02. Juni 2010, um 12:15
zuletzt bearbeitet am 02. Juni 2010, um 12:15

also ich habe große schwierigkeiten zu akzeptieren, daß in dieser situation die betrachtung anderer karten relevant sei, als die der 3 karten, um die es geht (die verbliebenen karten in der ruffarbe nach abzug der 3 vordefinierten karten).

ich meine vielmehr, daß zur beantwortung dieser frage, dieses einfache bild korrekt ist und die verteilung der restlichen karten keinerlei rolle spielt, weswegen auch nicht die berchnung bedingter wahrscheinlichkeiten erforderlich wird.

cross, könntest du diesbezüglich noch eine für laien verständliche bemerkung abgeben?

Ex-Sauspieler #51366, 02. Juni 2010, um 12:31
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Ex-Sauspieler #51366, 02. Juni 2010, um 12:34

Vll . hilft das :
Nehmen wir an es würden nur 3 Karten verteilt werden :

z.b. deinen Fall 0-2-1 .
Da hätte ein Gegenspieler 0 Karten , der Nächste 2 Karten der Nächste 1 Karte .
Bei dieser Verteilung wäre nichtmal 1 Stich möglich da ein Spieler 0 Karten hätte und er in den Stich keine Karte legen könnte .
Deswegen müssen zusätzliche Karten verteilt werden , damit ein Spiel überhaupt möglich ist .

janth, 02. Juni 2010, um 12:35

Vielleicht hilft dir folgender Tip weiter:

Es gibt öfter die Möglichkeit, 1-2-1 zu verteilen als 0-4-0. Sozusagen 3 oder 4 Möglichkeiten, dass es 1-2-1 steht und nur eine Möglichkeit, dass einer alle 4 Karten hat. 1-2-1- kann ja Eichel 9 beim ersten
Zehn und acht beim zweiten
und König beim dritten bedeuten.

oder
8 beim ersten
9 und K beim zweiten
10 beim dritten

oder

10 beim ersten
8+9 an zwei
und K an drei

usw...

0-0-4 geht halt nur einmal und zwar alle eichel beim dritten...

deswegen müsste in deiner Tabelle 5mal(??) 1-2-1 stehen und 5mal 2-1-1 usw... ;-)

zumindest vom Prinzip, obs jeweils 5 Möglichkeiten sind, weiß ich jetzt auf die schnelle nicht...

Pete, 02. Juni 2010, um 12:56

Obacht, Laiengesabber:

Allein die Tatsache, daß ich mit einem Sauspiel durchdringen konnte, bedeutet doch schon, daß keiner einen Wenz oder ein Solo auf der Hand hat. Wann hat man aber einen Wenz oder ein Solo auf der Hand? Richtig, das beurteilt jeder auf seine Weise und hängt auch von der Sitzposition ab. Wenn mit Farbwenz und Geier gespielt wird, kann's nicht einfacher werden. Viele Kartenverteilungen müssen doch vernachlässigt werden, da ich ansonsten mein Spiel gar nicht spielen dürfte. Also machen die gespielten Varianten, das Können und der Mut/Optimismus der Spieler die Wahrscheinlichkeitsberechnungen doch so komplex, daß ich nicht mehr recht daran glauben mag.

Ex-Sauspieler #51366, 02. Juni 2010, um 13:42
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Ex-Sauspieler #51366, 02. Juni 2010, um 13:55
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Ex-Sauspieler #51366, 02. Juni 2010, um 13:57
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Ex-Sauspieler #51366, 02. Juni 2010, um 13:58
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Ex-Sauspieler #51366, 02. Juni 2010, um 14:00
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Ex-Sauspieler #51366, 02. Juni 2010, um 14:04
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