Tratsch: wenns amoi wieder aso richtig scheiße steht

christophReg, 19. Juli 2018, um 15:27

Auch passend als Sudden death:
https://www.sauspiel.de/spiele/837632502-wenz...

Jannen, 26. Juli 2018, um 18:14

#839.436.251
Mal wieder ein richtig schönes Teil...

Jannen, 26. Juli 2018, um 18:23

Ist eig in Stich 1 lieber Überstich einzukalkulieren oder 2-Stich-Verfahren am Spielende vermeiden?
Herz-Unter oder leere Herz?

Esreichen61, 26. Juli 2018, um 20:26

Lieber ein sicheres sauspiel mit evtl schwarz und Läufer kassieren als ein äußerst wackliges Solo verlieren.

Jannen, 26. Juli 2018, um 20:29
zuletzt bearbeitet am 26. Juli 2018, um 20:30

Ok es machte mir nen ganz soliden Eindruck... Nur wie man sieht is halt gg 5 nix zu holen :-(

Jannen, 27. Juli 2018, um 14:28
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Stenz1969, 27. Juli 2018, um 22:35
Dieser Eintrag wurde entfernt.

yellowschaf, 27. Juli 2018, um 22:41

Warum für ihn? Hat er nicht gewonnen?

Stenz1969, 27. Juli 2018, um 23:43

oje, da hatte ich es falsch abgespeichert.

Ich lösch Beitrag ...

maaan, 28. Juli 2018, um 19:49

@ Jannen
In Stich 1 steche ich auf Die Hundsgfickte mit Herz-Unter, sonst mit Herz-König, da haben aber alle Variaten ihre Vor und Nachteile, für mich nicht entscheidend.

Wichtiger ist doch, dass ich nicht anfange das Solo wegzuwerfen!?

5 Trümpfe dagegen passiert nur in ~13% der Fälle, happens.

Ich weiß gerade die Grenze leider nicht mehr auswendig, denke so 60% Gewinnquote (?) reicht, damit das Solo rentabler ist. (Vll. rechne ich das nochmals nach.)

Jannen, 28. Juli 2018, um 20:23

Naja die schönste Wahrscheinlichkeit nützt dir im Einzelfall leider nix... Und wenn z.b. Touts oder Läuferspiele permanent mit 2 Leger oder beim teuren Tarif verlierst, und ohne Leger gewinnst, rechnet sich das Ganze auch schnell nimmer...
Die 13% sind klar, wie kommst auf die 60%-Grenze?

Blechkultur_Kim, 29. Juli 2018, um 16:09

https://www.sauspiel.de/spiele/840067177
In meinen Augen ein Pflichtspiel!
hat nicht sollen sein...

faxefaxe, 29. Juli 2018, um 16:15

Ich spiel den auch, aber mit vier Trumpf in der Mitte verliert man schon sehr oft das Tempo.

maaan, 29. Juli 2018, um 17:49

@ Jannen:
mir sind Einzelfälle total egal, mich interessiert, ob das Spiel sich langfristig lohnt.

Das Tarifargument ist für mich falsch, ich kann genauso auch sagen:
wenn ich es im teuren gewinne und ohne Leger verliere .. usw.

Ich denke so: spiele ich es 100 mal, welches Spiel ist rentabler. Rechne ich für das Rufspiel + 140 in allen Fällen, frage ich mich: wie oft muss ich das Solo gewinnen, um genauso viel zu verdienen?

Also 140 = x*500 (in etwa der Durchschnittliche Solopreis)

also ist x = 0.28

Löse y+z = 1.00
y-z = 0.28
Lösung für y ist 64%
Also muss ich das Solo zu etwa 64% gewinnen.

Das kann man sich jetzt aussuchen, ob das möglich ist.

Ein Argument wäre noch:
dank Eichel-ZehnEichel-König hat man zwei wichtige Blocker gegen ein Eichelanspiel.

Nehmen wir an, es kommt von Spieler 1 meist die lange Farbe.
Zu 9% hat er drei oder mehr Eichelkarten;
zu 28% drei oder mehr Schellkarten;
zu 28% drei oder mehr Graskarten.

(Das wäre ein Aspekt, den vll. nicht alle sehen, daher erwähne ich ihn mal.)

faxefaxe, 29. Juli 2018, um 17:54

Wenn man durchgehend im selben Tarif spielt, ist die Argumentation ok.
wenn man zb 10 Prozent im Großen spielt, kann es sinnvoll sein, einen rechnerisch lohnenden Tout auszulassen. Denn wenn man ihn verliert kann es schon ewig dauern, bis es sich rechnet.

daher spielen für mich Tischdynamik, Lauf und Tarif eine wichtige Rolle bei der Ansage. Entscheidend ist, wie sehr ich mich ärgere, wenn ich verliere.

maaan, 29. Juli 2018, um 19:32

Das gilt für den risikoaversen Spieler, ja.
Der bezahlt am Ende eben ein wenig Geld, um sich nur nicht zu ärgern.
Jeder wie er mag.

Ich rede stets über die optimale Spielweise und da hängt es eben nicht vom Tarif ab! (Außer, dass man seine Ansagen gegen stärkere Spieler anpassen sollte, das gilt aber auch Tarif-unabhängig)

faxefaxe, 29. Juli 2018, um 21:41
zuletzt bearbeitet am 29. Juli 2018, um 21:42

Du verstehst die Argumentation nicht.

die optimale Spielweise funktioniert nur, wenn die Spiele unter gleichen Bedingungen stattfinden.

Jannen, 29. Juli 2018, um 21:44

@faxe: Genau das hatte ich gemeint...
@maaan: Danke für die Erläuterung bzgl 64%...

maaan, 30. Juli 2018, um 09:51

@ faxefaxe:
Du meintest, dass es manchmal sinnvoll sei, einen rechnerisch lohnenden Tout auszulassen.

Genau das ist ein Paradebeispiel für Risikoaversion und das habe ich benannt. (Option 1: kleinerer Gewinn, risikolos; Option 2: höherer Gewinn, mit Risiko.)

Was habe ich nicht verstanden? Bitte führe das Argument doch aus.

yellowschaf, 30. Juli 2018, um 11:47
zuletzt bearbeitet am 30. Juli 2018, um 15:47

dann dürfte man ja ehr nur noch Touts spielen die 100%ig sicher sind. Aber ich hab diese Erfahrung vor nicht allzu langer Zeit auch gemacht.
Kurze Karte, vorneEichel-UnterGras-UnterHerz-UnterHerz-ZehnDer RoteDie Blaue
3 mal geklopft, Tout angesagt, Kontra bekommen.
Auf einer Hand waren Schellen-UnterHerz-SauHerz-KönigHerz-Neun...
25,60 Euro pro Person, dankschön
Chance 5%?? 4 trumpf draussen, alle auf einer Hand...

faxefaxe, 30. Juli 2018, um 11:48
zuletzt bearbeitet am 30. Juli 2018, um 12:36

MIr geht es um den Satz, maan "Ich rede stets über die optimale Spielweise und da hängt es eben nicht vom Tarif ab.“

bin da kein Stochastik-Profi, aber ich finde, man kann nur mit Erwartungswert argumentieren, wenn man eine signifikante Zahl spiele unter gleichen Bedingungen spielt.

nehmen wir mal an, Du machst 500 Spiele im Monat im kleinen Tarof.
und dann einmal und nie wieder eine Runde mit 500 000, zwei Millionen (Ich überspitze mal bewusst).

dann ist es doch keine optimale Spielweise, ein sicheres Schneidersolo auszulassen und auf den sich rechnerisch lohnenden Tout zu gehen?

oder lässt sich das mathematisch doch begründen?
Weil die Argumentation doch immer ist, wenn der unwahrscheinliche Fall einer Niederlage Eintritt, holt man es über die Zeit wieder mehr als rein.

maaan, 30. Juli 2018, um 14:12
zuletzt bearbeitet am 30. Juli 2018, um 14:13

Wie gesagt, das kommt darauf an, ob man ein risikoaverser oder risikoneutraler Spieler ist.

Für den risikoaversen Spieler ist deine Strategie optimal.

Den maximalen Gewinn/Schnitt holt aber der risikoneutrale Spieler.

Das Problem sehe ich dann in der Tischauswahl. Wer nicht der optimalen Spielweise folgt, dem ist der Einsatz zu hoch.

Allein schon die typischen Downswings übersteigen ja bereits das x-fache eines jeden Einzelspiels.

(Meiner Meinung nach ein ziemlich beliebter Fehler, dass erstmal die Verluste minimiert werden, anstatt beides zu versuchen, auch seine Gewinne zu maximieren)

Kimweltfremd, 01. August 2018, um 23:50

#840.900.492

langsam wirds echt lächerlich

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