Verbesserungsvorschläge: grundlegendes zum wenz(geier)

edmuina, 15. Juli 2009, um 09:55
zuletzt bearbeitet am 15. Juli 2009, um 09:59

Stoss vor der ersten Karte is ja recht und schön, wenn i von Haus aus an guadn Stoss hab...
Aber ist es nicht am häufigsten, dass a gutes Blatt erst zum Kontrablatt wird, wenn der Anspieler passend auswirft?
Bei uns gibts so den Merkspruch "auf an Wenz ghört a Sau". und in den meisten Fällen ist das wohl auch richtig.
I machs nur ned wenn i an Unter hab (ists der EU dann aber eher schon) Wenn die Sau mim König bsetzt is, iss a so a Sach. (wenn der Spieler ned unmittelbar nach mir sitzt)

edith: verdammt jetz hat doch der Cleon meine schöne Eicheluntertheorie vor mir veröffentlicht.
mimimi

und fürs Schof:
Lang!!!

janth, 15. Juli 2009, um 10:19
zuletzt bearbeitet am 15. Juli 2009, um 10:20

Jo, a blindes Kontra ist net oft produktiv... Wie oft würd ich mich als Spieler übers Kontra freun, weil wenn die Farb einer meiner Schweine kommt, hab ich in seeeehr vielen Fällen a Re parat! Der Ausspieler hat net in allen Fällen a Sau parat! Ich hab 1-3, der mit den Wenzen vielleicht sogar selber eine und der vierte am Tisch die vielleicht noch Fehlende?

Wenn der Blind-Kontrageber dann noch nur die 2 kleinen Unter hat, kanns in einigen Fällen sogar auf Schwarz nauslaufen...

(Kurz)

Gruß
Jan

agnes, 15. Juli 2009, um 13:14

Vielleicht kann ja einer da beratend zur Seite stehen #63.099.643. Ich muss mir echt viele Spiele jeden tag anschauen und so Kontra laufen mir dauernd über den Weg…

Ex-Sauspieler #25635, 15. Juli 2009, um 13:23

Des Kontra is a weng fragwürdig da auser 2 Unter ned viel da is, allerdings ziehts dir bei der Spielweise der anderen die Socken aus.

baumbua, 15. Juli 2009, um 13:29

"a weng fragwürdig" is gut... bei dem anspiel werd er unter umständen schwarz, der herr kontrageber. kein einziger garantierter stich! also, in meiner runde würd er sich dafür jedenfalls was anhören dürfen, auch wenn ers gwinnt.

keeney, 15. Juli 2009, um 13:31
zuletzt bearbeitet am 15. Juli 2009, um 13:32

Des Kontra vor der Ersten Karte sollte man nicht auf dieses eine Spiel beziehen. Klar geht das das ein oder andere mal in die Hose. Viel wichtiger ist jedoch die Tatsache, dass man sich so bei allen anderen Wenzen sicher sein kann, was man auszuspielen hat. Sau bei Kontra, oder Farbe, wenn keins kommt. Das ist der Punkt. As usual, Ausnahmen bestaetigen die Regel ;)

Mario19667, 15. Juli 2009, um 13:35

Vor allem wenn er dann bei Stich 3 net Übernimmt sondern abspatzt. Und eigentlich ist schon klar, dass der Spieler an hund hat. Sonst hätt er scho lang die Unter zogen.

Dann läufts auch anders. Falls er schell bring, übernimmt wieder CoolHoney und die Sache ist durch.

Sehr schlecht gespielt oder gehts evtl um absichtliches Schlechtspielen?

eschdi, 15. Juli 2009, um 13:40

@keeney:

Sorry aber ich verstehe den Sinn einfach net, der Mitspieler kommt doch IMMER so raus...
Hat er keinen Wenz, spielt er ne Sau falls vorhanden... auch wenn kein Kontra kommt.

Und wenn ich 2 Unter hab, wird kein anderer Mitspieler noch einen haben im Normalfall.

edmuina, 15. Juli 2009, um 13:53

Nochmal zum Mitmeisseln
Auf an Wenz ghört a Sau!
Fürn Anfänger unumstössliche Grundregel.
Der Fortgeschrittene darf sein Anspiel gerne der jeweiligen Spielsituation anpassen.
Aber auch da gilt zu geschätzten 80%
Auf an Wenz ghört a Sau!

baumbua, 15. Juli 2009, um 13:58

ich zerreiss z.b. sau-könig sehr ungern bei sowas, wenn ich a sinnvolle anspielalternative hab... also, blanke sau immer, aber sonst, naja.

keeney, 15. Juli 2009, um 14:42
zuletzt bearbeitet am 15. Juli 2009, um 14:50

eschdi, ich bin der Meinung, ausser beim Kontra im Normalfall keine Sau zu spielen, egal ob kein oder ein Wenz als Ausspieler. Eine Begruendung hat z.B. der Schoaf scho gebracht. Deshalb auch die Spielweise mit dem Kontra vor der ersten Karte.

Erfahrungsgemaess und statistisch gesehn kommt es einfach seltener vor, dass die Wenzen zusammen stehen. Warum also Sau auskarten und dann blind hoffen, das der unwahrscheinlichere Fall eintrifft? Des macht fuer mich koan Sinn.

edmuina, dir is klar, das wir hier von der kurzen Karte sprechen? Beim Langen stimm ich der 100% zu, aber ned beim Kurzen. Dann kannst erfahrungsgemaess bei den meisten Wenzen gleich das Geld auszahlen ;)

edmuina, 15. Juli 2009, um 14:48

sorry ich bin vom Schafkopf ausgegangen :-)
weil der Eschdi ja ned mal weiss wie man kurz schreibt, geschweige denn wie mans spielt...
Ich hab vom langen gefaselt.
Tschulligung

eschdi, 15. Juli 2009, um 14:49

Achsooooo, kurz... Closed *g*

baumbua, 15. Juli 2009, um 14:51

jo, dann nimm is a zruck *g*

keeney, 15. Juli 2009, um 14:51

Oeh, also ich hoff’s zumindest lol

Pete, 15. Juli 2009, um 18:06

@Agnes:
Ich hab' mir das Spiel angeschaut. Nachdem ich den Schmerz überwunden und meine Tränen getrocknet habe, kann ich Folgendes sagen: Dem Spielverlauf nach waren das wohl alles "noch nicht so geübte" Spieler - da ist auch am Kontra nichts Ungewöhnliches...

agnes, 15. Juli 2009, um 18:25

danke Pete, Dein Mitgefühl tut gut :)

Thanathan_vF, 15. Juli 2009, um 18:56

das meinte ich mit "mit zwei wenzen blind kontra geben halte ich für grundlegend falsch"

das bei dem dann noch die spielweise hinzukommt is ne andre sache

keeney, du darfst auch meine hinweiße lesen, ich hab ja geschrieben, ihr sollt hinschreiben ob ihr von schafkopf oder von dem andern da mit 6 karten redet!

linuxer, 15. Juli 2009, um 19:51

also mir gings anfänglich ja "um den andern da".
ich spiel ja keine langen, weil ich für mei alter ganz kleine hände hab und mir dann die 8 karten dauernd auf oder neben den tisch fallen :)

edmuina, 15. Juli 2009, um 23:13

na des is ja beim Onlineschafkopf wohl eher a ned so schwerwiegendes Argument

janth, 16. Juli 2009, um 09:50

...mit fortgeschrittenem Alter schränkt sich auch das Sichtfeld a weng ein, da behält mer a online nemmer so den Überblick...

Thanathan_vF, 16. Juli 2009, um 18:07

naja, des kann ma ja im zweifel über die auflösung des bildschrims steuern...vll lässt au einfach das denkvermögen weng nach?

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