Verbesserungsvorschläge: Oma kann nicht karteln

spielfuehrer, 23. Februar 2018, um 07:36

Nein.

wir bewahren haltung, auch wenn es nicht so läuft. auch dann ziehen wir durch. vollspann. und wenn es tatsächlich so sein soll, dann zeigen wir uns als faire verlierer.

wenn wir was aufgeben, dann höchstens einen brief bei der post, mumme!

was sind denn das für völlig verweichlichte ansichten? erbärmlich!

MumeRumpumpel, 23. Februar 2018, um 10:45

Pah - verweichlicht:

Das ist lediglich Handeln im Sinne der Energieeinspargesetze!

Vergeude keine Energien ist oberstes Gebot!

MumeRumpumpel, 23. Februar 2018, um 12:21
zuletzt bearbeitet am 23. Februar 2018, um 12:35

Was genau hat das mit dem Vorschlag einer Möglichkeit im Turnierreglement zu tun, an der zweiten Runde in einem Turnier nicht mehr teilzunehmen?

Habe ich hier ein Plädoyer für Nichtgrüßen, unterm Spiel Abhauen und Beleidigen gehalten? *grübel*

hansolo_forever, 23. Februar 2018, um 13:40

@ sf des is die einzig wahre Einstellung - bist a wahrer Sportsmann !
@ soja dito

MumeRumpumpel, 23. Februar 2018, um 16:55

Ach - war die Ausführung des Fuehrers keine Ironie?

(Meinte mal gelesen zu haben, er würde auch gerne mitten unterm Spiel die Düse machen, wenn ihn wer nervt...)

MumeRumpumpel, 23. Februar 2018, um 17:10
zuletzt bearbeitet am 23. Februar 2018, um 17:12

Leutz - ihr müsst ja nicht meiner Meinung sein. Aber eure verzweifelten Versuche, das mit einem Verhalten bei Liveveranstaltungen zu vergleichen sind m.E. wenig überzeugend.

Wie ihr sicher bemerkt habt, schlage ich eine Änderung der Turnierregeln vor. Wie man den Ablauf eines Turnieres organisiert, liegt im Ermessen des Ausrichters und natürlich könnte es auch bei einem Live-Turnier theoretisch die Regel geben, dass die Schlechteren nach der ersten Runde ausscheiden oder aber aufhören können. Nur ist das wesentlich schwieriger als hier, wo eine OMA bereit steht, um zu übernehmen.

Wenn die Regel es ermöglicht, hat das Ausscheiden nichts aber überhaupt nichts mit Abhauen, Fahnenflucht, Anstand etc. zu tun.

Es wäre nicht dramatisch, wenn ein Teil der Spieler nur eine Runde spielen möchte - es wäre nur ungewohnt. Ich habe bis dato kein überzeugendes Argument dagegen gelesen, außer hehren moralischen Grundsätzen, die aber keine mehr wären, wären die Turnierregeln einfach andere.

spielfuehrer, 23. Februar 2018, um 17:14

wenn es gilt, erzieherische maßnahmen zu ergreifen oder um jemandem die chance zu geben, darüber nachzudenken, wie sehr er mich enttäuscht hat. aber doch nicht, weil ich niedergeschlagen oder traurig wäre, oder irgendwie völlig verweichlicht aufgeben wollte, mumme!

machs wie ich, stell deine eigenen gefühle bitte einfach hintan und diene!

MumeRumpumpel, 23. Februar 2018, um 18:03

Ich legte doch bereits das Motiv des Energiesparmodus dar.

Festhalten an Aussichtslosem fällt da nicht drunter. Loslassen muss man können. Ressourcen sparen, neue Kräfte schöpfen, dann wieder zuschlagen.

(Ich dachte, wenigstens du würdest mich verstehen, mein Fuehrer)

gasso, 23. Februar 2018, um 18:10
zuletzt bearbeitet am 23. Februar 2018, um 18:11

wenns nicht geht, einfach davon laufen? ich finde das nicht gut. die flinte sofort ins korn schmeissen, scheint in mode zu sein. sportsgeist ist was anderes.

gasso, 23. Februar 2018, um 18:15

mume, wo steht, dass der abbrecher den pc abschaltet?

spielfuehrer, 23. Februar 2018, um 18:23

:-)

MumeRumpumpel, 23. Februar 2018, um 18:47

*räusper* - ich dachte mehr an die menschliche Energie, gasso

gasso, 23. Februar 2018, um 18:58

mume, ein beispiel was sportsgeist bringen kann.
bei uns in der gemeinde gibt es drei schützenvereine. jedes jahr gabs ein pokalschiessen 20 schuss 10meter luftgewehr. ich gehörte zu dem zeitpunkt zu den vereinsbesten.
mein erster schuß war eine 5 habe dann gekämpft und 190 ringe geschossen.

spielfuehrer, 23. Februar 2018, um 19:41

gasso: absolute 2

als ich noch jung war, da gab es ein tolles mädchen mit großen brüsten. tage- und wochenlang habe ich um sie geworben, mir aber immer wieder auf´s neue einen korb eingefangen. es schien alles vergebens. dennoch, ich hab niemals aufgegeben.

und siehe da, bei einer günstigen gelegenheit, es war dorffest, hab ich sie dann doch noch rumgekriegt. gut, für vollsex hat es letztlich nicht gelangt, aber immerhin gab´s bissl petting!!!

spielfuehrer, 23. Februar 2018, um 19:43

https://www.youtube.com/watch?v=VjEq-r2agqc

Ex-Sauspieler #568535, 23. Februar 2018, um 19:49

sf:

https://www.youtube.com/watch?v=--caEyuyd7E

gasso, 23. Februar 2018, um 20:30

sf das war doch auch ein erfolg.

MumeRumpumpel, 23. Februar 2018, um 21:56

Die Flinte wird überhaupt nicht geworfen, gasso. Und schon gar nicht sofort sondern nach 32 Spielen. Zäsur und abwägen: Einsatz/Nutzen.
Wenn moralische Appelle nicht greifen können, muss der Sportsgeist herhalten.
Warum, verdamp, wollt ihr unbedingt andere erziehen? Welch pädagogischer Auftrag beseelt euch?

Zuviel Bundeswehrdrill erlebt?

Wer will kann und wer nicht will muss nicht.

spielfuehrer, 24. Februar 2018, um 02:41
zuletzt bearbeitet am 24. Februar 2018, um 02:42

ICH SAGTE, EIN SPIEL DAUERT NEUNZIG MINUTEN!

(die gewinner haben einfach ein recht darauf, die verlierer über die VOLLE DISTANZ verlieren zu sehen!)

spielfuehrer, 24. Februar 2018, um 03:13

und jetzt ist da oben "02:42 Uhr" protokolliert und es sieht wieder so aus, als hätte ich sonst kein leben und würd 24/7 nur hier rumlungern.

und das alles nur deswegen, weil mich die mumme mit ihrer aufgeberei so hart provoziert.

(ich kann nur nicht schlafen, bin aber ansonsten nicht netzsüchtig wie ihr, hab mit euch nicht das geringste zu tun.)

#du-bist-nicht-papst-benedikt-mumme

MumeRumpumpel, 24. Februar 2018, um 08:29

Damit hier nicht der Eindruck entsteht - schon gar nicht beim fuehrer des spieles - ich sei restlos verweichlicht, hätte keinen Sportsgeist und kein Durchhaltevermögen hier auch mal ein Schwank aus meinem Leben.

Ich war in meiner Jugendzeit Sportschwimmerin. Ungefähr eine so talentierte wie Sauspielerin. Aber ich hatte in meinem bescheidenen Rahmen durchaus Ambitionen und erreichte mit hartem Training und Ehrgeiz diese Ziele auch.

Ich bin der typische Kurzstreckler. 200 m waren mir schon zu lang - bitte nur Sprint. Weil für mich 400 m schon eine Zumutung darstellten bewunderte ich die Langdistanzschwimmer immer grenzenlos und vor allem natürlich Marathonläufer.

Marathon war damals in den 80ern das Nonplusultra an Quälerei. Triathlon (Iron Man) war in Europa noch unbekannt ebensowenig gab es Ultraläufe.

Ich verfolgte kopfschüttelnd die Karriere von Konrad Dobler immer rätselnd, wie man nur so weit rennen kann.

15 Jahre später traf ich beruflich eine Frau, von der man mir zugeraunt hatte, dass sie Ultraläufe mache. 100 km und weiter. Mir fiel die Kinnlade runter, denn sie sah dermaßen unsportlich aus, dass ich ihr keinen 5-km-Dauerlauf zugetraut hätte. Ich fragte sie, wie man denn eine solche Leistung erbringen könne und sie antwortete schlicht: Sie müssen das nur wollen.

Ab diesem Zeitpunkt wollte ich. Unbedingt. Marathonlaufen. Ich besorgte mir Informationen ich bereitete mich ein halbes Jahr intensivst vor und lief dann 1995 meinen ersten Marathon. Durch. Im Ziel liefen mir die Tränen übers Gesicht so stolz und glücklich war ich - wie die Olympioniken dieser Tage nach einem Medaillengewinn.

Ich lief noch zwei weitere Marathons und dann stellte ich das ein. Sie können, wenn sie wollen ist nämlich relativ. Man kann natürlich nicht alles was man will. Ich könnte auf keinen Fall 100 km laufen, das gibt mein Körperbau nicht her. Schon die Marathondistanz brachte mich an den Rand des gesundheitlich Zuträglichen. Ich könnte auch wenn ich es wollte und mit aller Gewalt anstrebte, keine 3.30 h laufen über die 42,2 km. Die Physis setzt dem Willen natürliche Grenzen. Man kann was man will ist ein schöner Selbstbetrug, zur Motivation sicher nicht unnütz.

Um den Bogen hier zu einer Turnierbeteiligung in der zweiten Runde zu schlagen:

Das Turnier ist eine Art Sportveranstaltung, gewiss, aber sie soll doch Spaß machen. So wie in anderen Sportarten, Teilnehmer für einen zweiten Lauf aussortiert werden so könnte man ohne Probleme die Teilnahme an Runde 2 ins freie Belieben der Teilnehmer stellen. Ich sehe nicht, wo der große Nachteil, sein würde.

faxe hat gemeint, die besseren Spieler, die in der ersten Runde schlecht abschnitten hätten einen Anspruch darauf, sich in der zweiten an noch schlechter abgeschnitten Habenden wieder aufzurichten. Nur stimmt das so nicht, weil in der zweiten Runde ja nicht innerhalb der oberen und unteren Hälfte gelost wird sondern nach Ergebnis zusammengesetzt. Man spielt also immer mit denen, die ergebnistechnisch um einen herum sind. Das bliebe auch so, wenn sich Teilnehmer ausklinken.

Aber vllt. habe ich einfach zuviel Freigeist. Nix da du bleibst jetzt hier.. ich weiß nicht.

Nett sind dann die Runden, wo jedes zweite Spiel zusammengeworfen wird, nur damit's schnell vorbei ist. Aber der Pflicht ist Genüge getan.

Ende der (vergeblichen) Überzeugungsarbeit ^^..^^

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