Verbesserungsvorschläge: bei contra mit 60 gewonnen oder verloren

Ex-Sauspieler #106145, 25. Februar 2015, um 09:40
zuletzt bearbeitet am 25. Februar 2015, um 09:40

so mal nix gelesen.
DER SPIELER!!! sagt mit seiner ansage ich bekomme MIND. 61 AUGEN.
der kontrageber dagegen sagt mit kontra nur: NEIN; DAS SCHAFFST DU NICHT!
und darum hat der spieler mit 60 augen IMMER verloren, weil er sein eigenes spielziel nicht erreicht

grubhoerndl, 25. Februar 2015, um 09:54
zuletzt bearbeitet am 25. Februar 2015, um 09:57

so mal nix gelesen.

und warum gewinne ich schneider mit 91, verliere aber mit 30???

das eine passt doch nicht zum anderen.

der grundgedanke der urväter ist: "der gewinner muß etwas mehr tun". wenn ich nun sage "spieler, das schaffst du nicht", ist das aus philosophischer sicht gleichbedeutend mit "spieler, das schaffst du nicht, aber ich schon". deswegen gibt's diesen unterschied bei schneider gewinnen vs. verlieren und er gehört auch beim kontra angewendet.

nochmals betont: ich wäre für beide varianten mit wahlmöglichkeit, nicht für "stoß übernimmt" allein.

faxefaxe, 25. Februar 2015, um 10:04

Furchtbar! wenn man schon nicht in der Lage ist, sich an so eine Regel anzupassen, wie es halt grad Usus ist.
Ich sehe ja ein, wenn jemand den Farbgeier vermisst, weil er den daheim spielt. Aber Du spielst doch nicht anders (oder sagst andere Spiele an), weil Du ein Spiel mit Kontra mit 60 verlierst.

Ex-Sauspieler #106145, 25. Februar 2015, um 10:09

@ grubi weil du als spieler eben 31 augen brauchst

faxefaxe, 25. Februar 2015, um 10:14

absolut.

grubhoerndl, 25. Februar 2015, um 10:19

@senego: und als nichtspieler eben 30 augen.

ist das bisher noch keinem aufgefallen?

faxefaxe, 25. Februar 2015, um 10:32

Ich steh da grad bissl auf dem Schlauch. Das ist doch die selbe Logik?

grubhoerndl, 25. Februar 2015, um 10:41

mehr als 40x hinschreiben bringt auch nicht mehr info. also lass ich es mal.

faxefaxe, 25. Februar 2015, um 10:55

Das ist eine gute Idee.

Der Spieler muss halt mehr leisten. Dafür sagt er das Spiel an.

jGoetz, 25. Februar 2015, um 11:16

@grubi,hast du dich schon mal mit den Sauspiel-verantwortlichen wegen diesem Thema in verbindung gesetzt?Wenn ja,wie ist deren Meinung dazu?

Esreichen61, 25. Februar 2015, um 11:17
zuletzt bearbeitet am 25. Februar 2015, um 11:17

ich kapier die angebliche Unlogik auch nicht, grubi.

Mit 60 hat der Nichtspieler gewonnen, mit 30 ist der Nichtspieler schneider frei, der Spieler Schneider.
mit 61 hat der Spieler gewonnen, mit 91 hat er schneider gewonnen und mit 31 ist er schneider frei.

Kontra ändert an der Schneiderregelung doch nichts.

faxefaxe, 25. Februar 2015, um 11:20

@jgoetz: die haben doch eine ganz klare Logik: Da es zig Varianten gibt, orientieren sie sich an den Regeln der Schafkopfschule. Und da sind die beiden Fälle nun mal klar geregelt.

Und dafür Sondertische zu machen, wäre nun wirklich bissl deppert.

Esreichen61, 25. Februar 2015, um 11:22
zuletzt bearbeitet am 25. Februar 2015, um 11:26

Ansonsten zu Kontra übernimmt oder nicht:
Ich will meinen Namen nicht ändern in Esreichen61 aberbeikontra60 oder dergleichen. 😀

Es ist eben eine Regelung, die es hier gibt und anderswo anders ist.
genauso so, wie es die Regelung gibt, dass kontra vor dem Ausspiel kommen muss, mit der ersten Karte oder mit 8 Karten auf der Hand und schon 3 Karten liegen können.

Es gibt alle möglichen Varianten.

Hier wird eine benutzt. Danach kann man sich richten.

Ich finde kontra mit der ersten Karte auch nicht gut, ich grab mal auch 15 Freds aus zu dem Thema, warum es so ist, und ob es geändert werden muss.
Weil unlogisch ist das allemal, dass es mit der ersten Karte geht, weil die ja dem KG einen riesen Vorteil gibt, dem Spieler aber bei der Spielansage nicht bekannt ist, welche Karte auf dem Tisch kommt oder ob einer Kontra gibt. Auch wenn er selber Ausspielt, der KG hat immer einen Vorteil.

In der Praxis wären doch 2 oder mehrere Varianten total verwirrend, wie MT schon geschrieben hat. Im Spiel vorletzter Stich, Mitspieler schmiert König statt Sau, weil er denkt, mist mit der Sau haben wir 60 und wir brauchen 61. Derweil ist es ein Tisch, wo kontra mit 60 gewonnen wird.

faxefaxe, 25. Februar 2015, um 11:24

Sondertische machen nun wirklich nur Sinn für Spielvarianten wie Farbwenz.
Hier geht es ja um eine Regel. Die müssen festgelegt und akzeptiert werden. Man kann sie mit gutem Grund auch ändern. Aber doch keine Regelvarianten, nur weil einige zu engstirnig sind, die zu akzeptieren.

jGoetz, 25. Februar 2015, um 11:30
zuletzt bearbeitet am 25. Februar 2015, um 11:32

Das mit den Regeln weis ich ja.
Klar ist auch das es von Region zu Region eine unterschiedliche Auslegung gibt.
Ich meine nur,wenn es von Sauspiel eine klare Ansage über die Schafkopfregeln geben würde,bräuchte es keine Diskusion über dieses leidige Thema.

Mir persönlich ist es egal ob mit 60 oder61,mit 30 oder 31 gespielt wird,da ich eh auf der Seite der Verlierer geboren bin.

Ex-Sauspieler #106145, 25. Februar 2015, um 11:32

lool.

faxefaxe, 25. Februar 2015, um 11:40

Das ist doch eine klare Ansage:

Nach welchen Regeln wird hier Schafkopf gespielt?

Beim Schafkopfen gibt es große regionale Unterschiede und daher eine Vielzahl von Spielvarianten. Wir bei Sauspiel orientieren uns an derSchafkopfschule e.V., die ein einheitliches Regelwerk formuliert hat. An Standardtischen wird demnach Sauspiel, Farb-Solo und Wenz angeboten, gespielt wird mit der langen Karte.Um die Vielfalt des Schafkopfens noch stärker zu berücksichtigen und die verschiedenen Traditionen zu pflegen, können Vereinsheimmitglieder zusätzlich die Spielvarianten Geier, Farbwenz, Ramsch und kurze Karte auswählen.Auch gilt zu beachten, dass bei uns der Spieler auch bei einem Stoß Spieler bleibt und 61 Punkte benötigt um das Spiel zu gewinnen.← zurück zur Hilfe-Übersicht

grubhoerndl, 25. Februar 2015, um 13:53
zuletzt bearbeitet am 25. Februar 2015, um 13:54

ein kleiner aspekt noch.

a spielt, b sagt kontra. dann bekommt a eben einen kleinen rabatt von einem auge. wird sonst in der geschäftswelt und in der politik auch so gehandhabt.

und nochmal grundsätzlich.

die schar der "stoß übernimmt" freunde ist nicht so klein, wie die angeblichen puristen uns glauben lassen wollen. der punkt sind eben die "regionalen unterschiede", und denen könnte der pan-bayerische betreiber doch rechung tragen, indem er nach beiden varianten spielen läßt.

@jgoetz:

ich verfolge die diskusion seit gut 6 jahren. die administration kennt bisher nur 2 arten der reaktion: entweder gar keine (wie auch beim aktuellen vorstoss) oder schroffe ablehnung (mit hinweis auf angeblich allgemeingültige schafkopfregeln der schafkopfschule).

faxefaxe, 25. Februar 2015, um 13:56

Dir ist doch nur langweilig, deswegen hast a bissl das Forum aufgemischt. alles andere wäre erschütternd ^^

Esreichen61, 25. Februar 2015, um 14:03

Mir sind andere Verbesserungsvorschläge viel wichtiger:

Spiele anschauen soll wieder gescheit funktionieren, das nervt mich ungemein, dass es immer noch nicht richtig funzt.

Forumssuche ist keine Suche, des ist a krampf

Spielesuche gehört verbessert (z.B. wann wurde Spiel gespielt, wieviel Tr hatte ich/Gegenspieler)

Leger/nichtleger Tische in der WS (geht ja in der ZS auch)

Was ist eigentlich aus der Vereinsheimdiskussion geworden, also wie gehts weiter mit dem Vereinsheim?

Soolbrunzer, 25. Februar 2015, um 19:28
zuletzt bearbeitet am 25. Februar 2015, um 19:30

Grubi, ob die Regeln der Schafkopfschule allgemeingültig sind oder nicht, is doch wurschd. Sie haben hier Gültigkeit und wennsd hier spielst, hältst Dich halt dran... egal ob eingemeindeter Oberbayer, Spessarter (die würd' ich zwar jetzt auch nicht als Referenz gelten lassen^^) oder Soolbrunzer... Valerie: für den Bettler ♥️

Dass Du des mit schneider verlieren und gewinnen für einen Widerspruch hältst, versteh' ich net.

1.) Um zu gewinnen, braucht der Spieler 1 Auge mehr als die Hälfte aller erreichbaren Augen, also 60+1. Im Umkehrschluss reicht dem Nichtspieler die Hälfte der Augen (60), um zu gewinnen.

2.) Um SCHNEIDER zu gewinnen, braucht der Spieler 1 Auge mehr als drei Viertel aller erreichbaren Augen, also 90+1 (entsprechend ist die Nichtspielerpartei bei 30 erreichten Augen schneiderfrei!)

3.) Verliert der Spieler, benötigt er entsprechend den beiden vorgenannten Regeln 1 Auge mehr als ein Viertel aller erreichbaren Augen, also 30+1, um SCHNEIDERFREI zu werden (entsprechend gewinnt die Nichtspielerpartei bei 90 Augen schneider!)

Des is doch durch und durch konsequent...

Soolbrunzer, 25. Februar 2015, um 19:31

😄

nebenbei, aber ganz dobbiggkonform: "Stoß übernimmt" ist Ketzerei...^^

Sinja_Z, 25. Februar 2015, um 20:24

Bitte gerne, wenn wir schon bei Herzensanliegen sind... ;-)

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