Tratsch: Vier gegen Sie...Schafkopf für Fortgeschrittene:-)

Rami, 13. Juli 2013, um 23:42
zuletzt bearbeitet am 14. Juli 2013, um 00:24

Ein paar kleine ergänzende Regelungen gibt es jedoch, denn schließlich sollen ihre vermeintlichen Spielkünste eingehend gewürdigt werden: So wird sie zunächst bei Verlust eines Rufspiels ein Kleidungsstück ausziehen müssen. Bei Verlust eines von ihr gespielten Solos darf als erster der Herr, der links neben ihr sitzt, einen bestimmten Zeitrahmen mit ihr machen, was er möchte. Beim nächsten Verlust eines Solos der Herr daneben. Und so weiter. Natürlich hat auch bei einem Gewinn eines Solos derjenige Herr einen Wunsch ihr gegenüber frei.
Steigerungen durch Schneider, Schwarz und Laufende werden entsprechend berücksichtigt. Ein genaues Regelwerk wurde bereits ausgearbeitet und hat sich bereits einmal bestens bewährt.

Das Ganze wird in privater Umgebung stattfinden, daher ist ein vorheriges Treffen unabdingbar, um Seriosität und übereinstimmende Chemie sicherzustellen für eine stimmige Runde. Es eilt uns dabei nicht, es kann also ein wenig dauern, bis das Event stattfindet. Wichtiger ist uns, dass es zu 100 % passt.
Vier gegen sie - Schafkopfen für Fortgeschrittene
(oder in bevorzugter Mundart: sheepheading for runaways)

"Sie" meint doch wirklich, sie könne gut schafkopfen. Jeder weiß doch, dass dies eine absolute Männerdomäne ist, oder?

Selbstredend wurden ihr bereits einmal ihre Grenzen spielerisch aufgezeigt. Uneinsichtig hat sie dies ausschließlich den schlechten Karten und dem Pech zugeschrieben und möchte nun noch einmal ihre Fähigkeiten in vielerlei Hinsicht beweisen.



Was liegt also näher als ein weiterer harmonischer Spieleabend mit drei kultivierten, eher dominant veranlagten und attraktiven Herren, an dem sie zeigen kann, ob sie etwas dazugelernt hat?

Angesichts des Anspruchs des Spiels und des hier meistenteils angeblich vorherrschenden Niveaus gehen wir bei Anmeldungen vom Vorhandensein gewisser Intelligenzstrukturen aus.

Es wird gegen Geld gespielt (die in Gaststätten üblichen Tarife), bei fünf Spielern wie geplant setzt der Geber aus.

Es gelten die normalen Schafkopfregeln, über die ggf. vor dem Spiel noch aufgrund regional unterschiedlicher Spielarten Einvernehmen erzielt wird.

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