Sinner, 21. April 2025, um 10:48
Gute Beispiele für Entwicklung und Lebendigkeit unserer Sprache, verdienen mehr Aufmerksamkeit. Damit wir diese länger im Gedächtnis behalten, könnte eine Notiz hier dabei helfen.
Mein Start ist :
Bald Kanzler
astro, 21. April 2025, um 15:17
das fränkische „allmächd“ und natürlich das ganz wichtige „fei“
Sinner, 21. April 2025, um 15:57
zuletzt bearbeitet am 21. April 2025, um 15:58
Es gibt in Deutschland eine beeindruckende Vielfalt an regionalen Bezeichnungen für den Brotanschnitt. Hier einige Beispiele:
Knust, Knus, Knut, Knaust: Verbreitet im Nordosten und Nordwesten.Knorz, Knörzel, Knäppchen: Typisch für Rheinland, Hessen und Franken.Ranft, Ränftchen: Häufig im süddeutschen Raum.Knäusle, Mürggel, Riebele: Schwäbisch-alemannischer Raum.Scherzl, Bugl: Besonders in Bayern und Österreich.Humorvolle Begriffe wie Popöchen oder Schaukelbemme sind ebenfalls bekannt.
Diese Namen spiegeln die regionale Vielfalt und die kulturelle Bedeutung des Brotes wider.
Bellaria, 21. April 2025, um 17:56
i hob a niglnoglsneichs auto
i hob a niglnoglneies bett
i hob a niglnoglneie freindin
owa niedanogln deaf i s net
Aus:
Ausseer Hardbradler - Niglnoglnei
-----------------
voglwuid, Gschbusi oder Gspusi und Diridari gfalln mia recht guad, hörs aba zu selten.
----------------
Bayxit fällt mir noch als Wort einer Entwicklung ein.
-------------------
Lustige Schimpfwörter hört ma viel zu selten:
Aufgschdäida Mausdreck
Einagschmeggda
Blahde Blunzen
Duddndandla
Broadgfotzerte/r
Schoaßblodern
Schäfzapfal
Freibierlätschn
Dibbfalschaissa
Wuazn
--------------
„Zefix, halleluja!“ fluchte der Engel Aloisius, als der rote
Radler-Engel keinen Schnupftabak für ihn hatte und einfach von dannen
schwebte. Im Himmel zu fluchen ist natürlich ein starkes Stück und so
fragte der liebe Gott den Petrus verwundert: „Ja, was ist denn da für
ein Lümmel heroben?“
----------------
Du Brunzkachl, du ogsoachte. Du g'hörst ja mit der Scheißbürscht’n nausghaut!
----------------
Ich bin auf Sie angewiesen, aber Sie nicht auf mich! Merken Sie sich das!
Karl Valentin
hallertau1, 21. April 2025, um 19:22
zuletzt bearbeitet am 21. April 2025, um 19:25
iatz fejn no d Waidla - do könn ma dann rätsln!
Zuarazarra, Minga, Voiksfesthupn, strumpfsoggad......hob i grod no gfundn - Oustan
Wer konns übersetzn?
Sinner, 21. April 2025, um 19:25
München, Busen im Dirndl, Ohne Schuhe.
Zuarazarra- nicht verstanden
christophReg, 21. April 2025, um 19:33
herziehen
Sinner, 21. April 2025, um 19:55
zuletzt bearbeitet am 21. April 2025, um 19:57
bresthaft- kränklich, gebrechlich speziell in Augsburg verwendet.
Maniko75, 21. April 2025, um 20:01
zuletzt bearbeitet am 21. April 2025, um 20:05
Hoi?
Noch nie gehört. Liebe Augschburger, wer kennt bresthaft?
hallertau1, 21. April 2025, um 20:17
Zurrazarra is a Fernglas
christophReg, 21. April 2025, um 20:33
na dann war ich ja nicht weit weg:-)
Soolbrunzer, 21. April 2025, um 20:34
Nachdem der Henryk selbst auf das Dialektherbidarium einsteigt, sei's drum. Ich hatte seinen Einstieg irgendwie anders verstanden und finde die Entwicklung dieses Freds - um noch ä bissle Jungsprech (Quelle: 14jähriger Sohn) beizusteuern - nicht so deep.
Sinner, 21. April 2025, um 21:07
zuletzt bearbeitet am 21. April 2025, um 21:08
Soll, ja ich habe eher an Wortschöpfungen gedacht, wie mein Einstiegswort Bald Kanzler. Nun hat sich das so entwickelt, wie es läuft.
Warum wurde ich missverstanden und der Thread hat sich zum Dialekt Austausch verselbständigt ?
TOAO, 21. April 2025, um 23:56
zuletzt bearbeitet am 21. April 2025, um 23:56
Mal n Versuch... Mir war ja die "Mutter der Nation" lieber als der Bald Kanzler.
MumeRumpumpel, 22. April 2025, um 13:11
Müsste sich der Bald Kanzler nicht Baldkanzler oder Bald-Kanzler schreiben fragt der Gamellenriemliinspizient was schwyzerdütsch für Klugscheißer oder Korinthenkacker steht. :-)