Tratsch: Asylwende

faxefaxe, 08. März 2024, um 13:51

Das ist das, was man den Grünen gern vorwirft, sie wollten anderen ihre Ideologie aufzwingen.
jeder, wie er mag. Entscheidet Ihr beide das für Euch.

ausgwaschelt, 08. März 2024, um 14:02

häää?
den post kapier ich nicht
welche ideologie? was hat das mit den grünen zu tun?
ich schnalls ned,sry

faxefaxe, 08. März 2024, um 14:09

Ihr wollt Eure Einstellung - „die Frau gehört nach Hause, arbeiten tut sie, weil sie dazuverdienen muss“ - anderen aufoktroyieren. Wer das anders für sich entschieden hat, schiebt das Kind ab und wird es später bereuen.
Vielleicht profitieren die Kinder davon, wenn die Mutter und der Vater zufrieden Familie und Beruf kombinieren. Vielleicht stärkt es das Sozialverhalten, wenn es früh in der Gruppe ist.
kenne keine Studie, die anderen Ländern Nachteile bescheinigt, in denen es anders gehandhabt wird.

faxefaxe, 08. März 2024, um 14:11

Hier bissl was zum Einlesen.

https://www.connexion-emploi.com/de/a/die-mischung-macht-s-forderung-der-vereinbarkeit-von-familie-und-beruf-in-frankreich-und-deutschland

Blechkultur_Kim, 08. März 2024, um 14:14

Bis Du aus versehen im falschen Topic gelandet?
Wer will den gerade Ideologien aufzwingen?

und natürlich muss jeder die Entscheidung für sich selber treffen womit er glücklich ist!

und natürlich darf sich im Nachhinein niemand beschweren das a) die Geburtenrate sinkt (oder nur "sozial Schwache" mehrere Kinder haben) oder b) ich halt Karriere mache und dann ggfs verzogene Blagen habe (Was nicht immer der Fall sein muss!!).

Du / Ihr hast/habt das ja MMn sehr gut Entschieden! Kindeswohl in den Vordergrund zu stellen. Finde ich gut! Finde es auch wichtig die ersten Jahre das Kind zu begleiten. Das möchte ich doch auf keinen Fall anderen überlassen.

Als kleiner Spaß (nein f2 ich will dich nicht ärgern!!): Geh mal in ein Tierheim und versuche unter der Option... ich gehe tgl. von 7-18.00 arbeiten einen Hund zu adoptieren...

faxefaxe, 08. März 2024, um 14:15

Da hast Du mich noch einmal bestätigt :-)

Blechkultur_Kim, 08. März 2024, um 14:16

NEIN Faxe!!
Nicht die Frau gehört nach Hause.
EIn Elternteil! SOLLTE Zuhause bleiben!

faxefaxe, 08. März 2024, um 14:18
zuletzt bearbeitet am 08. März 2024, um 14:18

Klar :-)

“die mittelschicht dünnt sich immer mehr aus und damit die haushalte bei denen frau nicht dazuverdienen muss damit sie über die runden kommenich grüsse alle frauen die diesen steinigen weg gehen müssen“

faxefaxe, 08. März 2024, um 14:21
zuletzt bearbeitet am 08. März 2024, um 14:22

Und das „sollte“ heißt natürlich, dass Du nicht nur für Dich sprichst, sondern es alle so tun sollten.

Aber eine Frage habe ich noch: warum sollten denn ausgerechnet Kinder „verzogene Blagen“ werden, die in eine betreute Gruppe gehen? Sozialverhalten lernen sie früher, und Helikopter-Eltern sind eher die mit Vollzeitversorgung

ausgwaschelt, 08. März 2024, um 14:24

schmarrn
du wirst von mir nicht hören dass frau am herd und bei den kindern zu sein hat
ebensowenig wirst du hören wirst dass mutti´s die arbeiten gehen rabenmutti´s sind
allerdings bin ich der grundsätzlichen meinung , die ersten drei jahre sollte frau die möglichkeit haben vollzeitmama sein zu KÖNNEN ! wenn sie das will und für richtig hält
und da hakts im system, hier werden frauen klar benachteiligt wenn sie arbeiten wollen
btw
bin selber in einer fernpartnerschaft (über 100 km)
meine partnerin ist selbstständig/ freiberuflerin
also 5/7 alleinerziehend
gsd hat sie aufgrund ihren systemrelevanten freiberuflichkeit in corona nen kitaplatz ergattert
heisst aber trotzdem für sie unter der woche die kinder, den hund, den haushalt/garten irgendwie auf die reihe zu bringen
in der praxis geht sie um 21,00 in die kanzlei bis teilweise 2.00 morgens
um 6, 00 geht dann wieder der normale alltag los
einschiesslich kinderkrankheiten, bei denen sie unter tag für die zwerge da ist

diese statistiken lesen sich ja immer recht nett

leben allerdings hält sich nicht gerne an statistik

so, genug privates, frau, zwerge und hund warten
sers, schönes wochenende

faxefaxe, 08. März 2024, um 14:25

Danke, ebenso!

Blechkultur_Kim, 08. März 2024, um 14:36

@ausgewatschelt volle 2
@f2 watschel hat es besser ausgedrückt als ich...
Auch noch mal mit Großbuchstaben: SOLLTE und KÖNNEN
Wenn es die Gegebenheiten zulassen.

und nein: Ich werde den Teufel tun eine allgemein gültige Aussage zu treffen, steht mir nicht mal im Ansatz zu!. Jedes Leben jedes Schicksal ist anders.
Aber in einer Diskussion darf ich doch gerne meine Persönliche Meinung äußern.

Kernaussage von mir: Früher waren die finanziellen Möglichkeiten besser.

Euch auch ein schönes Wochenende!

faxefaxe, 08. März 2024, um 14:37

Dir auch! Angenehme Diskussion.

blo17, 08. März 2024, um 14:37
zuletzt bearbeitet am 08. März 2024, um 19:00

Wie schööön ihr immer alle über meine Stöckchen springt… 😂

Wiesel0100, 08. März 2024, um 16:16

Kernaussage: Früher waren die finanziellen Möglichkeiten besser! Leider Falsch und zwar richtig Flasch!
Früher war das Angebot ein Anderes, was bedeutet Früher gab es wenige Zweitautos, Früher hatte nicht jeder Ein Smartphone mit 2 Verträgen, Früher gab es so gut wie kein Bezahlfernsehen und Früher sind die Wenigsten 3x im Jahr in den Urlaub usw.
Die Sicht das Früher mehr Geld gab ist schlicht weg Falsch, das Angebot war geringer und die Leute haben weniger das Konkurrenzdenken gehabt (womit ich meine hat der Nachbar einen Audi, benötige ich einen Ferrari usw.)
Wenn Jeder mehr auf sich sehen würde und sich nicht mit anderen vergleichen würde, dann wären viele Probleme nicht vorhanden

Wiesel0100, 08. März 2024, um 16:21

Und nur noch Eins: Keinem kann vorgeschrieben werden wieviel und ob man Kinder hat, bzw. bekommt, denn soweit kommts noch!

Für manche wäre es sogar besser sie hätten nie das Experiment Kinderwunsch durchgeführt und ja ich schreibe es genau so überspitzt, denn für manche ist selbst das nicht mehr als ein Projekt und ein Punkt den man im Leben abhaken muss und deshalb bin ich auch hier für einen Eignungstest denn in diesem Punkt wäre ein Test wirklich sinnvoll!

NormanBates, 08. März 2024, um 16:34

Blo17, vielleicht wäre es eine Option, sich eines Kommentars zu einem Beitrag zu enthalten, wenn man den Beitrag nicht einmal ansatzweise verstanden hat. Danke.

Evoli, 08. März 2024, um 16:51

Wiesel, das ist so nicht richtig. Die Immobilienpreise sind so extrem, dass wir uns das nicht mehr erarbeiten können, was unsere Eltern konnten. Dass man dann dreimal in Urlaub fährt, ist dann eine Konsequenz. Man verlagert eben die Annehmlichkeiten. Aber da, wo meine Eltern ein Haus abbezahlen konnten mit einem Gehalt eines angestellten Arbeiters, kann ich das heute mit meiner Frau trotz zweier Akademikergehälter nicht mehr. Das ist natürlich ein Problem und sorgt dafür, dass viele Paare gezwungen sind, doppelt zu verdienen. Pauschal draufzudreschen, dass heute alle zu doof zum Haushalten sind und früher so viel verzichtet wurde, ist läppisch und auch vollkommen outdatet. Der Kaufkraftverlust ist doch Tatsache.

Soolbrunzer, 08. März 2024, um 17:12

Zu Evoli: 2

Mensch, Wiesel, Deine Idee von der Lizenz zum Vögeln steht doch allzu sehr im Widerspruch zum Ficken-für--Deutschland-Konzept...

Wiesel0100, 08. März 2024, um 18:21
zuletzt bearbeitet am 08. März 2024, um 18:28

Dann muss ich doch nachfragen was ein Akademiker verdient denn die These das zwei Akademikergehälter nicht für ein Haus reichen ist nach meinem Kenntnisstand einfach falsch und es kommt natürlich darauf an was es für ein Haus sein muss ; )

Wiesel0100, 08. März 2024, um 18:30

Soolbrunzer: das stimmt es wäre das krasse Gegenteil, doch bei manchen Eltern einfach angebracht ; )

Soolbrunzer, 08. März 2024, um 18:57

Na, wenn sie schon Eltern sind, isses doch eh zu spät...

Wiesel0100, 08. März 2024, um 19:12

So sieht es leider aus, also muss man doch nicht noch mit mehr Anreizen das Ganze befeuern ; )

christophReg, 08. März 2024, um 19:16

In einer Stadt wie Regensburg (um nicht gleich München zu nehmen), ist ein Haus für Familie mit drei Kindern schwerlich unter 750K zu haben. Da hat man ohne erheblich Eigenkapital kaum eine Chance, wenn man nucht 20 Jahre für die Bank arbeiten will.

Wiesel0100, 08. März 2024, um 19:21
zuletzt bearbeitet am 08. März 2024, um 19:31

dann geht man nach Wenzenbach oder Bernhardswald und schon wirds günstiger und man ist nur 10 - 15 km weg Bus fährt stündlich kein Problem.
Nur eine Frage noch: Wie lange hat man denn vor 40 Jahren abbezahlt wenn man ein Haus gebaut hat? 5 Jahre oder gar auch 20? Das Argument zählt nicht, aber was die Preise in Regensburg-Stadt angeht stimme ich zu, wenn ich aber ins Umland gehe, was auch sehr schön ist und mit öffentlichen Verkehrsmitteln super zu erreichen ist wenn man nicht gerade nach Falkenstein geht, dann lässt sich sehr gut ein Haus bauen, einfach mal ins Auto setzen und ins Umland fahren und da bauen nicht nur Millionäre

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