Tratsch: Frage an die Computer-Experten hier

Ex-Sauspieler #484842, 11. März 2017, um 09:39
zuletzt bearbeitet am 11. März 2017, um 09:39

Wie kann man einen 15-jährigen Spiele-Nerd den Wlan-Zugriff abschalten?

(Fritz-Box 6490)

faxefaxe, 11. März 2017, um 09:57

Wir haben unsere Box so eingestellt, dass er (12) eine halbe Stunde WLAN am Tag hat. Das kann man für alle Geräte definieren.

Ex-Sauspieler #484842, 11. März 2017, um 10:01

Ja toll, Faxe!
Wenn du mir dann noch erklärst, wie das geht, dann wär mir vllt. geholfen....

faxefaxe, 11. März 2017, um 10:07

Alle Dinge, die technisch sind oder handwerklich, erledigt Frau Faxe. Ich wollte nur die Zeit überbrücken, bis sie mit dem Lateinlernen fertig ist, dann werde ich sie fragen!

serave, 11. März 2017, um 10:31

Schau, das sollte dir weiterhelfen:

http://www.tippscout.de/fritzbox-kinder-einschraenken_tipp_6260.html

https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7270/wissensdatenbank/publication/show/8_Internetnutzung-mit-Kindersicherung-einschraenken/

serave, 11. März 2017, um 10:34

Der Artikel von Tippscout ist Allgemein und setzt die FritzOS Version 6 voraus, dann ist es auch in deiner Box vorhanden.

Den AVM Artikel hab ich auch noch für deine Box rausgesucht: https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-6490-cable/wissensdatenbank/publication/show/8_Internetnutzung-mit-Kindersicherung-einschraenken/

Ex-Sauspieler #517548, 11. März 2017, um 11:29

Bill, ich kann dir das erklären, heute Abend.....kenn mich damit bestens aus!

Ex-Sauspieler #484842, 11. März 2017, um 12:15

Danke erst mal für die Unterstützung.

Ich fürchte allerdings, dass der Kerl Sachen wie ne Kindersicherung problemlos aushebeln kann.

Mit Fragen wie:
Auf welchem Kontinent liegt Afrika?
kann man bei ihm durchaus für Verwirrung sorgen,
aber wenns um Sachen wie Netzwerk und Computer geht ist mir dieser Nerd leider haushoch überlegen!

Ich bräuchte eine Lösung, bei der lediglich die Computer und Handys von mir und seiner Mutter noch ins Netzwerk (sowohl Lan, wie auch Wlan) kommen und alles andere gesperrt ist.

Trau mich aber nicht da mit try-and-error rumzuprobieren, weil wir unsere Geräte 24/7 online brauchen, beruflich.

Ex-Sauspieler #517548, 11. März 2017, um 12:23

In der Fritzbox gibt es eine Kindersicherung, mit der kannst du die gewünschte Mac-Adresse eines jeden Gerätes über Zugangszeiten und -berechtigung individuell regeln.

Ex-Sauspieler #517548, 11. März 2017, um 12:29

Du darfst natürlich nicht vergessen die Fritzbox vorher mit einem PW zu sichern. Sollte er dann doch so clever sein und das rauskriegen, dann kannst über das Sytem feststellen welches Gerät sich zu welchen Zeiten damit verbunden hat.

Meine Kids haben die Fritzbox gehasst! 😉

Helmut, 11. März 2017, um 12:50

Einen 15 jährigen aussperren 😂 😂 😂

Viel Glück.

spielfuehrer, 11. März 2017, um 12:59

du wegen sauspiel, klar. aber warum braucht deine frau auch das internet?

das muss doch nicht sein, bill!

Ex-Sauspieler #484842, 11. März 2017, um 13:03

rofl

sie hat nen homeofficejob und ob dus glaubst oder nicht, ich arbeite auch ab und zu am pc...

ist bei mir fast so ähnlich wie beim faxe²

WuideWanda, 11. März 2017, um 21:43
zuletzt bearbeitet am 11. März 2017, um 21:44

Prinzipiell musst Du Zugangsprofile anlegen. Diese kannst Du dann einzelnen Geraten zuordnen. Wenn er das Routerpasswort nicht hat, kann er das nicht umstellen. Mobilfunk hat er am Handy trotzdem noch.

serave, 11. März 2017, um 21:55
zuletzt bearbeitet am 11. März 2017, um 21:56

@Bill: In einem Heimnetzwerk ist die Schnittstelle Router schon der richtige Punkt. Du kannst die Fritzbox mit einem Kennwort sichern (mind. 8 Zeichen inkl Sonderzeichen und Ziffern + Groß- und Kleinschreibung) und entsprechende Einstellungen vornehmen. Anleitungen siehe oben (auch für deine Fritzbox).Natürlich kann der junge Mann die Fritzbox "zurücksetzen auf Werkseinstellungen". Dann sind aber alle Einstellungen auf Originaleinstellungen zurückgesetzt und diese müsste neu konfiguriert werden. Das heißt, das bekommst du mit. Es ist aber nicht die Aufgabe der Fritzbox das zurücksetzen der Hardware abzufangen. Du machst es mit allem nur etwas schwerer: wenn er ein Spiel über das Internet zockt, dann sind für den reinen Spielstandabgleich nicht viele Daten erforderlich. Beispielsweise, wenn er hier die ganze Zeit Sauspiel zocken würde, wären das nicht viele Daten. Er könnte somit auf dein Fritzbox WLAN Pfeifen, sich eine billige Prepaid LTE Karte besorgen mit ein paar GB und auf seinem Handy einen Hotspot einrichten oder ein kleines Hotspotgerät kaufen. Nur ein Möglichkeit..... Technik kann nicht die Erziehung ersetzen.

Esreichen61, 11. März 2017, um 22:18

Zugriff verwehren auf WLAN bekämpft doch nicht die Ursache sondern nur das Symptome.
Dann geht er zu Freunden , Internetcafe oder holt sich WLAN Passwort vom Nachbarn.

Wenn er spielsüchtig ist, braucht er professionelle Hilfe.

Oder das wird so wie bei Marcel H. (19) Herne

Ex-Sauspieler #517548, 11. März 2017, um 22:23
zuletzt bearbeitet am 11. März 2017, um 22:23

Klar esreichen, die Meldung ist deppert......er wird wie der Psychopath. Hier hat das Elternhaus auch trotz Spielsucht schon einen Einfluss. Jeder von uns hat eine gewisse Internetsucht.

Deshalb bringt aber nicht jeder jemanden um.

krattler, 11. März 2017, um 22:25

den teufel an die wand malen nennt man das....

spielfuehrer, 11. März 2017, um 22:27

@esreichen

^^

(klügster beitrag seit wochen! :*) )

Ex-Sauspieler #517548, 11. März 2017, um 22:28

Da würde mir bei dem Vater die "Sexsucht" viel größere Sorgen machen! 😜😬

Helmut, 11. März 2017, um 22:35

@Es61 das ist absolut nicht in Ordnung von dir. Den Sohn von jemanden mit dem Mörder von Herne zu vergleichen.
Das geht gar nicht, was hat dich denn da geritten?

Soizhaferl, 11. März 2017, um 23:20

Also a bissl depperd werds jetz fei scho... der Bill und ich sind ja jetzt ned allzu beste Freunde. Aber wegen dieser Frage auf Spielsucht und fehlende Erziehung zu schließen ist schon mehr als gewagt.

Ex-Sauspieler #484842, 11. März 2017, um 23:45

Also ich möchte mich hiermit aufs herzlichste beim 61er bedanken, dafür dass er mir und der Mutter des Jungen die Augen geöffnet hat!

Die war echt so dumm vor lauter Mutterliebe
(gut, dass er ist nicht mein Sohn, sonst würd er nicht mit 15 noch youporn streams als aufklärungsmaterial benötigen. mir stand mit 13 schon eine Klassenkameradin diesbezüglich hilfreich zur seite.
An diese Stelle danke nochmals Yvonne S.),
dass sie nicht erkannte, was für einen perversen killer wir hier heranziehen.

Morgen werden wir die Polizei und das Jugendamt einschalten.

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