Der Sauspiel-Mischer

Eine Erklärung für alle, die schon immer mal genauer wissen wollten
wie unser Mischer funktioniert.

Der Sauspiel-Mischer mischt zunächst das Schafkopf-Blatt mit allen 32 Karten (bzw 24 beim Kurzen). Wie am echten Tisch werden dann reihum an jeden Spieler vier (Kurzer: drei) Karten beginnend mit dem Aussspieler verteilt.

Damit ein Mischer gut und fair funktioniert, muss er folgende Eigenschaften aufweisen:

  • gleichverteilt: Jede Möglichkeit (auch Permutation genannt) die Karten zu mischen, muss die gleiche Wahrscheinlichkeit haben.
  • unabhängig: Mit der Kenntnis von Kartenverteilungen aus alten Spielen kann keine Aussage über eine neue Verteilung getroffen werden.
  • unvorhersehbar: Zum Generieren der Kartenverteilungen müssen echte Zufallszahlen verwendet werden.

Durch die Verwendung des Fisher-Yates-Verfahren wird die Unabhängigkeit und Gleichverteilung garantiert. Durch die Verwendung eines Entropie-Dienstes auf den Servern ist sichergestellt, dass immer unvorhersehbare Zufallszahlen generiert werden können.

Ein guter Test für einen Mischer kann anhand eines Matrix-Diagramms erfolgen.
Im Folgenden siehst Du die Verteilung für 100, 1.000, 10.000, 100.000 und 1.000.000 Mischvorgänge für den Sauspiel-Mischer im Vergleich zu einem schlechten Mischer:

Sauspiel-Mischer

Bei zunehmender Anzahl von Händen ergibt sich ein einfarbiges Bild. Dieses belegt die Gleichverteilung.

Schlechter Mischer

Ein schlechter Mischer produziert sichtbare Streifen, welche auf eine ungleichmäßige Verteilung hinweisen.

Grüne Zellen deuten auf eine steigende und Rote Zellen auf eine fallende Häufigkeit hin.

Für alle, die den Mischer selbst testen wollen oder genau sehen wollen, wie er implementiert ist haben wir den Quelltext dazu auf GitHub bereitgestellt:

Wir hoffen die Erklärung ist ausführlich und gut verständlich. Falls Du Fragen oder Anregungen dazu hast, kannst Du Dich gerne bei uns melden.